Ich verzweifel mit meiner Dobermann Hündin. Bitte helft mir.

  • Ein wenig menschliche Wärme statt bashing würde einem Neuling der hier Hilfe sucht vermutlich gut tun.


    Grüße, Alf

    Da hast du Recht. Und weil Deine Beiträge sich regelmäßig unheimlich warmherzig lesen, bin ich nun gespannt, was du zum Thema beizutragen hast :nicken: Vielleicht kann ich mir von dir noch eine Scheibe abschneiden, wäre doch cool. Win-win sozusagen 👌🏻

  • in Düsseldorf würde mir höchstens Verena einfallen. gut kenne ich sie zwar nicht, aber was ich bisher von ihr gesehen hab, fand ich ganz gut. ich weiß nicht, ob sie aktuell kapazitäten frei hat, aber vielleicht kann sie dir jemanden empfehlen.

    ich verlink sie mal bei FB, ihre webseite spinnt grad anscheinend...

    https://www.facebook.com/HundeakademieDuesseldorf


    zum rest setz ich mich einfach brav auf meine finger...

  • Ok, kann mir ein Luxus Einzeltrainer denn dabei helfen dass sie alleine bleiben kann? Tatsächlich stresst mich das gerade extrem...


    Ich war mir sicher dass sie das schaffen würde. Würde eine Box helfen?


    Ich bin gerade total verzweifelt. Wie machen das andere Welpenbesitzer? Nicht mehr arbeiten?

    Als ich meinen Welpen bekomme habe, mit 10 Wochen, hatte ich 6 Wochen Urlaub. HO war zu dieser Zeit kein Thema. Nach den 6 Wochen Urlaub habe ich ihn ca. 1 Jahr lang, Montags bis Freitags vor der Arbeit zu meiner Schwester gefahren, die ihn betreut hat. Nebenbei haben wir dann das alleine bleiben geübt. Seitdem er 1 Jahr alt ist, bleibt er ca. 6 Stunden alleine, während ich arbeiten bin. Bevor man sich einen Hund anschafft, sollte man sich verschiedene Pläne überlegen, falls es nicht so klappen sollte, wie man es geplant hat. Hunde sind keine Maschinen und jeder Hund ist halt anders.

  • Ok, kann mir ein Luxus Einzeltrainer denn dabei helfen dass sie alleine bleiben kann? Tatsächlich stresst mich das gerade extrem...


    Ich war mir sicher dass sie das schaffen würde. Würde eine Box helfen?


    Ich bin gerade total verzweifelt. Wie machen das andere Welpenbesitzer? Nicht mehr arbeiten?

    Ein Einzeltrainer ist kein wirklicher Luxus. Hatten wir auch schon, allerdings lief es so gut, dass sie im Grunde einmal hier war, sich alles angeschaut und erfragt hat - der Rest lief dann telefonisch / per WhatsApp...aber ich hatte mich schon sehr mit der Thematik beschäftigt, kannte die Trainerin schon von verschiedenen Kursen (sie mich und den Hund natürlich auch) und war selbst einfach unsicher, welcher Weg / welche Maßnahmenkombi sinnvoll ist und vor allem, welcher Zeitrahmen realistisch ist.


    Die Box hilft hier nicht so, wie du es dir vermutlich vorstellst...


    Was uns beim zweiten Hund lange gute Dienste getan hat, war ein Welpenauslauf...da ist Platz genug für Wasser, Bettchen und zum ausstrecken / umlegen usw. wenn du im HO arbeiten musst und sie nicht im Auge haben kannst. Sie hätte das nachher so gut verknüpft, dass wir sie auch zum Alleinebleiben darin gelassen haben...erst, als jetzt mit etwa 1 Jahr mehr als max. 4 Stunden nötig wurden, haben wir ihn abgebaut, da sie mittlerweile auch nix mehr heimlich anknabbert. Hast du einen Welpenauslauf?


    Ich hatte viele Jahre keinen Hund, weil es eben nicht gepasst hätte - Hundehaltung muss man sich leisten können und wollen - finanziell UND zeitlich! Das ist schon Luxus.


    Bei Hund Nr. 1 musste ich auch recht bald wieder arbeiten - da hat ein Bekannter hier bei uns aufgepasst - er konnte flexibel arbeiten und saß dann halt mit Laptop hier. Mittags kam dann meine Tochter und hat ‚übernommen‘. Bei Hund Nr. 2 war ich voll im HO...jetzt, wo ich wieder mehr ins Büro muss, bleiben beide gut max. 6 Stunden alleine.


    Wenn sich die Situation ändert, müsste ich mit meiner Chefin eine Lösung mit mehr HO oder jemanden zur Betreuung finden. Das ist allerdings für einen gut sozialisierten Pudel / Collie auch einfacher als für einen Dobermann, der nicht sozialisiert ist.

