Familienhund und Kinder - Gefährlich wann und wieso?
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Ich frage mich gerade, ob die HH welche hier ihren Hund über "fremde" Kinder stellen, selbst Kinder großgezogen oder gerade haben?
Mit meinem Wuschelkopf bin ich permanent damit befasst, dass Kinder, meist zwischen 2 und 10 Jahren alt, zum streicheln kommen. Eine Fußgängerzone bringt gefühlt einen solchen Kontakt auf 200 m.
Ein freundliches "Moment, du musst dich erst bekannt machen, sonst hat der Hund Angst vor Dir" ist meine Standardreaktion.
Dann nehme ich die Hand des Kindes in meine, lasse Chewie daran schnuppern und das Eis ist gebrochen. Selbstverständlich darf das fremde Kind dann streicheln und umarmen. Wir sprechen hier im Thread ja über Familienhunde.
Was ist so schwer daran?
Nein hab keine Kinder, und Gegenfrage warum sollten mich die Kinder völlig fremder Menschen auch nur irgendwie kümmern?
Wenn Gefahr im Verzug wäre ok, aber ich bin weder für die Bespassung noch für die Erziehung zuständig.
Von daher sage ich klipp und klar Abstand halten.
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Hi
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Jo... ähm... kann man mal machen... Mir wäre ja das Risiko zu hoch.
Welches Risiko hast du denn damit?
Mag sein das du mit deinem Hund einfach mega Glück hast.
Gibt halt auch Hunde die das ganz und gar nicht geil finden von fremden gestreichelt oder umarmt zu werden.
Ich denke das Risiko das Wurli meint, ist das der Hund eines Tages abschnappt, weil es ihm zu viel des Guten wird.
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Ich frage mich gerade, ob die HH welche hier ihren Hund über "fremde" Kinder stellen, selbst Kinder großgezogen oder gerade haben?
Wieviel Kinder muss man selber großgezogen haben, um da mitreden zu dürfen? Vielleicht reichen fünf Kinder und 25 Jahre Hundehaltung noch nicht.
Ich trau mich mit dieser geringen Erfahrung einfach nicht, die Hände fremder Kinder vor die Schnauze meines Hundes zu halten. Nicht wegen meiner Hunde, da gab ich keine Bedenken. Aber fremde Kinder sind unberechenbar für mich und sie einfach anzufassen find ich arg übergriffig
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Wieviel Kinder muss man selber großgezogen haben, um da mitreden zu dürfen? Vielleicht reichen fünf Kinder und 25 Jahre Hundehaltung noch nicht.
Sorry, dass du dich angesprochen fühlst. Ich wiederhole: ... ob die HH welche hier ihren Hund über "fremde" Kinder stellen ... und ... Wir sprechen hier im Thread ja über Familienhunde. ...
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Auch wenn mich das anfangs empört hat und ich das keineswegs befürworte, also das Verhalten der Eltern, frage ich mich manchmal schon ob wir in Deutschland inzwischen nicht ein leicht gestörtes Verhältnis zur Hundehaltung haben. Gefühlt unterliegt alles unausgesprochenen Regeln und Knigge. Ich habe den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht.. wollte die Anfangsfäden nur mal hier einwerfen weil es irgendwie passt.
Deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen! Grundsätzlich bin ich ja der eher entspannte, Strenge aber doch gechillte" Typ, auch als Mutter. Bei Hunden gilt für mich aber: lieber einmal zu oft verboten als einmal zu oft gebissen
Ein Auge zudrücken und etwas locker sehen kann ich bei so vielen dingen im Alltag. Nicht wenn es um das Wohlbefinden und die Souveränität eines Lebewesens geht.
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Ein Auge zudrücken und etwas locker sehen kann ich bei so vielen dingen im Alltag. Nicht wenn es um das Wohlbefinden und die Souveränität eines Lebewesens geht.
Auf den Punkt gebracht!
Lieber ein enttäuschtes Kind, als das Drama, wenn der Hund anders als das Kind will und dessen Eltern stracks zu den Behörden rennen, weil sich der Hund ggf. nicht am Schwanz ziehen lassen wollte und dann knurrte...
