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Danke euch! Das mit dem Halsband und Geschirr ist eine gute Idee. Aber kann es ihr schaden, wenn sie am Halsband dann zu viel zieht?
Lustig dass du das mit dem programmierbar erwähnst. die Trainerin meinte tatsächlich dass man nur wissen muss was man tut und wie und damit lässt sich jeder Hund "programieren und bedienen".
Aber ich merke ja schon während der Stunde Unterschiede. Manche Hunde in der Schule lernen nur ganz langsam, einer macht gar nicht mit, obwohl wir alle genau das selbe machen und trainieren.
Mir persönlich ist das Anschauen nicht so wichtig, aber im Kurs gilt die Übung nur als abgeschlossen, wenn die Hunde vor uns sitzen und Blickkontakt halten.
Dass sie sich unwohl fühlt glaube ich nicht. Am Ende gibt es immer 10 Minuten Freilauf mit Spielen und sie kommt mit allen Hunden dort gut zurecht :)
Ich muss diesen Kurs übrigens machen, weil ich Ersthundehalterin bin und vom Verein aus wurde das als Voraussetzung gegeben, dass ich überhaupt einen Hund bekomme. Also nichts mit Einzelstunden. Die 10 Gruppenstunden muss ich abschließen.
Aber ich werde versuchen mehr zu belohnen und kürzere Einheiten zu machen!
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Hi
Schau mal hier: Hündin ist ein Streber in der Hundeschule, aber zuhause klappt nichts. Warum?* Dort wird jeder fündig!
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Du müsstest beim Halsband dann halt wirklich konsequent sein. Es gibt da einfach kein Ziehen. Ganz viel und kleinschrittig belohnen, immer wieder umdrehen, wenn diese Variante für euch klappt. Sollte sie stark und lange ziehen ist es natürlich nicht gut für sie, aber das ist auch nicht Sinn der Sache.
Wenn manche Hunde nicht mitkommen und gar nicht mitmachen und die Trainerin trotzdem ihr Schema F durchzieht, würde ich persönlich über einen Wechsel der Hundeschule nachdenken. Hunde sind keine Roboter, jeder hat ganz eigene Bedürfnisse und als Trainerin muss ich auch in der Gruppe darauf eingehen können und mehr drauf haben als „ein paar Knöpfe zu drücken“.
Das mit dem Spielen am Ende wäre für mich auch nichts, aber da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Ist es wenigstens gut überwacht von der Trainerin, dass Mobbing ausgeschlossen werden kann?
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Ich muss diesen Kurs übrigens machen, weil ich Ersthundehalterin bin und vom Verein aus wurde das als Voraussetzung gegeben, dass ich überhaupt einen Hund bekomme. Also nichts mit Einzelstunden. Die 10 Gruppenstunden muss ich abschließen.
Nimm doch einfach zusätzlich Einzelstunden bei einem guten Trainer :) Das schadet ja nichts. Nur weil der Hund dich in der Hundeschule anschaut würde ich übrigens nicht daraus schließen das er sich unwohl fühlt. Da dein Hund in der Hundeschule ja den Blickkontakt beim sitzen sucht ist doch alles gut und die Übung gilt als abgeschlossen Was du zuhause machst und wie du es handhabst geht die Hundeschule ja nix an.
Danke euch! Das mit dem Halsband und Geschirr ist eine gute Idee. Aber kann es ihr schaden, wenn sie am Halsband dann zu viel zieht?
Du solltest dich dann nicht durch die Gegend ziehen lassen. Mache so Übungen wie flying-paws in ihrem Video gezeigt hat. Das hilft dir im Alltag weiter. Ziel sollte nämlich tatsächlich sein das der Hund mit seiner Umwelt klar kommt und diese nicht komplett ausblendet. Das Ende sonst wirklich böse und schafft keinen alltagstauglichen Hund.
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten!