  • Ein wenig menschliche Wärme statt bashing würde einem Neuling der hier Hilfe sucht vermutlich gut tun.


    Grüße, Alf

    Meinst du wir sollen uns in die Hundhalterin einfühlen?

    Oder meinst du mit „menschlicher Wärme“ Trost und Mitleid für die Hundehalterin?


    Bashing ist herabsetzende Kritik.


    Ich habe das geschrieben, was die Te auch geschrieben hat. Da ist keine anderer hingegangen und hat einen viel zu jungen Dobermann, viel zu früh alleine gelassen.


    Um dem Hund helfen zu können, die Zeit arbeitet gegen den Hund, ist es unabdingbar jetzt der Wahrheit sind Auge zu sehen.

    Der Hund hat jetzt! Trennungsangst durch traumatisches Erleben.


    Die Te überlegt , ob das einsperren auf engem Raum in einer Box dem traumatisierten Welpen helfen könnte.


    Ich denke, du kannst ihr menschliche Wärme geben, ich geb lieber die Wahrheit.

    So hat sie beides.

    Und jetzt sollte der Hund eine Chance bekommen.

  • Lass dich nicht von dem rauen Ton hier abschrecken. Ich wurde auch sofort als Troll tituliert.


    Tust du dir denn selbst etwas Gutes? Oder dreht sich alles um Nala? Gib sie zu Freunden und unternimmt etwas, trinke ein Glas Wein, mach Yoga und entspann dich einfach. Deinem Hund kann es nur gut gehen, wenn es dir gut geht.


    Vergiss sie für einen Tag mal und konzentriere dich auf deine Bedürfnisse.


    Du hast noch gar nichts versaut und dir stehen noch alle Türen offen. Einfach nicht aufgeben, das wird schon!


    Alles Gute euch beiden!

  • Dein Ernst?


    Trink ein Glas Wein, gib den völlig hohldrehenden Miniwelpen an wen mit ebensowenig Ahnung und alles wird gut?


    Dass dort ein Gebrauchshundwelpe aus mehr als fragwürdiger Aufzucht nicht hingehört - richtet Yoga das?


    Memo an mich: Wein und Yoga - dann wird alles gut...

  • Sagt die Person, die seit krassen 3 Monaten oder so Hundehalter ist...

  • Hallo @Nala01,


    da prasseln ganz schön viele Dinge auf dich ein. Ich hoffe, du liest noch mit. Du hast um Hilfe gebeten, deshalb antworte ich dir und möchte versuchen, ein wenig Ordnung ins Gedanken-Chaos zu bringen. Dein Eingangspost liest sich müde und gleichzeitig sehr kühl und von den Formulierungen auch ein wenig unfair gegenüber dem Lebewesen, für das du nun Verantwortung trägst.


    Du musst dich entscheiden: 1. Willst du den Hund behalten oder 2. willst du ihn wieder abgeben?


    zu 1. sind dir schon viele gute Ratschläge gegeben worden:

    Mache eine kleine Liste an Dinge, die dir wirklich wichtig sind: Z.B. Stubenreinheit, Alleinbleiben können, Ruhe lernen, (damit er auch irgendwann lernen kann) etc. Dann kontaktierst du eine:n Trainer:in der/die zu dir nach Hause kommt und sich das Ganze einmal ansieht. Sei ehrlich zu dir selbst, nicht der Hund muss "die einfachsten Dinge checken", sondern Du!


    Vergiss' nicht, mit deinem Arbeitgeber zu sprechen: Leg die Karten auf den Tisch und vielleicht bekommst du noch Homeoffice-Verlängerung oder du kannst (un-) bezahlten Urlaub nehmen oder deine Arbeitszeiten verkürzen oder oder oder. Dann hättest du Zeit, dich um viele Dinge zu kümmern wie beispielsweise eine Betreuungsmöglichkeit.


    Zu 2. sind dir ebenfalls Adressen genannt worden. Du hast mit der Anschaffung eines viel zu jungen Hundes aus schlechter Herkunft echt Mist gebaut. Aber es ist ist keine Schande, zuzugeben, wenn man sich damit übernommen hat und den Hund wieder (in kompetentere Hände) abgibt. Daraus wirst du lernen und hoffentlich daran reifen. Und das kleine Schnappmonster hat vielleicht dann eine Chance auf Leute, die ein Leben mit Hund besser vereinbaren können.

  • ...und ihren Gebrauchshund null,null unter Kontrolle hat...eine Gefahr für andere Menschen und Hunde darstellt...


    Vielleicht wäre etwas weniger Wein besser?! :schweig:

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