Hund bellt ständig am Zaun und reagiert auf jede Bewegung
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Die Nachbarin könnte ja so Rücksicht nehmen auf die Nachbarschaft und einen Sichtschutz am Zaun montieren.
So dass die Hunde nirgendwo mehr rausschauen können.
Ich finde es ja schön, dass du dich kümmerst.
Aber: SIE ist die Besitzerin, also trägt sie die Verantwortung für die Hunde. In jeglichen Belangen
Wenn sie das nicht schafft, muss sie halt einen Hund abgeben. Sie kann nicht hoffen, dass alle rundum das aushalten oder womöglich noch mitfinanzieren
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Hi
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Hunde kosten nun einmal Geld und ein Trainer kommt ja idr keine 20 mal. Ich habe ja selbst Hunde und die haben nicht ständig zu bellen und mich / die Nachbarn damit zu stören. Das ist meine Verantwortung und nicht die meiner Nachbarn. Es gibt auch Nachbarn, die dann ‚Leckerlis‘ über den Zaun werfen...hier hat jemand wohl mal Giftköder ausgelegt und ne Zeitmangel hatte einige HH hier Angst, dieser Jemand könnte auf die Idee kommen, auch was über die Hecke zu werfen.
Es stört deine Nachbarin selbst doch auch.
Ich beneide dich nicht - wir haben auch einen ‚Kläffer‘ recht nahe, aber der ist noch recht jung und Frauchen trainiert schon fleißig, was sich auch bemerkbar macht; ansonsten würde ich da auch mal freundlich nachfragen. Ein weiterer bellfreudiger Hund ist auch in der Nähe...ich bin sehr froh, dass ich da nicht direkt nebenan wohne und bin gespannt, ob das nicht doch mal zu Problemen führen wird.
Meine Hunde sind nicht lange ohne Aufsicht im Garten obwohl sich das Meldeverhalten im Moment sehr in Grenzen hält...trotzdem ist die Terassentür immer offen und ich habe 1 Ohr draußen, wenn ich mir kurz die Hände Wäsche, was zu trinken hole usw.
Ich hätte bei dieser Konstellation auch Sorge, dass die beiden Hunde sich noch in die Wolle kriegen.
Vielleicht haben sie die Möglichkeit, über das Tierheim, aus dem der Hund kommt, einen günstigen Trainer zu bekommen?!
Ansonsten musst du sicher vorsichtig sein um nicht übergriffig anzukommen.
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Hi, bei uns war es so, dass unser junger, Fremden gegenüber sehr misstrauisch bis ängstlicher Terrier anfangs immer gerne, wenn geklingelt wurde oder die Post kam oder jemand am Gartentürchen länger herumstand, mit Anlauf mit Schmackes gegen das Gartentürchen gesprungen ist und aufgeregt gebellt hat.
Weil das natürlich nicht geht, haben wir mehrere Maßnahmen ergriffen:
- Der Weg zum Gartentürchen wurde mit einem zweiten Zaun blockiert. Der trennt den kompletten einsehbaren Bereich zur Straße bzw Gehsteig ab und verhindert, dass der Hund zu nah zu den vorbeilaufenden Leuten hinkommt. Es sind mindestens 2 Meter Abstand zum Gartenzaun bzw Gehsteig. Edit: zusätzlich haben wir schon immer einen 1,50m hohen Sichtschutz am Zaun selber.
- Dann habe ich begonnen, die Hunde jedesmal, wenn sie allein im Garten waren (mal Bein heben ohne mich zb) und sie gebellt haben, sie ins Haus zu holen. Konsequent. Ohne Schimpfen. Einfach "Rein" und Hund kommt rein und Tür zu.
- Dann als drittes habe ich begonnen, wenn der Jungspund wirklich was Bellenswertes gesehen/gehört hat, ihn erstens abzubrechen und zweitens vorn ganz demonstrativ (und etwas übertrieben anfangs) nachzuschauen, was da los ist. Und dann hab ich ihm das Feedback gegeben "Is gut, das ist bloß der Nachbar/ Is gut, die dürfen da ruhig vorbeilaufen/ is gut, das ist nur die Post". Immer in einem beruhigenden Singsang.