In der Hundeschule wurde mir gesagt, dass man mindestens 3 Mal pro Tag für 10 Minuten üben muss, damit es funktioniert. Aber mir kommt das auch immer echt lange vor. Vor Allem weil die Leinenführigkeit ja noch zusätzlich dazu kommg im Alltag.
Sitz nach ein paar Sekunden belohnen? Ich habe gelernt, dass es für das hinsetzen eine Belohnung gibt und dann ca. im 15 Sekunden Rythmus. Ist da dann nicht die Gefahr, dass sie Dinge nur noch für Leckerchen macht?
Das Anschauen soll die Bindung stärken und meine Führung untermauern. Beim Laufen muss sie mich nicht ansehen, das kommt dann bei der Fuß Übung, aber beim Sitz ixt Blickkontakt Pflicht laut Trainerin.
Kann es sein, dass ihr euch im Prinzip in einem Vorbereitungskurs für die BH befindet?
Zumindest ging es bei mir im "Anfängerkurs" vielen so, dass ihnen nicht klar war (und klar gemacht wurde), dass das Training nicht sonderlich viel mit Alltag zu tun hatte, sondern Vorbereitung auf Sportprüfungen, irgendwann mal, war. (Und das hatten viele Teilnehmer überhaupt nicht vor. Die wollten im Alltag mit ihrem Hund zurecht kommen. Dazu taugten aber viele der Kurstipps genau nix. Und hatten die Trainer auch nicht die Qualifikation. Die Vereinstrainer waren ehrenamtlichr "Vorbereiten auf BH-Trainer", keine Hundetrainer im generelleren Sinne.)
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Kann es sein, dass ihr euch im Prinzip in einem Vorbereitungskurs für die BH befindet?
Ne, der Kurs heißt "Familienhunde im Alltag". Es soll um wichtige Kommandos gehen, die jeder Hund können muss. Sitz, Platz, Fuß, aus, Leinenführigkeit, Decke und Rückruf werden im ersten Teil geübt. Es gibt dann auch einen Familienhunde im Alltag 2 Kurs, da wird alles vertieft und es kommen ein paar neue Dinge dazu.
Ich glaube nicht dass der Kurs schlecht ist und die Trainerin kann ja nichts dafür, dass manche Hunde nicht mitmachen in der Schule. Sie gibt vor, zeigt es und erklärt es kurz und dann liegt es am Besitzer es umzusetzen.
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Ich sags mal gerade raus:
diese Art von Klausel wo Du eine bestimmte Huschu zu bestimmten Kursen aufsuchen musst, haben keinen rechtlichen Bestand.
Zumal Du ja nicht nix machen und einfach Geld sparen willst, sondern dieses Training einfach nicht zielführend ist.
Bindung stärkt sich nicht durch sich anglotzen (im Grunde geht es dabei darum, dass jemand der von Aussen draufschaut gut sehen kann, dass der Hund aufmerksam zum Halter ist, ähnlich wie die Kommandobrüllerei, da geht es drum, dass beispielsweise ein Richter hören kann, dass das Kommando gegeben wurde und wie schnell der Hund dann umsetzt), Hunde verstehen viel kleinere, leisere Zeichen ohne uns anzuglotzen und im Kommandoton Befehle entgegengeschleudert zu bekommen.
Bindung ensteht vor allem durch gemeinsamen Erfolg, zusammen was schaffen.
Als HH und damit Führungskraft in eurem Team, ist es Dein Job Erfolg zu kreiren. Das machst Du durch Kleinschrittigkeit, Aufgaben so gestalten, dass es Erfolg gibt, eben nicht erst belohnen wenn der Hund Dich voll anguckt, da hat er den eigentlichen Job doch schon gemacht. Dieses "die Aufgabe ist erst beendet wenn..." ist Quark, Du belohnst dann das Angucken aber nicht die Übung Sitz als Beispiel. Ähnlich zum Rückruf: das Kommen muss man einfangen. Das erste was ich den Leuten abgewöhne "aber er muss noch Sitz machen", was willst Du, das Kommen belohnen/verstärken oder das dämliche kategorische Sitz?
