Unsicherheit mit neuem (überdrehtem) Welpen
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Ja, Versuch mal das runterzuschrauben, das kann schon helfen. Das ist ja das Verflixte, sie bieten es so schön an. Mein Kleiner würde auch eine Stunde lang mit mir üben, wenn ich das machen würde. Ich kenne mich nicht so gut mit Labradoren aus, aber so weit ich weiß, haben die ja auch ne Menge Lust mit dem Menschen zusammenzuarbeiten und daher können sie sich nicht selbstständig regulieren und das musst dann du übernehmen.
Wirklich nur kurze Einheiten, das kann das Stresslevel schon immens senken :)
Aber sonst bist du auf einem guten Weg. Weniger verkopft an die Sache rangehen (ich weiß, ist schwierig, gerade am Anfang). Und lass dich nicht von irgendwelchen vorgegebenen Kursen oder Plänen stressen. Ob sie jetzt mit 9 Wochen oder mit 9 Monaten Sitz kann ist im Endeffekt völlig egal. Die Alltagserziehung ist das was zählt.
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Hi
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Mal bezüglich des Box Trainings. Wie lange denkst du, könnte dein Hund dort drin sein? Die wachsen irre schnell. Egal wie groß die Box ist (Wir haben auch eine in XXL hier), schon in 2 Monaten kann sich dein Hund dort drin nicht mal mehr Seitlich hinlegen und ausstrecken. Eine Schüssel mit Wasser reinpacken, ist in spätestens 2 Monaten auch undenkbar.
Und dann wäre ein Aufenthalt in der geschlossenen Box sogar Tierschutz relevant.
Den Hund da drin mal "parken" und beizubringen, dies als Ruhezone zu betrachten. Sowie Übungen, das eine Box im Auto dann auch total Stressfrei akzeptiert wird, absolut nachvollziehbar.
Alleine bleiben lassen in so einer Box, geht dagegen gar nicht.
Ein Türgitter oder ein Welpengitter, ist ein wenig länger Nutzbar. Unser Welpengitter wurde schon nach 4 Wochen geöffnet, da alleine bleiben im ganzen Wohnzimmer deutlich besser klappte(außerdem wurde der Platz auch mit dem Welpengitter langsam zu klein). Das Gitter wird dennoch weiter genutzt und steht als Schutz vor einem Regal im Wohnzimmer. Damit ich mir keine Sorgen um den Regalinhalt machen brauche, wenn ich grad nicht Anwesend bin.
Meine Wohnungseinrichtung muss ich auch jetzt mit der 8 Monate alten Pubertier Kröte noch schützen . Erst vor kurzem schaute sie auf die Wand und noch bevor ich "Hey" sagen konnte, hatte sie mit den Vorderzähnen ein Stück überstehender Tapete in der Schnute und zupfte ein Stück Tapete von der Wand . War halt einfach mal ausprobiert. Zum Glück war ich da grad im Zimmer .
Auch Türgitter lassen sich schon gut nutzen, damit die von Anfang an schon keine Chance bekommen, sich ans hinter her laufen in der Wohnung zu gewöhnen und sind auch entsprechend länger nutzbar.
Je nachdem wie die Wohnung so beschaffen ist, geht es auch ganz ohne Boxen, Gitter etc. Glaube das mit den Boxen wird immer verbreiteter, durch Martin Rütter. Da hat ja gefühlt jeder neue Welpen Besitzer so eine Box. Außer fürs Auto sollte man die eigentlich nicht brauchen, für die Hunde Erziehung . Für das alleine bleiben sind die Dinger zu klein.
Warte ab, du kannst deinem Hund gefühlt beim wachsen zusehen. Die wachsen wie Unkraut.
PS. Was Maniac mit dem Will to Please sagt, trifft auch beim Labi zu. Den kannst du kaputt Trainieren ohne ende, wenn du nicht aufpasst. Weniger ist mehr. -
Thema Auslastung:
Dein Hund ist gerade vollkommen ausgelastet damit in eurem Leben anzukommen und euch, das Haus, den Garten und die drei Meter rundum kennenzulernen. Das Gehirn raucht von ganz alleine, da muss man nix machen außer nett sein, sich nicht fressen lassen und oft und viel lachen.
Wenn irgendwas gelernt werden muss dann Abschalten und Schlafen. Das ist Herausforderung genug für so einen Zwerg.
Irgendwann krieg ich noch Pickel wenn ich Auslastung lese ;-)
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Ja, keine Sorge, ich würde die Kleine niemals da drin längere Zeit alleine lassen.
Ich habe aber gehört dass Boxen sehr praktisch für die Erziehung sein können. Vorausgesetzt natürlich, die Box ist etwas ganz Tolles für den Welpen, und das will ich ja gerade aufbauen.