Inzwischen (der Hund ist jetzt 1 1/2) sind wir soweit, dass er zum zweiten Zaun läuft und evtl leise knurrt, und ich brauch nur seinen Namen sagen und vielleicht ein "is gut" und er dreht wieder ab, was ich natürlich lobe. Selten, wenn wirklich komische Gestalten draußen herumlungern, bellt er noch kurz, aber ich kann ihn a) abrufen und b) sein Bellen unterbinden und er kommt auch nicht mehr in Rage. Er sagt nur noch kurz Bescheid bei Bedarf.
Inwieweit dir das weiterhilft Das Interesse der Besitzer an einer Verhaltensänderung scheint ja nicht allzu groß zu sein, wenn ihnen das zu viel ist, mit einem Trainer oder einer Hundeschule dran zu arbeiten. Von nichts kommt halt auch nichts, am wenigsten ein gehorsamer Hund
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Das ist ein komplexes Problem, das nicht mit einfachen Tricks (nicht nicht aversiv sind) zu lösen sein wird, v.a. da es sich um zwei Hunde handelt, die vermutlich aus unterschiedlicher Motivation bellen.
Ich habe zwei Hunde: Einen unsicheren TS-Hund, der zum Glück nur bei bestimmten Hunden bellt, wenn die zu nah am Zaun vorbei gehen und einen unkastrierten Junghund, der, wenn er (selten) mal bellt, dann aber eher anschlägt, so nach dem Motto "hier wache ich".
Beim unsicheren Senior hilft es, den Abstand zu vergrößern. Sobald der groß genug ist, interessiert ihn nicht, was hinter dem Zaun ist. Also gehen wir einfach auf die hintere Terrasse, wenn wir Ruhe wollen.
Der "wachsame" Junghund lässt sich durch den oben schon genannten Trick einbremsen, dass man so bald wir möglich sagt "ich hab's gesehen, danke!". Dann ist nämlich sein Job erfüllt.
Bis die Hunde stundenlang gechillt auf der Terrasse liegen, ist es aber noch ein weiter Weg, falls das überhaupt möglich ist, weil sie einfach diese "Neigungen" haben.
Wir sind grundsätzlich der Meinung und handhaben das so, dass die Hunde nicht alleine im Garten sind. Bei uns kommt halt echt seeeehr viel draußen vorbei, das würde die Hunde nur stressen, und Junior würde sicherlich sehr bald auf den Geschmack kommen und nur noch am Zaun stehen und beobachten. Vieles ist sicherlich auch rasseabhängig.
Unterm Strich habe ich wenig Hoffnung, dass sich etwas ändert, so wie Du Deine Nachbarn beschreibst. Wir haben auch solche Nachbarn, da ist die Junghündin gefühlt von 7:00 bis 22:00 Uhr im Garten und kläfft oft auch sehr ausdauernd. Den Nachbarn ist es egal, sie sitzen oft daneben und lesen, während wir rein gehen, weil es uns nervt...
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"ist zu teuer" und "kann man halt nix machen"- ich lese da keinerlei Motivation bei der Nachbarin heraus, das Problem aktiv zu. lösen.
Daher wird es leider auf Duck von außen hinauslaufen, sobald die Nachbarn ringsum sich diese Rücksichtslosigkeit nicht mehr bieten lassen wollen.
Fun Fact: man kann Hunde sogar ganz ohne Garten halten - sofern man regelmäßig mit ihnen spazierengeht.
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Jetzt mal ganz pragmatisch.
Warum müssen denn beide Hunde den ganzen Tag im Garten sein?
Da würde ich als Nachbar irgendwann auch mal dezent genervt sein.
Kann der Neuzugang, wenn denn schon kein Trainer und keine Erziehungsarbeit seitens der Besitzerin erwünscht ist, nicht einfach im Haus bleiben? Und kommt nur in den Garten wenn die Besitzerin dabei ist?
