Rätselhafte Lethargie im letzten halben Jahr bei unserer Hündin...keine Ahnung warum
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hört auf euren Hunden wirksame Therapien zu verweigern".
Moment mal, hier wird überhaupt nichts verweigert, wie kommt ihr dazu das zu behaupten?
Vielleicht erst mal alles lesen????
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Hi
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hört auf euren Hunden wirksame Therapien zu verweigern".
Moment mal, hier wird überhaupt nichts verweigert, wie kommt ihr dazu das zu behaupten?
Vielleicht erst mal alles lesen????
Mir geht es tatsächlich nur darum, dass es sooooo oft vorkommt, dass Traumeel (ja, die Salbe hat tatsächlich sogar etwas Wirkstoff drin) im Zusammenhang mit Schmerzmitteln genannt wird und das ist schlichtweg irreführend.
Da es hier unabhängig voneinander gleich in mehreren Beiträgen vorkam, hab ich's aufgegriffen.
Denn das passiert immer und immer wieder: "Mein alter, hüftkranker Hund hat eh regelmäßige Schmerzmedikation oder kriegt bei Bedarf".
"Was denn?"
"Traumeel. Oder n anderes Eel."
Es ist zuvielen Leuten nicht bewusst, dass das mit Analgesie so viel zu tun hat wie mit Kartoffeln.
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Ich verstehe das Problem gar nicht. Der Hund reagiert auf Rimadyl gut, damit ist nicht besiegelt, dass er das für immer nehmen muss. Erstmal ist es der umgekehrte Beweis, dass der Hund irgendwo ein schmerzhaftes Problem hat.
Das gehört jetzt gefunden.
Weder Medikamente noch Hokuspokus ersetzen bei einem so jungen Hund die nötigen Untersuchungen und eine gezielte Behandlung. Der Hund ist nicht 15 oder 16 wo man über palliative Behandlung nachdenkt.
Der kann doch nicht 10 Jahre so rumrennen...am besten auf Hokuspokus, weil man eine vernünftige Untersuchung und Behandlung verweigert.
Das macht mich fassungslos.
Eulili, lies die Beiträge der TE.
Sie will keine Narkose und spekuliert auf die dauerhafte Gabe von... ist schon fast egal, ohne anständige Diagnose.
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Moment mal, hier wird überhaupt nichts verweigert, wie kommt ihr dazu das zu behaupten?
Vielleicht erst mal alles lesen????
ich lese immer alles ^^
ich lese:
keine diagnostik (mimimi sedation)
keine wirksamen schmerzmittel (mimimi für immer und ewig, bis in alle zeit)
Das sind schon zwei Punkte um auch einfach nicht weiter zu lesen und hier wieder raus zu gehen. Viel Spaß noch beim Wahrsagen. Vielleicht könnt Ihr die Ursache auch aus der Hand/Pfote lesen.
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Wann wurde das letzte Mittelmeerprofil gemacht? Inklusive Borreliose und Anaplasmose, Elektrophorese etc... Ein Hund kann mit 10 Monaten negativ getestet hierher gekommen sein und jetzt positiv sein. Diffuse Gelenkbeschwerden die durch Entzündungshemmer besser werden können da durchaus vorkommen.
Wie sehen die Röntgenbilder aus?
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Und ansonsten würd ich, mittlerweile, da den Mehrfachjackpot bereits geknackt, bei allem, wo Greyhound oder Galgo drin ist und das komisch oder langsam geht, immer erst mal in Richtung CES/lumbosakrale Stenose nachsehen lassen, das ist erschreckend häufig und wird genauso erschreckend häufig übersehen.
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Mittelmeerprofil wurde vor 2 Wochen neu gemacht, alles negativ.
Entzündungswerte im Blut negativ, Rote/Weiße Blutkörperchen ok.
Röntgen steht noch aus, allerdings hab ich schiss davor, das sie bei der letzten Narkose nicht mehr geatmet hat und reanimiert wurde.
Und was dann ? Sie hinkt oder lahmt nicht! Findet sich Arthrose oder etwas anderes und es ist noch so unauffällig: operieren ?
Daher war unsere Überlegung, ein Schmerzmittel zu testen, das jetzt definitiv ihr ganzes Auftreten verbessert hat. Sie ist aktiver, kommt wedelnd zur Tür und hat die letzte Tage auch mal spontan gebuddelt oder vor Freude über einen Sandhügel Sprintrunden gedreht. Spricht eher weniger für Schildrüse oder Herz. -
Mittelmeerprofil wurde vor 2 Wochen neu gemacht, alles negativ.
Entzündungswerte im Blut negativ, Rote/Weiße Blutkörperchen ok.
Röntgen steht noch aus, allerdings hab ich schiss davor, das sie bei der letzten Narkose nicht mehr geatmet hat und reanimiert wurde.
Und was dann ? Sie hinkt oder lahmt nicht! Findet sich Arthrose oder etwas anderes und es ist noch so unauffällig: operieren ?
