Familienhund und Kinder - Gefährlich wann und wieso?

  • Leider aber durchaus auch ein sehr unangenehmes Phänomen, dass Hektorine sich neuerdings berufen fühlt, überall einzugreifen.


    Oder die "Ich kenn mich zwar nicht aus, aber..." Keule zu schwingen.


    Das vermiest zb mir das Forum sehr deutlich, hat einfach null hundetechnischen Mehrwert.

    Danke!


    Dem pflichte ich vollumfänglich bei.

  • ... Vor allem nicht, wenn es gnadenlos OT ist (oft durch voellig sinnlose Aeusserungen)....


    ... HSH und Hunde fuer den Wachdienst sind grundsaetzlich ein Problem? Wachdienst soll was sein? Das was die pseudo DHF mit den Hunden mit BH/VT tun? HSH sind eine Gefahr fuer eigene Kinder, weil?

    Fuer mich gibs keine Rasse, die grundsaetzlich eine Gefahr fuer (eigene) Kinder darstellen

    Also sei mir nicht böse, aber dieser dein Beitrag ist im Ganzen daneben.


    Ich würde vorschlagen, bei dermaßen gewaltigen Defiziten informierst du dich erst mal selbst was ein Herdenschutzhund ist, bevor du hier andere User als Schöpfer von "sinnlosen Beiträgen" abqualifizierst.


    Herdenschutzhunde:


    Der Herdenschutzhund ist ein großer und kräftiger Hund, der für den Schutz und die Verteidigung der ihm anvertrauten Herde gegen Mensch und Tier gezüchtet wird. Sagt Wikipedia.


    Ich kenne sehr gut den Komondor, Kuvasz und den Bergamasker.


    Hier z. B. (Foto von letzter Woche) sitzt eine hübsche 2 jährige Komondorin brav neben dem Herrchen, das schaut noch harmlos aus. Komondor ist erst mit 3 Jahren ausgewachsen.




    Das Frauchen, ca. 26 traut sich nun wieder alleine nachts aus dem Haus, wenn das weiße Schätzchen dabei ist.

    Hier (auch letzte Woche von mir getroffen) gleiche Rasse in erwachsen, 85 cm 74 kg!




    Zum Vergleich ein bzw. zwei Bergamasker: (Foto von mir...)




    Maximal halb so schwer... Auch mit dem ist nicht gut Kirschen essen.


    Diese Hunde entscheiden selbst, wer gefährlich ist und handeln entsprechend. Es geht auch nicht nur um die eigenen Kinder, sondern z. B. auch um die Nachbarskinder oder einfach irgendwelche Rotzlöffel welche auf der Straße rumtoben.


    Diese Hunde sind nicht per se aggressiv und wesentlich ruhiger als zum Beispiel ein deutscher Schäferhund. Aber wenn warum auch immer zum Beispiel aufgrund einer Fehleinschätzung die Post abgeht, hältst du solch einen Hund nicht auf und der Schaden wäre unerträglich.



    Grüße, Alf

  • Klar werden Kinder meistens von den eigenen Hunden gebissen.

    Wo sonst begegnen sich Kind und Hund denn regelmäßig? Ich würde auch mal behaupten, dass die meisten Erwachsenen vom eigenen Hund bzw. Hunden innerhalb der Familie und des Freundeskreises gebissen werden.

    Mit dem Familienhund kommt es eben eher zu Streitigkeiten um Ressourcen, Eltern werden mit der Zeit nachlässiger bei der Aufsicht (ist ja schon x mal gut gegangen..) und es können sich Antipathien entwickeln mit der Zeit.


    Bei uns leben drei Kinder zwischen 9 und 0 Jahren mit zur Zeit vier Hunden zusammen. Zusätzlich arbeiten meine Hunde ja noch mit mir zusammen mit Kindern (wobei das natürlich eine andere kontrolliertere Situation ist).

    Wir haben klare Regeln für Hunde und Kinder und sind bemüht deren Einhaltung zu 100% zu überwachen. Und scheitern daran. Glücklicherweise ist das Verhältnis zwischen Kindern und Hunden hier sehr entspannt und die Vierbeiner verzeihen den Kindern einige Fehler. Eine Garantie gibt es natürlich nie.