Luke, ich weiss es nicht. Sie sind nicht den ganzen Tag nur im Garten. Aber eben wirklich sehr lange und viel.
Ich hatte gestern nochmal ein Gespräch mit der Nachbarin. Es ist nicht zu erkennen dass eine Veränderung erwünscht ist. So habe ich es wahrgenommen. Egal was ich vorschlage, es kommen Gegenargumente. Ich schreibe dann allgemein noch etwas hier im Forum dazu. Selbst meine Hilfe wird nicht wirklich angenommen. Ich muss sagen ich bin ziemlich zermürbt deswegen. 1 Stunde haben wir geredet und gestern noch einmal. Ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich noch sagen soll. Ich bin selbst krank und brauch meine Kraft auch für mich. Ich liebe beide Hunde von ganzem Herzen, aber ich weiss nicht wie es werden soll, wenn es so bleibt
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Du hörst dich sehr freundlich und positiv an. Ich verstehe auch, dass man Nachbarshunde eigentlich gern hat, aber in eine Zwickmühle gerät, wenn sie die Lebensqualität einschränken.
ABER, ein ganz dickes ABER: auch wenn ihr euch gut versteht: deine Nachbarin kann nicht davon ausgehen, dass alle anderen aus Nettigkeit diese Belästigung (denn es ist eine!) einfach so ertragen.
Wenn ihr befreundet seid, weise sie darauf hin, dass andere Nachbarn das Ordnungsamt einschalten (ziemlich sicher), wenn das so weitergeht. Sag ihr, dass auch für DICH aufgrund deiner Krankheit das Verhalten der Hunde nicht tolerierbar ist.
Ich würde mich da gar nicht in Nebenschauplätze verwickeln lassen oder versuchen, ihr damit unter die Arme zu greifen. SIE hat dafür zu sorgen, dass es besser wird, oder die Hunde dürfen einfach nicht mehr so lange raus. Natürlich ist das blöd und schade, aber das ist auf ihrem eigenen Mist gewachsen. Sie könnte -durch Erziehung- etwas ändern! Hunde kosten nunmal Geld, das hätte sie sich vor der Anschaffung eines zweiten überlegen müssen.
Eine Einzelstunde bei guten Trainern liegt so bei 50-80€, und sooo arg viele braucht man davon nicht, vor allem muss das nicht jede Woche sein.
Aber sie müsste eben die Hausaufgaben machen.
Ich habe so ein wenig die Befürchtung, dass du da zu nett bist. Mein körperliches Wohlbefinden würde mir aber über die "Freundschaft" mit einer Nachbarin gehen.
Viel Erfolg
Silvia
Liebe Silvia, vielen Dank für deine lieben Worte und deine Hilfe. Du hast mir mit deinen Zeilen sehr geholfen. Du bist sehr empathisch. Das hat echt mal gut getan.
Ich bin ziemlich zermürbt wegen allem. Ich hatte gestern noch einmal ein Gespräch mit ihr, es kommen hatl echt meist nur Gegenargumente. Ich habe Hilfe angeboten, aber auch das war nicht wirklich erwünscht, so habe ich es wahrgenommen. Ich hätte gerne mitgeholfen etwas zu verändern. Im Moment kann ich nicht mehr, es kostet mir gesundheitlich zuviel Kraft und ich muss auch sagen, ich war nach dem Gespräch gestern echt traurig, weil ich nicht gespürt habe dass Sie wirklich etwas verändern möchte. Ich möchte ihr nichts unterstellen, aber es kam so wenig und auch relativ oft die Aussage, es ändert sich manchmal eh nichts, egal was man tut und das Sie ja schon AUS und NEIN sagt und ihre Hunde dann schon hören. Aber sie könne nicht den ganzen Tag mit den Hunden im Garten verbringen und aufpassen. Wie gesagt Sie liegt mir am Herzen, die Hunde auch ganz arg, aber ich weiss gerade nicht mehr was ich noch tun soll. Vielleicht hilft es ja wenn Sie öfter AUS und NEIN sagt. Ich hab keine Ahnung. Ich war gestern echt am weinen weil ich mich bemüht habe und helfen wollte. Und ich möchte auch niemanden schlecht machen oder so. Ich will einfach nur eine Lösung. Ich erwarte auch nicht das die Beiden gar nicht mehr bellen. Das wäre zuviel verlangt.