Und ja, ich werde sehr bald eine neue Box brauchen, das ist mir auch klar Zum Glück konnte ich die Box umsonst benutzen, war früher eine extra große Transportbox für Katzen.
Mein Ziel ist es vor allem, sie als ihren Schlafplatz zu nutzen. Das soll gut mit Stubenreinheitstraining zusammenspielen. Jetzt am Anfang kann ich kaum schlafen wegen der Aufregung, aber wenn sich das hoffentlich bald normalisiert, soll die Kleine sich ja nachts melden wenn sie muss, und nicht klammheimlich ins Zimmer machen. Dafür soll eine Box wohl sehr gut sein.
Für's Autofahren ebenso.
Und für's Alleinelassen sollte es lediglich als Trainingsansatz herhalten, da sie sich dort drin ja dann sehr sicher fühlt und sie als Rückzugsort fungiert. Wenn ich sie später alleine lasse würde ich sie natürlich nicht in die Box sperren, sondern nur als freiwilligen Rückzugsort mit offener Tür benutzen. Das gibt Welpen wohl etwas mehr Sicherheit eine kleine Höhle zu haben (habe ich gelesen).
Außerdem kann ich sie denke ich auch gut benutzen wenn ich wieder arbeiten muss. Klar soll sie nicht die ganze Zeit dadrin verbringen müssen, aber wenn sie dann zu viel durch die Wohnung rennt und keine Ruhe gibt, ist die Box für 1-2 Stunden bei der Arbeit denke ich schon sinnvoll einzusetzen. Mal schauen.
Auf jeden Fall brauchst du keine Sorge haben, dass ich sie darin gegen ihren Willen einsperre, oder gar da drin alleine lasse. :)
@Maniac.
Jap, mache ich, und ich versuche etwas zu entspannen. Ich denke meine Sorge ist sowohl dass ich sie über- als auch unterfordere. Und dann wie gesagt wie ich mit den der Überdrehtheit umgehe, aber wenn das so normal ist, dann ist das schon okay.
In knapp 2 Wochen werde ich natürlich auch in die Hundeschule gehen.
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Geistig auslasten musst Du noch gar nicht, die Welt kennen zu lernen ist Auslastung genug, die Kleine hat gerade eh nicht mehr Konzentrationsvermögen als eine Eintagsfliege. Konzentrationsspiele kommen mit der Zeit dazu.
Wie war denn ihr Tag beim Züchter? Da würde ich ansetzen und das in Deine normale Tagesstruktur überführen. Ich verstehe gut, dass Du Urlaub hast - och gatte keinen und jetzt nach 5 Arbeitswochen mit neuem Welpen bin ich urlaubsreif , aber sie hat gelernt, während meiner HO Zeit zu pennen. Meistens. Stubenrein ist sie übrigens immer noch nicht verlässlich, da beneide ich Dich
Kein Hund funktioniert streng nach Lehrbuch. Ist gut viel zu wissen, aber am meisten lernst Du über Deinen Hund, indem Du ihn beobachtest (ohne sofort zu versuchen, das, was Du beobachtest, zu deuten, erklären oder zu interpretieren. Erstmal einfach wahrnehmen, was er wann tut. Und damit dann arbeiten).
Hast Du genug Süßkram, Knabberkram, Tee oder Kaffee (bzw. Deinn Pendant dafür), ein paar nette Blu Rays, Zewa und Sidolin, Kauzeug und Leckerchen da? Dann bist Du gut gerüstet
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Nunja, ob sie stubenrein ist, das kann ich nicht beurteilen nach nur 2 Tagen Ich habe es zum Glück immer mitbekommen wenn sie unruhig durch die Wohnung gestreift ist.
Ich hoffe, dass sie gut zur Ruhe kommt wenn ich dann arbeite. Übernächste Woche geht es dann wieder los. Optimal wäre es ja, wenn ich nur einmal kurz fürs Geschäft unterbrechen müsste.
Hast du ihr während der Arbeit wenn sie wach war sonst ein Spielzeug zur Verfügung gestellt? In der Hinsicht bin ich auch noch etwas unsicher. Manche sagen, wenn immer Spielsachen rumliegen kommen die Kleinen schlechter zur Ruhe, und Spielzeug wird als Belohnung weniger interessant. Andererseits ist ihnen sonst womöglich zu langweilig, sind nicht ausgelastet, und kauen alles an. Das ist auch eher allgemein gemeint, nicht jetzt speziell auf die ersten Tage.
Ich werde versuchen, erstmal ihre Marotten zu lernen wie du schon sagst. Wenn bestimmte Auffälligkeiten da sind kann man das ja immernoch in der Hundeschule später besprechen, danke für den Hinweis. :)
Die Checkliste ist übrigens erfüllt, nur mit Youtube statt Blu-Rays, und Essigreiniger statt Sidolin.
