Ich verzweifel mit meiner Dobermann Hündin. Bitte helft mir.

    Ok, ihr wisst doch überhaupt nicht, welche finanziellen Mittel die TE hat.

    Ihr schreibt einfach nur, dass sie einfach nicht genug zahlen kann, damit sie einen Trainer bezahlen kann, der ihr hilft.


    Was soll denn das nun wieder werden?


    Ja klar. Hektorine mischt sich wieder ein.

    Ehrlich, ihr kostet mich auch Nerven, aber so einfach lass ich mich auch nicht vergraulen.

    Zitat
    Zitat von Hektorine

    Es ging mir in diesem Fall nur darum, dass die TE meinte, sie könne sich Zitat "so einen Luxustrainer" nicht leisten.

    Und?

    Trainer kosten in Ddorf aktuell ab 60€ aufwärts. Solche, die Erfahrung mit Gebrauchshunden haben, teilweise deutlich mehr und Du zahlst u.U. noch die Kosten der Anfahrt. Und mit zwei drei Stunden erreichst Du bei den hier geschilderten Problemen absolut nichts. Da kannst Du Dich locker auf mehrere Monate regelmäßiger Termine und einen vierstelligen Betrag einstellen.


    Ganz abgesehen davon gibt es hier kein erzieherisches Problem, sondern einen Hund in einem komplett unpassenden Umfeld, der unter völlig falschen Voraussetzungen angeschafft wurde. Ist ja nett gemeint, der TE hier das Köpfchen zu tätscheln. Aber Fakt ist, dass solche Hunde regelmäßig im Tierheim landen und ein reichlich beschi***enes Leben führen, wenn sie zu spät und völlig verkorkst abgegeben werden. Das noch zu unterstützen, indem Du als jemand komplett ohne jegliche Hundeerfahrung Mut zusprichst, finde ich - sorry- komplett daneben.

    Ja ich komplett ohne Hundeerfahrung, da hast du recht.

    Dass du mich und meine Postings (und meine Anwesenheit hier im Forum) vollkommen daneben findest, das weiß ich ja.

    Mehr dazu gerne in einem anderen Thread, zum Thema vielleicht "unqualifizierte Postings von Usern ohne Ahnung" oder so.


    Zum aktuellen Thread:
    Die TE ist ziemlich verzweifelt und möchte das beste machen, was möglich ist, damit es ihrem Hundekind besser geht. Sie hat eingesehen, dass sie vieles falsch gemacht, bzw. eigentlich fast alles.
    Das hat sie mir per PN geschrieben.

    Wäre es denn möglich dass ihr ihr helfen könntet, damit es nun einen Neuanfang geben könnte?

    Das ist ja schön und gut, aber:


    Sie schrieb von Welpenspiel (!!!) - da kostet hier z.b. eine 5er-Karte 60 Euro...Einzeln bezahlt 13 Euro...da wird halt (fast) nur gespielt...ohne große Erziehung. Manchen Leuten reicht das, wenn es schon der 3.Welpe ist und es nur um Kontakt zu anderen Welpen geht.


    Aus einem richtigen Kurs wäre sie vermutlich nicht ‚rausgeflogen‘, da der ja überwiegend an der Leine stattfindet, so dass der Welpe halt nur nicht ins Spiel gelassen werden würde.


    Du meinst vermutlich einen Welpenerziehungskurs - der kostet hier ca. 160 Euro.


    Eine Trainer-Einzelstunde kostet hier ca. 50 Euro...ggf. sind weitere dann günstiger usw.


    Nur, um mal grob die Relationen dieser sehr unterschiedlichen Angebote für Welpen einzuschätzen.


    Für einen Kurs hast du recht - beim Welpenspiel passt das dann so nicht.

    Hektorine dazu muss sie sich aber erstmal von unrealistischen Vorstellungen verabschieden. Sie benötigt einen Notfallplan für mehrere Wochen/Monate... Wenn sie dazu nicht bereit ist, wird das nichts mit dem Neustart...

    ok dann noch einmal Hektorine ich empfehle Dirk Biller in Köln. Hundetrainer und Hundetagesstätte. Ob er noch Klienten nimmt keine Ahnung. Zum Rest der TE kann man eigentlich nur helfen, wenn sie erkennt das es ihrem Hund Scheiße geht, das er krank wird oder sogar schon ist. Ohne diese Einsicht wird es nichts meiner Meinung nach.