Hund kann schlecht an anderen vorbeigehen, Belohnung erfolgt aber erst wenn man vorbei gekommen ist... äh, da ist der Hund doch schon ausgeflippt, da ist doch alles vorbei. Schon bei Sichtung wenn noch Ruhe herrscht muss Verstärkung kommen, ggf. geht man nochmal zurück damit der Hund erst gar nicht ins schlechte Verhalten donnert, sondern weiter aus Entfernung den Reiz ruhig wahrnehmen kann und das auch verstärken.
Macht der das nicht nur für die Belohnung?
Naja, das ist ein Hund, ein normales Säugetier, der macht das was sich für ihn lohnt, und was sich lohnt zeigt er umso öfter. Nein, der macht all das was Menschen wollen und was gar nicht hundlich ist, nicht aus reiner Nächstenliebe oder Unterwürfigkeit. Der macht das was sich für ihn am meisten lohnt und ihm das beste Gefühl gibt.
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Kann es sein, dass ihr euch im Prinzip in einem Vorbereitungskurs für die BH befindet?
Ne, der Kurs heißt "Familienhunde im Alltag". Es soll um wichtige Kommandos gehen, die jeder Hund können muss. Sitz, Platz, Fuß, aus, Leinenführigkeit, Decke und Rückruf werden im ersten Teil geübt. Es gibt dann auch einen Familienhunde im Alltag 2 Kurs, da wird alles vertieft und es kommen ein paar neue Dinge dazu.
Ich glaube nicht dass der Kurs schlecht ist und die Trainerin kann ja nichts dafür, dass manche Hunde nicht mitmachen in der Schule. Sie gibt vor, zeigt es und erklärt es kurz und dann liegt es am Besitzer es umzusetzen.
Deine Trainerin hat aber offenbar wesentliche Teile von Training nicht im Blick. Das ist insbesondere bei Verstärkern und dem Timing ein Problem. Da könnt ihr umsetzen bis der Arzt kommt, es führt halt nicht zum alltagstauglichen Hund sondern zu einer Platzmaschine.
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Kann es sein, dass ihr euch im Prinzip in einem Vorbereitungskurs für die BH befindet?
Ne, der Kurs heißt "Familienhunde im Alltag". Es soll um wichtige Kommandos gehen, die jeder Hund können muss. Sitz, Platz, Fuß, aus, Leinenführigkeit, Decke und Rückruf werden im ersten Teil geübt. Es gibt dann auch einen Familienhunde im Alltag 2 Kurs, da wird alles vertieft und es kommen ein paar neue Dinge dazu.
Ich glaube nicht dass der Kurs schlecht ist und die Trainerin kann ja nichts dafür, dass manche Hunde nicht mitmachen in der Schule. Sie gibt vor, zeigt es und erklärt es kurz und dann liegt es am Besitzer es umzusetzen.
Vor kurzem habe ich einen guten Spruch gelesen: Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat für den ist jedes Problem ein Nagel.
Ein guter Trainer hat einen Werkzeugkasten und drückt jedem das passende Werkzeug in die Hand. Ist natürlich im Gruppentraining fast nicht leistbar
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Ich glaube nicht dass der Kurs schlecht ist und die Trainerin kann ja nichts dafür, dass manche Hunde nicht mitmachen in der Schule. Sie gibt vor, zeigt es und erklärt es kurz und dann liegt es am Besitzer es umzusetzen.
Wofür braucht man einen Hundetrainer, wenn der seine Kunden mit ihren Problemen allein lässt? Und wie man einen Hund motiviert und ihm Spaß an der Zusammenarbeit mit seinem Menschen vermittelt, das sollte nun wirklich die absolute Grundlage eines jeden Trainings sein.
Wenn natürlich nur Schema F abgearbeitet wird, es scheinbar egal ist, ob der Hund überfordert oder gefrustet ist und einfach stur weiter gemacht wird, dann ist es nicht verwunderlich, dass manche Hunde dann dicht machen.