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Ich hab hier kleine Knöchelchen, getrocknete Rinderhaut mit Hühnchenbrust drumherum, da gibts einen. Spielzeug habe ich auch da, als Alternativangebot fürs Kabelknabbern. Und mache - ich hab 6 Stunden bei recht freier Zeiteinteilung - eine Pause und laufe mit Welpen und Althund.
Gibt da aber unterschiedliche Ansätze, manche arbeiten mit Ausläufen/Box zum zur Ruhe kommen und einschlafen. Mein Pudelchen neigt auch zum Überdrehen, macht das aber in der Regel abends. Das sitzen wir meistens aus, wenns zu arg wird - oder sie auch mal während der HO Zeit spackt - dann gibts eine Zwangsbauchmassage, danach schläft sie meistens ein.
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Zwangsbauchmassage..
Aber alles klar, das klingt sinnig.
Ich habe eine ähnliche Arbeit. Zwar sind die Zeiten fest, aber 5 Stunden / Tag, und wenn ich mal 10 Minuten fehle kann ich das ohne Probleme einfach hinten dranhängen. Das war aber sowieso Voraussetzung, da ich alleine wohne und sonst ein Hund garnicht möglich gewesen wäre.
Meine Schwester sagte aber auch schon, dass der Pudelwelpe einer bekannten viel stärker aufgedreht hat als meine Kleine jetzt, das hat mich auch noch einmal beruhigt. Dennoch werde ich versuche konsequent zu sein und wenn sie anfängt zu schappen, es mit einem "Nein" und weggehen zu quittieren.
Eben ist sie aber auch nach längerem Draußensein inklusive Spielen mit den Kindern nicht zur Ruhe gekommen und hat permanent versucht, alles mögliche anzuknabbern (außer natürlich das Kauholz was extra dafür da ist ). War kurz davor sie einfach mal auf ihrer Decke an der Hausleine anzubinden, aber kurz darauf hat sie sich dann - ebenfalls nach einer Bauchmassage - beruhigt. :)
Bin mal gespannt wie die erste Woche verläuft, auch in Sachen Schlaf. Da die Kleine bei der Züchterin morgens um 5-6 aufgestanden ist, und abends gegen 22 Uhr der Tag vorbei war.
Ich war schon immer eine Nachteule, und auch meine Arbeit geht von 11-16 Uhr. Meine Standard-Schlafenszeit ist gegen 3 Uhr. Aber direkt nach dem Umzug wollte ich ihr natürlich nicht so viel zumuten, daher will ich das jetzt über mehrere Tage alles etwas nach hinten schieben.
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Das Kauholz wird hier auch geflissentlich ignoriert, aber kleine Yakkäsestangen nimmt sie. Und das Weidenkörbchen von der Großen, aber mei, damit haben wir gerechnet.
Ich würde für die Energie und fürs Schnappige und Maulrangeln halt wirklich nach Spielgenossen gucken, mit denen moderiert gespielt werden kann. Irgendwo muss es ja hin. Seitdem es hier mit der Althündin klappt, sind unsere Hände und Klamotten deutlich entlastet Heute war Welpenspielgruppe, auch sehr gut moderiert, danach hat sie erstmal 3 Stunden tief und fest geschlafen.
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Allein wegen des Zahnwechsels brauchen sie schon Kauartikel. Zudem hast du einen Labi und die sind eh sehr Maul Fixiert. Irgendwas zum Knabbern und tragen, haben sie schon sehr gerne.
Was für ein Kauholz hast du?
Ich hab mit den Kaffeehölzern nu schlechte Erfahrungen gemacht und schon ähnlich viel negatives gelesen. Die Splittern und sollen auch für Milchzähne zu hart sein.
Auch Geweihe und große Knochen sollen für die Zähne zu hart sein und sie könnten wohl splittern.
Olivenholz soll da wohl besser sein, ansonsten wohl eher Wurzeln.
Ich bin derzeit auf Hartgummi Dinge, wie Kong und so Kauspielzeuge für die Zahnreinigung umgestiegen. Ein paar Tupfer Leberwurst Paste oder ein paar Leckerlies rein und die Dinger sind ein Kauspaß für Stunden.
Andere Dinge die Essbar waren, hielten die letzte Zeit aller höchstens mal 30 Minuten. Meist wurden die einfach schon sobald es passte verschlungen nach paar Minuten.
Die Hartgummi Teile sind wenigstens Spielzeug + Kauartikel in einem und schaden den Zähnen nicht und die klein Menge Leckerlie geht auch weniger aufs Gewicht.
Spielsachen und Kauartikel liegen bei uns immer rum eigentlich. Das Interesse daran wird nicht weniger. Alles was nicht Niet und Nagelfest ist, wurde hier schon Apportiert.
Auch draußen wurde alle paar Meter versucht irgendwas vom Boden zu Kratzen. Kaugummis, Masken, sonstige Krümel... -
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