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Natürlich lasse ich meine Hündin nicht zu anderen Hunden die eindeutig auf Krawall aus sind, wenn sie bellend und knurrend in der Leine hängen, verstehe ich ja, dass kein Kontakt gewünscht ist.
Aha. Und wenn der Hund die Backen haelt/sich normal verhaelt, weil er das so gelernt hat oder (wie mein Ruede) einfach nur ignorant ist, weisst du woher genau das Kontakt erwuenscht/ok ist?
Bis sie an einen wie Tarek gerät der grundsätzlich still ist bis es scheppert
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Kurze Off-topic-Antwort (sorry an die anderen):
Völlig OT, aber....ist das ein Griffon Nivernais🥰?
Rechts ein Spinone Italiano, links ein Briquet Griffon Vendéen (meiner). Einen Griffon Nivernais hatte ich vorher! 🙂
Nochmal ganz kurz, dann ist das OT vorbei, sorry...
Wunderschöne Hunde, beide!
Wenn bei mir irgendwann zu Teddy noch was kleineres einzieht, wird es definitiv ein Petit Basset Griffon Vendéen 🥰
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Zitat
Ich teste das ja gerne und siehe da, 80% der Hunde haben gar kein Problem mit Leinenkontakt, es liegt also fast immer am Menschen dahinter.
Ich hoffe mal ,das ist ein Witz? Oder lässt du deinen Hund tatsächlich gegen den Wunsch anderer Besitzer zu Angeleinten hinlaufen, um Recht zu haben?
Wegen genau solcher Situationen, in denen sich dann gern noch die Leinen bzw. die Hunde verheddern und das zu einer ganz blöden, gefährlichen Kettenraktion führt, haben zum Beispiel mein Hund und ich NULL Lust mehr auf Fremde an der Leine. Und nochmal Doppelnull, da als Versuchskaninchen herzuhalten. Und das muß dir dann als Begründung genügen, unter zivilisierten Menschen akzeptiert man nämlich ein "Nein danke". Ohne Test.
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. Da gibt es dann kurzes Schnüffeln, manchmal sogar Spielaufforderung.
Beim ersten Treffen von zwei Hunden wird so gut wie gar nicht gespielt.
Da wird zuerst mal geklärt.
Es gibt Hunde mit sehr sehr subtiler Körpersprache. Die wirken dann im ersten Moment so, als wäre alles in Ordnung. Der Schreck kommt dann, wenn der eigene Hund zu nahe kommt (Distanz überschreitet) und es plötzlich knallt. Leinen verheddern sich halt sehr schnell. Auch der Halter kann sich dabei verletzen.
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Bei mir gibt es keinen Leinenkontakt mit Fremdhunden!
Meine Hunde lernen von Welpenbeinen an was sie an der Leine nicht sollen, das ist:
- irre durch die Gegend toben
- in die Leine beißen
- zu Hunden gehen/ziehen
- zu Menschen gehen/ziehen
Ich möchte ihnen schlicht nicht unnötigen Nonsens abgewöhnen müssen und da ich mit mehreren Hunden unterwegs bin, will ich angeleint keinen direkten Hund an Hund Kontakt! Durch das angelernte Verhalten von Welpenzeit an, ergeben sich weiterhin viele, viele Vorteile in sämtlichen Alltagssituationen.
Bei Secondhand Hunden verfahre ich ebenso, mit anderen Zeitfenstern natürlich.
Angeleint toben/spielen bringt nix aus Kuddelmuddel.
Hallo sagen (ergo kommunizieren) tun Hunde auch ohne direkten Kontakt.
Diese These ist auch mit ein Grund, weshalb mir nicht nur angeleinte Hunde, sondern insbesondere deren mir unbekannte Hundehalter suspekt sind:
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Natürlich lasse ich meine Hündin nicht zu anderen Hunden die eindeutig auf Krawall aus sind, wenn sie bellend und knurrend in der Leine hängen, verstehe ich ja, dass kein Kontakt gewünscht ist.
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Es gibt weitaus mehr, auch leisere bis tonlose Zeichen von Hunden, die deutlich auf 'bleib mir vom Fell' hindeuten!
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Manche Menschen haben einfach n scheiss Glück dass viele Hunde echt drauf bedacht sind ihre Konflikte ohne Aggression zu lösen. Dumm nur dass dies noch lange nicht bedeutet dass der Hund entspannt ist. Und wirkliches spiel um des spieles willen hab ich zwischen wildfremden Hunden in über 20 Jahren Hundehaltung noch nie gesehn.
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Mit einem Jahr ist deine Hündin, so wie du sie schilderst, vermutlich noch im kontaktfreudigen Jugendalter. Ein Hundeteenie sozusagen. In dieser Aötersstufe geht man noch gerne auf fremde Hunde zu, in der Hoffnung auf Spielkameraden.
