Familienhund und Kinder - Gefährlich wann und wieso?
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Wie kommt ihr auf die Annahme, dass die Meisten die hier schreiben keine Kinder haben? Im Forum haben echt viele Kind und Hund und die schreiben auch hier im Thread.
Meine Meinung ist übrigens die Selbe wie ich sie vor meinem Kind hatte. Das hat nichts mit Abwerten zu tun, es gibt unerzogene Kinder, natürlich sind da die Erwachsenen dafür verantwortlich, aber das ist mir in dem Moment so ziemlich egal, wenn ich mich über sie, warum auch immer, aufrege.
Genauso wie für schlecht erzogene Hunde der Mensch verantwortlich ist. Trotzdem ärgere ich mich auch über den Hund.
Ich habe zumindest noch nie was abwertendes über Kinder hier im Foum gelesen
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Und natürlich nehme ich es mir heraus auch fremden Kindern eine Grenze zu setzen um sie selbst und meinen Hund zu schützen, wenngleich sehr sehr ungerne, weil das nicht mein Job ist. Es macht mir ja keinen Spaß! Ich tue das damit niemand zu Schaden kommt!
Mir ist es auch lieber, wenn ein Kind rumheult weils den Hund nicht streicheln darf, als wenns heult weil da ein Loch in der Hand ist oder der Hund es umrempelt
Hab auch keine Lust auf Ärger mit den Behörden und auf Auflagen wie Maulkorb, nur weil einige Kinder nicht wissen was Nein heißt und meinen Hund sogar beim k*cken begrabbeln wollen.
Mach ich mich halt unbeliebt bei den Kindern und wenn sie denn da sind, auch bei den Eltern. Aber letztendlich sind halt immer die Hundehalter die, die schlecht da stehen wenn der Hund sich letztendlich wehrt.
Und dass man irgendwann genervt ist von solchen Kindern, die keine Grenzen kennen, ist normal würde ich sagen.
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Mich nerven die Kinder fast nie. Allerdings gibt's eher kritische Situationen hier fast nur mit echt kleinen Kindern und die koennen es einfach nicht wissen oder einschaetzen. Mich nervt dann die Situation und die Erwachsenen..
Bsp.:
Ich mach UO mit 2 Hunden auf dem Bolzplatz (einer in der Ablage, einer im Fuss) als vom Spielplatz nebenan zig kleine Stoepsel angestolpert kommen und die Hunde streicheln wollen. Das waren echt kleine Kinder, die noch nicht richtig laufen konnten und noch Windeln getragen haben.
Das war bei meinen Hunden kein Thema, ich hab aufgepasst und alle waren happy. Aber! Die waren locker eine halbe Stunde bei mir und keine der Damen, deren Job es war auf diese Kinder aufzupassen, hat das mitbekommen. Es haette sonst was passieren koennen! Ich als Mutter wuerd da auch mehr als pissig werden, nur mal am Rande.
Ja, meine Hunde kennen und moegen Kinder (Anansi und Amica sind die Ausnahmen). Und ja, meine Hunde sind Familienhunde (was auch sonst?). Aber nur weil die die Kinder in der Familie kennen und mit denen koennen, trifft das einfach nicht auf fremde Kinder zu und bevor was passiert, uebernehm ich eben fuer kurze Zeit die Aufgabe der eigentlichen Betreuungsperson. Ob die dann toben oder stinkig sind, ist mir egal..
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Gericht die Eltern einen ordentlichen Teil an Schuld abbekommen haben (ging um die Folgekosten usw. Da ist sowas wichtig).
Auf sowas hab ich 0,0 Bock
...ganz davon abgesehen, wie die soziale Komponente aussieht.
Ich habe wenig Lust, mir den Ruf eines Hundehalters einzuhandeln, dessen Hunde ein Kind gebissen/ gekratzt/ angeknurrt haben (und da wird per "stille Post" ja sehr gerne mehr draus gestrickt).
Das Risiko bei einem Hund, der aus welchen Gründen auch immer nicht angefasst werden mag, steht in absolut keinem Verhältnis zum vermeintlichen Mehrwehrt, den ein Kind von so einer Begegnung hat. Ob einzelne Eltern, die ihre Kinder überhaupt erst in so eine blöde Situation bringen, das als kinderfeindlich ansehen oder glauben, daraus Ableitungen zu meiner Familie oder meinem Charakter treffen zu können, ist mir tatsächlich wumpe.
Die Gedanken Fremder kann ich nicht kontrollieren. Meine Hunde und wer Umgang mit ihnen hat hingegen schon.
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steht zwar hier nicht zur Debatte aber Erwachsene die keine Grenzen kennen und Hunde anfassen ohne zu fragen, die auf ein mag er nicht mit ich hab da kein Problem mit Antworten finde ich schlimmer. Und am genialsten im negativen Sinne wenn sie dann wenn mein Hund bellt, rum pöbeln obwohl sie mehrmals ermahnt wurden ihn in Ruhe zu lassen.
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Gings hier im diesem Thread nicht eigentlich um Hunde IN der Familie?
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Wieviel Kinder muss man selber großgezogen haben, um da mitreden zu dürfen? Vielleicht reichen fünf Kinder und 25 Jahre Hundehaltung noch nicht.
Sorry, dass du dich angesprochen fühlst. Ich wiederhole: ... ob die HH welche hier ihren Hund über "fremde" Kinder stellen ... und ... Wir sprechen hier im Thread ja über Familienhunde. ...
Definitiv. Mein Hund kommt aus dem TS und ist seit 7 Monaten bei uns. Der ist unsicher und läßt sich viel gefallen, und trotzdem muss er nichts erdulden, was ich komplett verhindern kann!!!! Und für fremde kinde rübernehme ich keine Haftung, wenn er doch mal zuschnappen sollte. Also Ja MEIN Hund über fremde Kinder!
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Dass sie erst fragen sollen, wenn sie (große) Hunde streicheln wollen, das kriegen hier scheinbar alle Eltern hin, den Kindern nachhaltig einzubläuen. Mir ist noch kein sprechendes Kind begegnet, das nicht erst gefragt hätte.
Es gibt ja sogar Kinder, die auch sonst ganz gut erzogen sind. Leider die Ausnahme, meinem Eindruck nach, aber immerhin. Es beweist: Kindererziehung ist möglich. Auch wenn ich Eltern kenne, die einen fragen "was soll ich denn machen", wenn man kopfschüttelnd daneben steht und beobachtet, wie ihr eigenes Kind sie schlägt, tritt, beschimpft und den Familien-Hund ebenso behandelt.
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Stella ist leider so ein unerzogenes Kind. Mantraartig rede ich "Lass die Hunde in Ruhe, nicht einfach hingehen, Fragen." trotzdem raste sie jedesmal aus, wenn sie Hunde sieht und will streicheln. Bisher konnte ich sie meist abfangen. Und zumindest ist sie mittlerweile soweit, dass sie auch vorher fragt.
Dafür hat auch Neo gesorgt, der dann als Übungsobjekt dienst.
"Kuck mal der dreht den Kopf weg, jetzt will er nicht." u.s.w.
Ich bin für jeden netten Hund(ebesitzer) dankbar der meine Tochter erträgt, ich kann nicht talles verhindern, wäre aber wegen eines "Stopps" nicht böse.
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