Tatsächliche Kosten in der Hundezucht

  • Es ging darum, wie aufwendig es ist einen Wurf vorzubereiten - regulär - nicht als Vermehrer.

    Auch die Frage der Reisewege.

    Aber eigentlich stand das alles auf der Seite vor deinem Posting.

  • Ich hab in den genannten Rasseclubs natürlich nicht nur nach Ausstellungen geschaut, sondern auch nach Wesenstests und Körungen/Zuchtzulassungen.

  • Je mehr Welpen - Würfe - Züchter es von einer Rasse im VDH gibt, desto mehr Veranstaltungen.

    Sagt wer?

    Logik.

    Hast du da andere Daten?


    Die von mir genannten Rasseclubs bieten genug nahe Veranstaltungen — wahrscheinlich, weil da mehr Welpen fallen als bei den vergleichsweise wenig Malis, die sich auch noch auf 3 (?/!) verschiedene Rasseclubs aufteilen.

  • Malis 670

    Viele Malis sind eventuell Importe. Oder sie treten für dich häufiger in Erscheinung.


    Der Verein von dem Ares kommt betreut aber zb nicht nur Malis..

    Sondern auch Tervueren, Groenendeal und Leakenois..

    2020

    Groeni: 87

    Laeken: 24

    Tervueren: 163


    Das ist zusammen weniger als fast jede Sorte Terrier alleine schon hat.

  • Erfahrung.


    Und es bringt einem ja nix, wenn der Verein z.B. zig Koerungen im Jahr anbietet, aber nur 2 Ausstellungen. Zumindest nicht wenn Ausstellungen Pflicht sind.

    Wenn man schaut wieviel Speziale/Sonderschauen die Belgiervereine und der DMC im Jahr anbieten, dann sieht man wie wenig das ist. Das ist nicht wenig, weil es soooo wenig Welpen sind. Das muss einfach auch mal gestemmt werden! Es braucht Vereine, die das Gelaende dafuer zur Verfuegung stellen. Es braucht Richter. Es braucht Helfer.

    'Wir' haben schon eine 3. Moeglichkeit zur ZZL bekommen, weil die bisherigen 2 Termine den Leuten nicht gereicht hat.


    Wie gesagt: Wuerde ich dieses Jahr ausstellen, duerfte ich nette ~2400 km fahren..


    Ist ja schoen, wenn der Retrieverzuechter zig passende Ausstellungen direkt vor der Haustuere hat. Aendert nix daran, dass es beim Belgier anders laeuft und man da eben einfach fahren muss.

  • Murmelchen

    Deswegen hatte ich für mein Beispiel auch „Begleithundrassen und Labbis“ angeführt.


    Dass es für Gebrauchshunde oder Exoten schon allein schwierig ist, geeignete Käufer zu finden, ist klar. Aber das ist ja nicht bei jeder Rasse so.


    ___________________


    Ich hatte den Threadtitel so interpretiert, dass mal besprochen werden soll, welche Kosten unvermeidlich sind und wovon man ausgehen muss, dass sie anfallen.


    Vielleicht kann man hier darüber nicht sprechen. Aber bei 6 - 14 mal 1500€ pro Wurf, ergeben sich Summen zwischen 9000€ - 21000€.


    1500€ ist eher unterer Durchschnitt. Für 800€ findet man keinen Rassehund mehr, eher sind die teurer.


    Trotzdem find ich‘s verständlich, wie jemand Mühe hat 9000€ - 21000€ in Impfungen und Röntgenaufnahmen unter zu bringen.

  • Das widerspricht dem Begriff "Zucht" komplett.

    Danke, ganz meine Meinung!


    Öm das fällt dann aber schlicht unter Vermehrer,

    Das war so ungefähr meine Aussage für die ich derart angegriffen wurde ...

    Ja was denn nun? :???:


    Erst sagst du, es ist keine Vermehrerei, wenn man eh schon eine Hündin hat und die alle 2 Jahre werfen lässt, und man darf da keine Zuchtkosten geltend machen? Und dann willst du plötzlich seit Anfang behauptet haben, dass dies Vermehrerei sei??


    Sind deiner Anscht nach nur rein kommerzielle Züchter "richtige" Züchter, die Gestehungskosten geltend machen dürfen? Und bei allen andern soll gefälligst das Hobby "Hundehaltung" die Hundezucht querfinanzieren, so dass der Käufer den Welpen so billig erhält wie vom Vermehrer?


    Wobei geschäftstüchtige Vermehrer ihre Welpen längst mindestens so teuer verkaufen wie seriös gezüchtete Welpen. Der Preis soll naiverweise die Seriostät garantieren.......

  • Man müsste eigentlich nur öffentlichkeitswirksam rum-posaunen, was Rassewelpen wirklich kosten.


    Dann würden Vermehrer nicht mehr von der Legende vom überteuerten Preis profitieren.

  • Man müsste eigentlich nur öffentlichkeitswirksam rum-posaunen, was Rassewelpen wirklich kosten.


    Dann würden Vermehrer nicht mehr von der Legende vom überteuerten Preis profitieren.

    Wobei viele Vermehrer nicht unbedingt billiger als Vereinszüchter sind.

    Bringt ja ich mehr Gewinnspanne…

  • Man müsste eigentlich nur öffentlichkeitswirksam rum-posaunen, was Rassewelpen wirklich kosten.


    Dann würden Vermehrer nicht mehr von der Legende vom überteuerten Preis profitieren.

    Wobei viele Vermehrer nicht unbedingt billiger als Vereinszüchter sind.

    Bringt ja ich mehr Gewinnspanne…

    Genau, das meine ich.


    Sie haben nur den Ruf weniger Geld zu verlangen. Dem könnte man mit Fakten und konkreten, leicht auffindbaren Preisen entgegen treten.


    Ist ja ein sehr altes und verbreitetes Bauernmärchen. Schnell ist das nicht beseitigt. Aber es würde sich lohnen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!