Das ändert sich mit dem endgültigem Erwachsenwerden. Dann können andere Hunde in den Augen deiner Hündin ganz verschiedene Rollen einnehmen: potentielle Sexualpartner, KonkurrentInnen, sexuell aufdringliche Rüden, Eindringlinge ins eigene Revier usw. Du merkst schon: nicht alle diese Rollen sind positiv besetzt! Das Verhältnis zu fremden Hunden ist dann nicht mehr so automatisch freundlich wie meist unter Junghunden.
Du sorgst schon jetzt am besten für diese kommende Zeit vor - und ja, sie wird kommen, auch bei deiner Hündin - indem du den Begegnungen mit fremden Hunden die Wichtigkeit nimmst. Dadurch, daß du deiner Hündin beibringst, daß andere Hunde sie gar nichts angehen, solange sie an der Leine ist. Sie muß gar nichts mit ihnen tun und die Fremdhunde kommen auch nicht zu ihr. Der Bereich der Leine wird so zum Schutzraum. Umgekehrt haben auch andere angeleinte Hunde dasselbe Recht, nicht von deiner Hündin beschnüffelt und belästigt zu werden.
Da du erst seit kurzem einen Hund hast, kannst du die feineren Aspekte der hundlichen Körpersprache noch gar nicht kennen. Ob also ein Hund angespannt ist, Angst hat oder schon leise droht, wird dir vorläufig noch sehr häufig entgehen, solange die Körpersprache nicht überdeutlich ist.
Selbst wenn gar nichts davon der Fall ist, sondern der andere Hundehalter einfach keine Lust oder keine Zeit für einen Hundeplausch hat, ist allein das Grund genug, Abstand zu halten.
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Das Lebewesen Hund ist gar nicht darauf ausgelegt, ständig oberflächliche Begegnungen mit Fremden zu haben.
Erwachsene Hunde, die in einem festen Sozialverband leben, brauchen und wollen das nicht - das will eigentlich immer nur der begleitende Mensch.
Jetzt hab ich da kein Problem mit
, aber mit der früheren Normal-Hund-Bande haben die andere Hunde mit dem Bobbes nicht angeschaut. Man ist sich auf einem Weg begegnet, hat einen höflichen Bogen geschlagen und gut.
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Warum haben fast alle so ein Problem mit Leinenkontakt?
Ich habe kein "Problem" damit. Ich halte es nur nicht für sinnvoll.
Ich möchte einen Hund, der sich an der Leine anständig benimmt und sich absolut sicher fühlt.
Daher lernt ein Hund bei mir vom ersten Tag an: An der Leine passiert nix. Fertig. Der wird nicht angetatscht, der wird nicht beschnüffelt, der wird nicht bedrängt. Er muss also auch nie in Verteidigungshaltung gehen.
Und er weiß auch, dass es eh keinen Sinn hat, zu zerren und zu ziehen, zu bellen oder sonstwas um zum anderen Hund zu kommen.
Natürlich ist nicht immer alles perfekt, aber das ist die Grundlage.
Hundekommunikation passiert nicht auf so eingeschränktem Raum und Hunde müssen sich auch nicht die Nase in den Arsch stecken, um Kontakt aufzunehmen.
Sozialkontakt zu anderen Hunden hatte und mein Hund trotzdem, das dann aber ohne Leine. Und da ist sehr deutlich zu sehen, dass er gerne Distanz wahrt und unhöfliches zu-nahe-treten gar nicht leiden kann.
Ihm an der Leine irgendwelche Fremdhunde aufzudrängen, fiele mit im Traum nicht ein.
Ich hab schon viele Male geholfen, Leinenkläffer (aus Unsicherheit, nicht echte Aggession) zu "therapieren". Wichtigste Voraussetzung: Ab sofort kommt KEIN Hund mehr dran, wenn der "Patient" an der Leine ist. Alle Hunde waren erleichtert, einfach nur vorbei gehen zu dürfen, abgeschirmt und sicher, und haben das Verhalten schnell abgelegt.
Einen jungen Hund ständig Leinenkontakt zu "gönnen" legt einfach nur den Grundstein für spätere Probleme. Sicher nicht immer! Aber oft. Muss nicht sein.
Ich hoffe, dass deine junge Hündin sich nicht so entwickelt.
Warum kann sie denn keine Kontakte ohne Leine haben?
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Zitat
Natürlich lasse ich meine Hündin nicht zu anderen Hunden die eindeutig auf Krawall aus sind, wenn sie bellend und knurrend in der Leine hängen, verstehe ich ja, dass kein Kontakt gewünscht ist.
Ähm...hat dir noch niemand erklärt, dass gerade Hunde, die da ganz ernst sind, nach einigen Erfahrungen nicht mehr "bellend und knurrend in der Leine hängen"? Sondern ganz still und steif, manchmal noch angespannt wedelnd (was du vermutlich als Freundlichkeit interpretieren würdest?) warten, bis der ankommende Lästling in Griffweite ist - und dann fest und ernsthaft zupacken?
Wird deine Hündin sicher irgendwann erleben müssen ,wenn du so weitermachst - aber das muß doch nicht sein?
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