Hund bellt ständig am Zaun und reagiert auf jede Bewegung
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ZB mit Schafszaun, das geht schnell und kostet nicht viel.
Bitte niemals ein Schafsnetz bei unbeaufsichtigten Hunden. Das muss ja, weil nur arbeitende HSH hinter Stromzaun gehalten werden dürfen, unelektrifiziert sein und wenn da ein Hund den Kopf durch die Maschen steckt, kann das richtig richtig übel enden, weil sich da schnell drin verheddert wird.
Das geht nur beaufsichtigt - und dann bräuchte es wiederum kein Schafsnetz.
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Hi
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Ohje, blöde Situation.
Du hast ja jetzt schon mehrfach mit ihr gesprochen, es scheint keine Einsicht von der anderen Seite da zu sein, das der Hund einfach drinnen bleibt ist ja für deine Nachbarin irgendwie auch keine Option.
Ich würde jetzt auch das Bell-Protokoll anfertigen. Wenn sich da raus stellt das die Hunde wirklich viel bellen, dann würde ich nochmal das Gespräch suchen und wenn dann noch immer keine Lösung von Seitens deiner Nachbarin erfolgt, würde ich mich an Offizieller Stelle auf Grundlage des Protokolls beschweren, denn bis zu dem Zeitpunkt hast du es ja noch auf dem zwischenmenschlichen Weg versucht und bist gescheitert, dann muss was mit mehr Gewicht her.
Der Nachbarin Trainerstunden schenken, das würde ich auch nicht machen. Du bist nicht dafür verantwortlich, es sind nicht deine Tiere. -
danke für die Info mit dem Netz - das war mir nicht klar
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Die Hunde werde ich trotzdem noch jeden Tag am Zaun besuchen.
Ich kann dich zwar verstehen, aber das ist auch so etwas, das dazu beiträgt, dass die Hunde nicht cooler werden, wenn sie im Garten sind.
Ich habe auch zwei sehr hundeliebende Nachbarinnen. Und die kamen auch ständig an den Zaun und haben meine Hündin gefüttert, wenn sie gesehen haben, dass wir im Garten waren (meine Hunde sind nie alleine im Garten, aber im Sommer bin ich halt auch öfters draußen und damit auch die Hunde...)
Meine alte Hündin hatte da nie ein Problem damit. Die ging hin, nahm die Gabe gnädig an und kam wieder zurück zu mir.
Als dann meine junge Hündin einzog, die eh ein Problem mit der Impulskontrolle hatte, wurde es richtig ätzend. Dreimal etwas am Zaun von den Nachbarinnen kassiert und schon hing die Junge nur noch am Zaun. Ich konnte nix mehr mit ihr anfangen. Mal bissel was üben? Ging nicht, sie musste am Zaun Wache schieben. Wenn sie nur die Nachbarinnen hörte, wie die sich durchs offene Fenster unterhalten haben, wurde sie schon piensig. Sie hing fiepend am Zaun. Pipi machen? Geschäft machen? No way, sie hing nur am Zaun!
Ich habe dann den beiden Nachbarinnen erklärt, dass das so nicht geht und sie haben es verstanden. Nicht gerne, aber sie akzeptieren es.
Ich hatte hinterher noch lange zu kämpfen, meine junge Hündin vom Zaun wegzubekommen. Inzwischen sind einige Jahre vergangen und das Thema ist durch. So ein-, zweimal im Jahr fragen die beiden dann vorher mal bei mir an, ob sie den Hunden vielleicht doch mal was geben dürfen. Das erlaube ich dann auch und alle sind zufrieden.
Im Haus auf der anderen Seite dieser Nachbarinnen (also von mir aus gesehen zwei Häuser weiter) wohnt eine Golden Retriever-Hündin. Die wird ebenfalls von den beiden ständig gefüttert. Da haben die Leute nix dazu gesagt. Und wenn diese Hündin im Garten ist, steht sie nur am Zaun, glotzt rüber und wufft permanent. Zum Glück ist es bei mir die am weitest entfernteste Ecke im Garten und wenn ich auf der Terrasse sitze, höre ich das nur von ganz weit weg. Wenn ich in der hinteren Gartenecke aber mal Unkraut jäte oder so, finde ich das total nervig. Wenn ich da näher dran wohnen würde, ich weiß nicht, ob ich nicht doch irgendwann ein Amt einschalten würde...
So kann man auch als liebe Nachbarin dazu beitragen, dass Nachbarhunde merkwürdige bzw. lästige Verhaltensweisen entwickeln.
Nur so, als Denkanstoß!
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Dreimal etwas am Zaun von den Nachbarinnen kassiert und schon hing die Junge nur noch am Zaun. Ich konnte nix mehr mit ihr anfangen
Das war bei Diego auch so. Und weil unsere Nachbarin auch den Jungs immer Kekse oder so was gebracht hat, standen am Ende alle drei am Zaun und haben gewartet... Die Nachbarn sind dann (leider) weg gezogen, sonst hätte ich da auch eingreifen müssen.
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Eine unserer Nachbarinnen füttert unsere Hunde gelegentlich auch am Zaun. Das ist aber für mich okay und die Hunde sind null drauf fixiert. Mich würde es mehr stören, wenn die nur „zum lieb haben“ angelockt werden.
Angebellt wird die Nachbarin aber trotzdem, wenn ich nicht aufpasse
Hier gibts so vier Sorten an Passanten/Nachbarn.
Die, die es gut finden, wenn die Hunde bellen. Das muss aufm Dorf so und sie verteidigen ihr Grundstück
Die, die es einfach ignorieren und hinnehmen und weitergehen.
Die, die sich tierisch aufregen, weil die nach 7 Jahren plötzlich festgestellt haben das hier Hunde wohnen und die sie mal unvermittelt anbellen.
Und zu guter letzt, die die es provozieren die Hunde zum bellen zu bringen und zb extra mit ihrem Hund auf unserer Seite der Straße gehen, obwohl sie eigentlich auf der anderen Seite wohnen und keinen richtigen Grund hätten hier langzugehen. Oder die extra laut und stampfend vorbei laufen oder nah an den Zaun kommen und die Hunde anstarren oder anbellen.
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