Hund tötet Katzen (NICHT MEINER!)

  • Bei einem Beißkorb hätten die Tiere ja wenigstens die Chance, nicht im Fang fest zu stecken und zu fliehen...oder?

    Je nach Maulkorb hast Du zerschmetterte Knochen, wenn Hund weiss wie, kann er grauslig verletzen. Kommt auch auf den Mauli an. Nein ich bin natürlich nicht gegen einen Maulkorb, es ist einfach nur illusorisch dass ein Mauli alle solchen Probleme löst (das nicht an Deine Adresse sondern eher Richtung Halter, nicht dass sie sich sicher fühlen und dann geht der Schaiss von Vorne los).
    Aber ja, man sollte natürlich alles daran setzen zu vermeiden, dass das Hundchen Schaden verursacht.

    Ist der Halter / die Halterin interessiert an einer Verbesserung der Situation oder sind die Leute einfach überfordert?

    Kennst Du die Leute? Ein Kurzführer (kann auch am Geschirr hängen, je nach dem macht das Sinn) kann schon enorm viel helfen, grad in Kombi mit Mauli natürlich um so mehr.


    Ich bin total überfragt, mich macht's einfach nur traurig und wütend und ich hab Angst, dass noch mehr passiert.

    Es liegt halt schon eigentlich an dem der die Leine in der Hand hat. Mit so einem Hundchen hat man keine Drei- oder Fünfmeterleine.

    Kannst die Leute mal ansprechen? Vielleicht würde das schon was bringen.

  • Sollte ein Hund, der Katzen und andere Tiere tötet und auch an der Leine Erfolg hat, aufgrund seiner Statur, Kraft und mangelnden Gehorsams zusätzlich einen Beißkorb tragen?

    Meine ganz persönliche Meinung dazu:

    Der sollte keinen Maulkorb tragen sondern abgegeben bzw eingezogen werden.

    Wenn die Halter da so wenig Verantwortungsgefühl haben, daß der nach solchen Vorfällen in Eigeninitiative anständig gesichert und geführt wird.

  • Meine Hündin hasst Katzen, und zwar sehr ernsthaft - übrigens ein Ergebnis der Tatsache ,dass sie zweimal, einmal als Welpe, einmal als Junghund, von einer fremden Katze auf unserem hoch eingezäunten Privatgrundstück massiv angegriffen wurde, blutige Kratzer im Gesicht davontrug und danach zu dem Schluß kam, dass diese Biester vom Angesicht der Erde getilgt gehören.


    Bei dieser Ansicht blieb sie, alle Gewöhnungsversuche waren vergeblich, und da auch ein kleiner Terrier nicht nur einiges an Schaden anrichten, sondern dabei auch selbst unters Auto kommen kann, ist die Konsequenz ganz simpel: Leinenzwang, wo immer eine Katze auftauchen könnte. Und zwar ab der Gartenpforte. Immer. Kein Freilauf im Park, kein Freilauf bei den Pferden auf dem Hof, kein Freilauf in unbekanntem Gelände...und so weiter, Geht nun mal nicht anders, ist in der Praxis auch nicht weiter schlimm und so ist in 13 Hundejahren keine Katze je zu Schaden gekommen. Ja, wenn sie könnte, würde sie garantiert auch an der Leine zu töten versuchen, weil hier heftiger Jagdtrieb und noch heftigere Aggression zusammenkommen - aber um genau dem Einhalt zu gebieten, ist die Leine doch da?


    Insofern ist mir mal wieder nicht klar, wo in diesem Fall das Riesenproblem liegt? Ist es wirklich nicht möglich, den Hund, den man als Besitzer doch gut kennt, dort, wo er was anstellen könnte, einfach fest bei sich zu halten - oder wollen die Besitzer das in diesem Fall einfach nicht und sind ähnlich einsichtig wie in dem Fall weiter oben mit dem gebissenen Kind?

  • ....den Thread mit dem Kind hab ich jetzt auch intensiv durchgelesen...ganz genauso, wie sich der Halter/die Halterin verhält, verhält sich der Besitzer/Besitzerin mit dem Hund, der die Katzen tötet im Moment auch. Es ist unfassbar. Die eine Katze soll als Autounfall vertuscht werden und angeblich macht die Tierärztin da auch noch dabei mit, um den Hund zu schützen. wtf einfach nur.

  • ....den Thread mit dem Kind hab ich jetzt auch intensiv durchgelesen...ganz genauso, wie sich der Halter/die Halterin verhält, verhält sich der Besitzer/Besitzerin mit dem Hund, der die Katzen tötet im Moment auch. Es ist unfassbar. Die eine Katze soll als Autounfall vertuscht werden und angeblich macht die Tierärztin da auch noch dabei mit, um den Hund zu schützen. wtf einfach nur.

    Kannst du das nicht beim Ordnungsamt zur Anzeige bringen? Du scheinst die Person ja zu kennen und zu wissen, was da wirklich abgelaufen ist.

  • angeblich macht die Tierärztin da auch noch dabei mit, um den Hund zu schützen. wtf einfach nur.

    ich würde in der Praxis vorbeigehen und das ganz direkt ansprechen. Laut und deutlich fragen, ob das stimmt.

    Lass Dich nicht ein auf Angeblichkeiten, das frisst die Seele auf.
    Geh hin, frag :laola:

  • Tröti


    ich hab am selben Tag bei der Praxis anonym angerufen und gefragt, wie's der Katze geht, die heut morgen vorbei gebracht wurde. Die tierärztliche FA am Telefon meinte, sie ist schon auf dem Weg in die Praxis gestorben und die FA hatte jedenfalls offen gesagt, dass es ein Beißvorfall war als ich nach der Ursache gefragt hab. Die Info, dass die TA es als Autounfall auf social Media posten möchte, damit der Besitzer ausfindig gemacht wird, hab ich aus einer anderen Quelle. Tut mir leid, dass ich mich so bedeckt halte, aber es ist mega kompliziert für mich und ich hab 'ne richtige A-Karte mit meiner Situation grade. Die oder der Eigentümer/in ist noch ein paar Tage im Ausland und ich würde am liebsten noch warten, bis er oder sie wieder zurück ist.

  • Bei einem Beißkorb hätten die Tiere ja wenigstens die Chance, nicht im Fang fest zu stecken und zu fliehen...oder? :/

    Ich hab gesehen, was ein Hund mit Maulkorb bei einem Tier anstellen kann.

    Das war nicht schön und die Schreie vom Reh höre ich immer noch.

    Das Reh musste erlöst werden.


    Trotzdem bin ich für Maulkorb. Und in "solchen " Fällen Maulkorb UND Leine.

    Bzw wenn gar keine Einsicht vom Hundehalter kommt, Abgabe /Einzug des Hundes.

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