    Ich habe jetzt den ersten Welpen, welchen ich mit Kindern im Haus aufziehe. Und viele Dinge sind anstrengender. Ruhe rein bringen z.B. oder nicht auf Dinge rumkauen (wo doch ständig leckeres Spielzeug rum liegt) und so ein Welpe hat auch auf meine hundeerfahrenen Kinder eine große Anziehung. Da ist es schwer dem Kleinen nicht ständig über den Kopf zu streicheln, die Nase in die Hundebox zu stecken oder den Welpen auf dem Arm zu tragen. Da muss man viel Geduld haben, erklären, Management betreiben und ab und zu auch mal derjenige sein, der total gemein ist (weil man die Regeln durchsetzt ;) ). Also Elternalltag quasi.


    Von der Rasse ist es sicher nur bedingt abhängig. Klar unterscheiden sich Rassen in ihrer Reizschwelle, dem Aktivitätsniveau, usw. Aber Kinderfreundlichkeit ist nun mal keine Eigenschaft, die man garantiert bei Rasse xy und auf keinen Fall bei Rasse xz findet.

  • Diese Hunde entscheiden selbst, wer gefährlich ist und handeln entsprechend. Es geht auch nicht nur um die eigenen Kinder, sondern z. B. auch um die Nachbarskinder oder einfach irgendwelche Rotzlöffel welche auf der Straße rumtoben.

    Wenn der Erwachsene das versaut, dann entscheidet der Hund, ja. Dann passieren auch solche Dinge.

    Kein Hund, der nicht absolut klar im Kopf ist und sich auf den Menschen verlassen kann bzw. das gelernt hat, beisst grundlos irgendwelche Leute aus dem Nichts.

  • Nette Fotos. Netter Wiki-Text. Und weiter?

    Soso..man kann den krassen HSH, den man meint ohne Herde halten zu muessen, bei Besuch also nicht wegsperren. Weil...ist halt so.

    Und natuerlich schleichen die sich von hinten an das eigene Kind und fressen es. Weil...ist halt so.


    Joa..wenn man seinem HSH nicht sagen kann, das abc in Ordnung ist, dann hat man ein Problem. Und versagt...


    McChris lass niemals Kinder in die Naehe deiner Killerhunde!

  • Und übrigens unsere Hunde dürfen immer Knurren. Das bestärke ich auch. Genauso wie weggehen. Das geht hier immer und bleibt immer möglich. Meine Terrierhündin ist da auch klar und knurrt auch schon vorher wenn sie gerade keinen Bock auf Kontakt hat. Die Kinder wissen es zu 100% und lassen sie dann einfach in Ruhe. Genauso wie Zelda, die dann einfach oft geht. Die Kinder wissen auch, ok, jetzt will sie keinen Kontakt und das klappt für alle Beteiligten.

    Klar, andere Regeln gibt es hier auch noch. Aber diese Basics, die hier funktionieren, waren bei dem beißenden Hund einfach nicht gegeben. 🤷‍♀️

  • pinkelpirscher war früher Pinkelpinscher

    ich eröffne dazu einen neuen Thread, weiß hier die TE stören könnte


    Hier gehts weiter

    Wie man es macht, macht man es verkehrt. Früher ham alle pirscher gelesen, dabei stand das da gar nicht und jetzt...


    Nein, aber im Ernst, jetzt hier entern und Unmut kund tun, is auch nicht die feine Art, aber ganz ehrlich, als jemand, der Hunde liebt und sich gern darüber ausstauscht, lese ich gerne (auch divergierende) Ansichten von Leuten mit Hundeerfahrung, gerne möglichst viel Hundeerfahrung.


    Für das Niveau "Ich erkläre Euch mal, was ich über Hunde alles nicht weiß" als Themengoldstandard, bin ich zb nicht hier und zieh daraus gar nix, außer zunehmende Gereiztheit.

    Gibt es keine Katzenforen?


    Das Eingangsthema: find ich gut und wichtig, im Prinzip. Wies formuliert ist, lässt es mich eher links liegen lassen.

  • Nein, das war keine Blödelei. Nur etwas Unwissenheit gepaart mit "schnell was geschrieben" :ugly:

    Wenn du so mit deinen eigenen Threads umgehst, macht es keinen Sinn sich hier ernsthaft zu äußern.


    Nette Fotos. Netter Wiki-Text. Und weiter?

    Soso..man kann den krassen HSH, den man meint ohne Herde halten zu muessen, bei Besuch also nicht wegsperren. Weil...ist halt so.

    Und natuerlich schleichen die sich von hinten an das eigene Kind und fressen es. Weil...ist halt so.


    Joa..wenn man seinem HSH nicht sagen kann, das abc in Ordnung ist, dann hat man ein Problem. Und versagt...

    dito ...

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