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ich weiss nicht wie es werden soll, wenn es so bleibt
Wie meinst Du das denn?
Abgrenzen ist wichtig, Selbstschutz ist wichtig.
Bist Du denn oft "drüben" im Garten bei den Hunden?Ich persönlich würde aufhören darüber zu reden, das hat was von nörgeln und das belastet alle Seiten. Dich weil Du's gut meinst, die Besitzerin weil es nervig wird (nerviger als das Gebelle, sehrwahrscheinlich).
Geniess die Hunde und grenze Dich ab.
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Ich würde an Deiner Stelle mal zwei Wochen lang ein Protokoll machen wie oft und wie lange sie bellen, damit es greifbar wird.
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Hundegebell: Ruhestörung? Lärmbelästigung? Was ist erlaubt?Hundegebell: Ein strittiges Thema zwischen viele Hundebesitzer und Nachbarn.✓www.gerichte-und-urteile.deJe nachdem wie das ausfällt, kann man dann handeln.
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Ich gebe hier nochmal eine allgemeine Antwort für alle. Es geht mir heute nicht gut. Es ist so dass ich noch einmal das Gespräch mit ihr gesucht habe. Gestern. Seitdem bin ich noch trauriger und zermürbt. Ich habe nochmal meine Hilfe angeboten, weil Sie sagte, Sie könne nicht den ganzen Tag mit im Garten verbringen.
Das verstehe ich ja. Ich habe gesagt ich helfe gern mit. Es kamen leider viele Gegenargumente, dass es manchmal einfach so bleibt, auch bei Menschen die mit ihren Hunden in der Hundeschule waren. Zuhause hätten die Hunde trotzdem noch genauso weitergemacht. Sie wisse das.Hundetrainer sind ihr zu teuer.
Ich mag Sie und die Hunde echt von Herzen gern, aber ich merke einfach dass es wahrscheinlich nicht gewollt ist dass ich mithelfen möchte etwas zu verändern.
Einen Hundetrainergutschein schenke ich nicht. Ich weiss dann ja auch nicht ob Sie es tatsächlich umsetzt.
Ich schenke den Hunden oft etwas und darf auch Leckerlis geben .Ich achte sehr auf die Beiden.
Ich hab gestern echt geweint nach dem Gespräch. Weil ich nicht weiss wie nun alles werden wird. Ich möchte so gerne ein gutes Verhältnis, aber ich komm einfach nicht an Sie ran. Sie sagt Sie stört es ja oft selbst.
Ich habe ihr auch erzählt das ich in einem Forum schreibe um Hilfe zu bekommen. Vll. liest sie die Zeilen hier ja sogar. Keine Ahnung. Ich meine es wirklich gut. Trotzdem muss ich auch auf meine Gesundheit acht geben. Sie sagt das die Beiden hören, wenn Sie AUS und NEIN sagt. Vielleicht hilft es ja. Ich weiss es nicht.
Es stört ja nicht nur mich das es so ist. Aber ich möchte halt nicht ständig diskutieren und immer wieder sagen müssen dass es zu laut ist. Das kostet soviel Kraft.
Und ich möchte auch nicht übertreiben. Wir sind halt die Nachbarn die am nächsten dran sind. Die Hunden bellen quasi direkt unter unserem Wohnzimmer und Schlafzimmer.
Ich hab dann gestern noch mit den beiden Hundis gesprochen ;-), ob Sie bitte aufhören könnten soviel zu bellen. aber sie standen nur schwanzwendelnd da und haben sich gefreut ;-).
Ach ich lieb sie halt einfach so arg.
Danke das ihr mir helfen wollt. Ich versuche in ein paar Tage nochmal mit ihr zu reden welche Tipps ich hier erhalten habe.
Melody
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