Daher war unsere Überlegung, ein Schmerzmittel zu testen, das jetzt definitiv ihr ganzes Auftreten verbessert hat. Sie ist aktiver, kommt wedelnd zur Tür und hat die letzte Tage auch mal spontan gebuddelt oder vor Freude über einen Sandhügel Sprintrunden gedreht. Spricht eher weniger für Schildrüse oder Herz.Dann lass sie allermindestens mal chiropraktisch durchtasten (Chiropraktik ist zwar auch noch bissl im Hokuspokusbereich angesiedelt, aber im Auffinden von Schmerzpunkten super).
Mein Tipp lautet ja: Kreuzdarmbeingelenk und Umgebung. Gewinne ich, darf ich bitte alle Traumeelvorräte haben, brauche Süßstoff fürn Kafee.
Läufigkeit und die knapp 3 Monate danach können schon auch zäh machen und Hitze dazu auch, aber wenns vorher nie n Thema war, fänd ich das doch ungewöhnlich, wenn jetzt auf einmal und alter Hund ist sie ja keiner.
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Hallo, catweazel1000 - seid ihr bisher nur bei dem gewohnten Tierarzt? Habt ihr schon weitere Meinungen eingeholt?
Ich musste bei so etwas leider schon mehrfach die Erfahrung machen, dass ich auf Untersuchungen bestehen und mich selbst umfassender informieren muss als es die Ärzte offensichtlich sind.
Daher würde ich zu Zweit- und Drittmeinung raten.
Wenn dein Hund bereits einen Atemstillstand hatte, kann ich die Abneigung gegen eine weitere Sedierung vollkommen verstehen. Lass dir aushändigen, welches Mittel in welcher Dosis zum Einsatz kam. Das ist in jedem Fall sinnvoll, beispielsweise in Notsituationen, wenn an der Sedierung kein Weg mehr vorbeiführt.
Erfahrene Tierärzte haben neben Abtasten, Röntgenbildern ohne Narkose und genauerer Beobachtung des Gangbilds zum einen reichlich Möglichkeiten, Probleme einzugrenzen. Zum anderen können schonende Varianten gewählt werden, die ein geringeres Risiko darstellen.
Bei dem aktuellen Tierarzt scheint ihr aber nicht gut beraten zu sein. Oder wurden euch schon Spezialisten für weitere Diagnostik empfohlen?
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Was heißt denn bitte unauffällig?
Der Hund schont seit einem halben Jahr wo er kann. Was ja immerhin auch euch auffällig vorkommt.
Jetzt gibt es Schmerzmittel und der Hund ist sofort fitter und schont weniger.
Das finde ich weitaus auffälliger als eine kurze Lahmheit, was immer auch vertreten, Fühligkeit, blöder, kaum zu sehender Fremdkörper wie Dorn/Spreißel/Steinchen oder ein Stich sein.
Hier geht es um langanhaltende Schmerzen mit deutlich auffälliger Schonung über Monate!
Es wird vermutlich nichts in den Beinen/Pfoten sein, deshalb lahmt der Hund nicht. Rückenschmerzen, Spondy, BS, sich berührende Dornfortsätze... wären nur einige Optionen. Aber auch tumoröses Geschehen irgendwo im Körper kann Entzündungen und Schmerzen auslösen...
Alles was das Rimadyl an Erkenntnis bringt ist, dass es irgendwo Schmerzen gibt die auf NRSA reagieren. Da könnten aber noch weitere Schmerzen hinterstecken, z.B. Nervenschmerzen wenn was klemmt und durch die lange Zeit hat sich umliegendes Gewebe entzündet.
Es ist nicht einmal klar, dass der Hund schmerzfrei ist, es ist nur eine Besserung.
Nach zwei Boxagrippal ist die Grippe auch nicht weg, aber besser zu ertragen.
Dem Hund ist jedenfalls nur geholfen, wenn man jetzt vernünftig schaut und diagnostiziert was da los ist.
Dann kann man auch richtig zielführend behandeln und braucht womöglich gar nicht langfristig behandeln.
Auf keinen Fall würde ich das helfende Rimadyl jetzt gegen Hokuspokus austauschen, weil viele das so sagen. Dein Hund sagt eindeutig was ihm gerade hilft und es ist nicht fair da aus ideologischen Gründen rumzuprobieren. Schlimm genug, dass er so lange Schmerzen hat.
Narkose:
Ja, das passiert mal bei Narkosen, zu dem Zeitpunkt liegt der Hund unter Fachaufsicht auf dem Tisch, es gibt einen Zugang, eine Restabilisierung ist allermeistens sofort möglich.
Bei Rassen mit Risiken (Windhunde z.B.) kann durch eine Inhalationsnarkose das Risiko zusätzlich weiter abgesenkt werden.
Im Allgemeinen muss man sich vor Augen halten, dass sehr selten ein Hund wirklich am Tisch bleibt. Wenn dann meistens die sehr Alten oder sehr Kranken... und bei letzteren häufig genau deshalb, weil die Besitzer Angst vor der Narkose haben bis der Hund eigentlich nicht mehr narkosefähig ist. Dann wird es richtig schwierig.
Handeln solange der Hund einen guten Grundzustand hat und die schonendste Narkose wählen wenn Risiken und Ängste bestehen.
Alles Gute für euren Hund!
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