Ich verzweifel mit meiner Dobermann Hündin. Bitte helft mir.

    Zitat

    Vergiss sie für einen Tag mal und konzentriere dich auf deine Bedürfnisse.

    Gegenvorschlag, informiert euch über die Bedürfnisse des Hundes (die echten, nicht die, die ihr euch vorgestellt habt) und erfüllt diese mal einen Tag lang.

    Wär auch mal ne Abwechslung für Mensch und Hund und zwar sogar eine, die Sinn machen würde.

    Steile These von jemandem der selber nicht gerade mit Wissen beim Thema Hundeerziehung glänzt :dizzy_face:


    Das geht alles so lange gut bis euch die Viecher um die Ohren fliegen und dann ist das Geschrei groß und der Hund der Schuldige.

    Obwohl sich alles von Tag 1 angebahnt hat.

    Auf "Free your Mind" zu hören, ist das schlechteste, was du machen kannst. Die geballte Unwissenheit von ihm/ihr kann man in seinem Thread nachlesen.


    Nimm dir die Aussagen von den anderen Usern zu Herzen, die wirklich Ahnung haben.

    Mich erinnert diese Geschichte an eine andere mit einer jungen Frau, die mit ihrem fast erwachsenen Dobi nicht mehr klar kam.

    Sie hatte ihn glaub angeschafft, damit er sie beschützt.

    Und dann ist ihr das alles über den Kopf gewachsen und der Hund wurde richtig gefährlich.

    Weiß jemand, welchen Thread ich meine?


    Wäre für die TE evtl interessant zu lesen.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Wenn hier nicht bald geholfen wird und noch rechtzeitig abgebogen wird wäre das übrigens die perfekte Kombi um zu testen ab wann das "alle müssen Hallo sagen" eine dumme Idee ist :shushing_face:

    Thema
    Mein Hund bellt plötzlich alle Menschen an und lässt sich kaum beruhigen
    Hey und danke für die Aufnahme.

    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich Probleme mit meinem Dobermann Zeus feststelle. Zeus ist 15 Monate und lebt bei mir seit er 8 Wochen alt ist.

    Seit etwa 2 Monaten stelle ich plötzliche Verhaltensänderungen an ihm fest. Er war von Anfang an ein sehr gehorsamer Hund und ich habe mir große Mühe gegeben ihn richtig zu erziehen. Zeus fand fremde Menschen nie wirklich toll und das sollte er auch nicht. Es war aber bis vor kurzem so, dass er Fremde…
    Gast104076


    Ist auch im "Hundeanfänger und Gebrauchshunde" verlinkt.

    Du solltest ehrlich zu dir selbst sein und dann entscheiden, was das beste für deine Hündin ist.

    Kannst und willst du das was nötig ist leisten? Kostenintensives Einzeltraining und Betreuung, denn die 2 Stunden sehe ich als unrealistisch, später eine rassegerechte Auslastung (was mehr ist als Gassi und joggen, Gebrauchshunde brauchen eine sinnvolle Beschäftigung) und viel Erziehungsarbeit und evtl trotzdem einen Hund der andere Hunde blöd findet und definitiv einen Hund den du sicher und konsequent führen musst.

    Denn solltest du sie behalten und in ein paar Monaten bist du erst recht heillos überfordert und sollte dann die einzige Möglichkeit Abgabe sein, wird es noch einmal deutlich schwieriger als sowieso schon ein neues und passendes Zuhause zu finden.

    Zitat

    Ich wurde auch sofort als Troll tituliert.

    Nein, nicht sofort! Die Vermutung wurde erst geäußert nachdem du wiederholt den Eindruck vermittelt hast dich am Lack gütlich getan zu haben.


    Und was du hier rätst ist alles andere als gut!

    Mein Arko, war aus dem Tierschutz nachdem ich ihm gesundheitlich aufgebaut hatte (seine Wunden heilen lassen, die Hüften operieren lassen habe) hab ich mich an die Erziehung gemacht, da war der Knopf 1,5 J alt und in der Pubertät. War echt "lustig" diesen Hund Wohnungs- und straßenfähig zu bekommen . Insgesamt konnte ich den Hund dann mit etwa 4 Jahren Freilauf gönnen, da hat sie dann aber auch akkurat gehorcht und war zuverlässig. Nur eines hat nie geklappt, das Alleinbleiben. Ich durfte ihn mit zur Arbeit nehmen und da ging es dann halbwegs, später war dann Schwiegermutter wenigstens zu Hause

    Einmal wurde ich mit ihm angezeigt er hätte gebissen (er hatte nicht mal am Hosenbein geschnuppert), ich konnte nachweisen dass es nicht dieser Hund war der gebissen hatte. Aber es war halt der böse Dobermann

    Anscheinend geht es nie ganz ohne Probleme, aber nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber kein Welpe, der frisch und zu früh von seiner Familie getrennt wurde, sollte länger als ein paar Minuten allein sein. Du weißt vielleicht gar nicht, in welcher langweiligen, reizarmen Umgebung das Tierchen aufgewachsen ist.


    Dauerstress müsst Ihr unbedingt vermeiden. Der frisst sich immer tiefer ein. Darüber hinaus ist ein Hund auch nur ein Gewohnheitstier. Es gibt auch faule Arbeitshunde, auch Dobis. Natürlich ist ein gesundes Maß an Bewegung meistens gut. Man kann es aber auch übertreiben.

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