Ich würde mir das ehrlich gesagt nicht antun, man kann durch falsches Training so viel kaputt machen, was man später langwierig wieder ausbügeln muss. Gibt doch bestimmt Hundeschulen, die sinnvoller arbeiten.
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Kann es sein, dass ihr euch im Prinzip in einem Vorbereitungskurs für die BH befindet?
Ne, der Kurs heißt "Familienhunde im Alltag". Es soll um wichtige Kommandos gehen, die jeder Hund können muss. Sitz, Platz, Fuß, aus, Leinenführigkeit, Decke und Rückruf werden im ersten Teil geübt. Es gibt dann auch einen Familienhunde im Alltag 2 Kurs, da wird alles vertieft und es kommen ein paar neue Dinge dazu.
Ich glaube nicht dass der Kurs schlecht ist und die Trainerin kann ja nichts dafür, dass manche Hunde nicht mitmachen in der Schule. Sie gibt vor, zeigt es und erklärt es kurz und dann liegt es am Besitzer es umzusetzen.
Ich hab im Alltag noch nie „Fuß“ gebraucht. Gut, mit meiner ersten Hündin hatte ich es trainiert, als Vorbereitung für die BH, aber gebraucht hab ich es noch nicht mal in Frankfurt auf dem Weihnachtsmarkt. Decke für den ersten Hund ja, den zweiten Hund nicht (die geht eh freiwillig auf ihren sicheren Platz, wenn was gruselt).
Mein knapp 15 Jahre alter Welpe würde mich den ganzen Tag angucken, wenn ich ihn ließe. Was seine eigen Tücken hat, bei Weitem mehr, als den Blickkontakt nicht gut halten zu können.
Ein in einer liebevollen Zucht sozialisierter Hund, für den es von klein auf für Aufmerksamkeit Bestätigung und ggf. Cash gibt, der das kennt, dass Menschen ihn angucken und in Entzücken ausbrechen und der gelernt hat, dass er „seine“ Menschen mit lieb gucken dazu bringen kann, tolle Dinge zu tun, der hat eben ganz andere Voraussetzungen als ein Hund von der Straße oder aus dem Shelter, für den „ich glotz Dich an“ im schlimmsten Fall verbunden war mit „gleich gibts eins auf Dach.“
Guck mal, wann Hunde untereinander Blickkontakt halten - dass sind positive wie negative Situationen, aber immer Situationen mit Spannung oder Action. Du willst, dass Dein Hund sich im “Sitz“ entspannt, aber hältst ihn gleichzeitig unter Spannung. Das ist paradox, das geht nur, wenn der Hund entspannten Blickkontakt mit Menschen von der Pieke auf gelernt hat.
Kommt dazu, dass es Dich vermutlich - falls Du nicht zufällig Buddha sein solltest - nervt und frustet, wenn der Hund einfach nicht tut, was er soll. Das teilst Du mit, ob Du willst oder nicht. Und dann ist es erst recht Essig mit Entspannung oder Blickkontakt halten, es wäre aus Sicht Deines Hunds grob unhöflich, da zurück zu glotzen. Höflich und deeskalierend ist, den Blick abzuwenden. Erstaunlich ist eher, dass es in der Stunde klappt - ist allerdings auch bei meiner Hündin so, dass sie unruhiger ist, wenn ich mich ganz auf sie konzentriere und es draußen besser kann.
Mit der Leinenführigkeit - also Anpassung an einen fremden Rhythmus und entspannter Abgabe von Kontrolle - ist es ähnlich. Mit kleinen Eingeiten machst Du es demmHund leichter, je verbissener Fu wirst, desto schwerer fällts ihm, Dir die Führung anzuvertrauen. Und damit kann mannsich die Zusammenarbeit in allen Bereichen so richtig schön versauen.
Und wenn Deine Trainerin darauf nicht individuell eingeht, dann passe Du für Dich Euer Training an. Dein Hund ist nicht doof und Du bist nicht unfähig. Ihr braucht einfach nur etwas an die Umstände angepasstes Training
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