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt
Ich meinte es so herum dass Eltern und deren Kinder "früher" auch durchaus "selbst schuld" waren wenn die Kinder z.B., ungefragt einen fremden Hund anfassen und dabei verletzt werden (ich rede jetzt nicht von massiven Bissverletzungen, eher abschnappen, etc.). Diese selbstverständliche Annahme dass der Hund alles aushalten muss, als Spielzeug herhalten muss, und das Geschrei dann groß ist wenn der Hund sich das eben nicht gefallen lässt, ist eine Entwicklung die mir zu denken gibt. Wie @san94 schon schrieb und das richtig verstanden hat.. es ist deutlich komplizierter geworden. Heute ist stets und immer der HH schuld, was im Grundsatz nicht falsch ist, aber von der Gesellschaft meines Erachtens teils auch sehr strapaziert wird.
Wir waren mit dem Camper unterwegs und standen auch auf italienischen Weingütern und Landwirten. Die hatten fast alle Hofhunde. Diese haben sich i.d.R. von den Gästen ferngehalten, aber es wurde auch klar gesagt, es sind Arbeitshunde und sollen nicht angefasst werden. Da wurde nicht der Hund gemanaged, sondern es gab nur diese (absolut freundliche) Information.
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Häh? Man stellt seinen Hund über fremde Kinder, weil man die eigenen Hunde nicht als wandelnden Streichelzoo hergibt?
Hier redet niemand davon, dass wir aus Spielplätzen Hundewiesen machen wollen.
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Jo... ähm... kann man mal machen... Mir wäre ja das Risiko zu hoch.
Welches Risiko hast du denn damit?
Dass der Hund da irgendwann keinen Bock mehr hat. Dass während der Umarmung ein pöbelnder Hund vorbeigeht. Dass das Kind beim Umarmen mit Schmuck oder sonstwas im Fell hängen bleibt.
Die wenigsten Hunde mögen Umarmungen. Meine mögen sie von unserer Seite, von Fremden wäre das ein No-go, und von Kindern sowieso, die noch viel unkoordinierter sind (wir reden hier ja von Kindern ab 2 Jahren).
Zudem ist die Mimik deines Hundes teils durch das Fell verdeckt. Ich würde da die Augen sehen wollen.
Ich finde es bei einem Auslands-TS-Hund, der gerade mal 4 Monate da ist, einfach nicht verantwortungsvoll. Gegenüber den fremden Kindern und gegenüber dem Hund.
Ich würde es anders handhaben.
EDIT: Und ja, ich stimme King-Kong zu in der Hinsicht, dass ich keine fremden Kinder anfasse. Schon gar nicht, um sie in die Nähe des Maules meines Hundes zu bringen.
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Wieviel Kinder muss man selber großgezogen haben, um da mitreden zu dürfen? Vielleicht reichen fünf Kinder und 25 Jahre Hundehaltung noch nicht.
Sorry, dass du dich angesprochen fühlst. Ich wiederhole: ... ob die HH welche hier ihren Hund über "fremde" Kinder stellen ...
Natürlich zählt für mich mein Hund mehr als fremde Kinder. Kann ich jetzt auch 10 mal in aller Deutlichkeit wiederholen. Fremde Kinder sind mir völlig egal.
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Ich frage mich gerade, ob die HH welche hier ihren Hund über "fremde" Kinder stellen, selbst Kinder großgezogen oder gerade haben?
Mit meinem Wuschelkopf bin ich permanent damit befasst, dass Kinder, meist zwischen 2 und 10 Jahren alt, zum streicheln kommen. Eine Fußgängerzone bringt gefühlt einen solchen Kontakt auf 200 m.
Ein freundliches "Moment, du musst dich erst bekannt machen, sonst hat der Hund Angst vor Dir" ist meine Standardreaktion.
Dann nehme ich die Hand des Kindes in meine, lasse Chewie daran schnuppern und das Eis ist gebrochen. Selbstverständlich darf das fremde Kind dann streicheln und umarmen. Wir sprechen hier im Thread ja über Familienhunde.
Was ist so schwer daran?
Ich bin immer wieder davon fasziniert, wie Deine Welt an Deinem eigenen Tellerrand endet.
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ob die HH welche hier ihren Hund über "fremde" Kinder stellen ...
Moment.... hääää????
Das verstehe ich nun nicht?
Wenn also mein Hund (der fremde Menschen überflüssig findet) meiner Meinung nach kein Allgemeingut ist, stelle ich ihn über fremde Kinder?
Nein, mein Hund darf nicht von fremden Kindern gestreichelt werden, wir sind ja nicht im Streichelzoo, ich bin kein wahnsinniger Kinderfreund (zumindest nicht bei fremden Kindern) und die Bespaßung und Erziehung dieser ist nicht meine Aufgabe
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