    Zitat von Hektorine

    Und - es gab auch einige Hundehalter hier, die anfangs auch unerfahren waren. Und es gab auch unter den nun erfahrenen Hundehaltern hier, die einen Hund gekauft hatten, ohne sich vorher richtig zu informieren. Und die einen Hund gekauft haben, der nicht von einem verantwortungsvollen Züchter war, und auch nicht aus dem Tierschutz.


    Und es gab auch HH hier, die nun wirklich gut mit ihrem Hund zurecht kommen, aber wo es anfangs auch ziemlich schwierig war, weil man sich einen Hund einer Rasse gekauft hat, ohne sich richtig zu informieren.


    Ich fände es gut, dass man sich auch immer selber mal vor Augen führt, dass man selber früher eventuell auch nicht der supertolle erfahrene HH war.

    Jup, das stimmt schon.


    Ich würde mal sagen, dass das recht gut auf mich z. B. zutrifft. Bin zwar mit Hunden aufgewachsen aber die Erziehung etc. übernehme ich dennoch gerade zum ersten mal.

    Und was HSH genau sind und dass Jimmy ne andere Mischung ist als angegeben, hätte ich so auch nicht erkannt.


    Und aus einer nicht gerade guten Quelle kommt er auch noch. Wir wussten es nicht besser und hatten leider das "Schöngerede" geglaubt.


    Durch das DF hab ich einiges gelernt wodurch es jetzt wesentlich besser läuft.


    Trotzdem hätte ich nie einen so jungen Welpen gekauft, ich hab mir bei Jimmy schon Gedanken gemacht ob es zu früh ist. Und er war da 9 Wochen. Aber wir hatten uns halt verliebt und dadurch, dass es keine seriöse Quelle war... hätte ansonsten einer ihn bekommen der früher kommt und zahlt.

    Den Fehler machen wir aber nicht wieder.


    Und vor allem sollte einem auch klar sein dass so ein Hundebaby nicht so schnell mehrere Stunden allein sein kann. Da könnte der Hundewunsch noch so stark sein, es wäre unfair für das Hundchen wenn man keine sichere Betreuung in der Zeit hat.


    Also ja, jeder war mal Anfänger und hat sicher den einen oder anderen Fehler gemacht. Aber so gravierendes, wie das viel zu junge Alter und solche Erwartungen an den Welpen hier wohl eher weniger.


    Mit einem winzigen bisschen nachlesen hätte man so was schon vermeiden können. Wenn sich jemand so wenig informiert, bevor ein Lebewesen einzieht, kann ich verstehen dass sehr vielen der Hund leid tut und man sich darüber aufregt.

    Zitat von Hektorine

    Wäre es denn möglich dass ihr ihr helfen könntet, damit es nun einen Neuanfang geben könnte?

    Wie gesagt, die gute Fee ist leider gerade zu beschäftigt.


    Niemand kann hier zaubern und entweder es werden jetzt die Arschbacken zusammengekniffen und das Geld für Trainer und Welpenbetreuung in die Hand genommen oder das Projekt ist genau in diesem Moment bereits gescheitert.


    Da kann keiner helfen.

    Man hat alles gesagt, was man sagen kann, den Rest muss die TE jetzt machen.

    Hier kann ihr niemand mehr Zeit herzaubern, den Welpen auf wundersame Weise stubenrein und alleinbleib tauglich hexen.

    Es ist an der TE JETZT zu handeln. Sie braucht langfristige Hilfe vor Ort und die gibt es nunmal meist nur gegen Geld, denn hier geht es nicht drum, ein paar Denkanstöße zu bieten, hier geht es drum, dem HH erstmal das kleine Einmal Eins und das ABC rund zum Thema Hund beizubringen und dann heißt es, hart arbeiten und beten, dass man den Karren zurück in die Spur kriegt und der Welpe durch seine Herkunft nicht noch ein paar nette Special Effekts mitbringt, die einem zusätzlich Knüppel zwischen die Beine werfen.

    Und jetzt setzen wir uns nochmal alle auf die Finger und warten, was die TE zu den vielen, neuen Beiträgen sagt. Weitere Spekulationen machen vermutlich wenig Sinn und ich wäre wirklich froh, nochmal was zu hören. :)

    Ich sehe außer der möglichst schnellen Abgabe eigentlich keine gangbare Alternative.


    Die Lebensumstände passen hinten und vorne nicht, denn selbst wenn im Moment die Alleinbleibproblematik am dringensten erscheint, wird es bald die fehlende Beißhemmung sein, es wird im Haus zu Zusammenstößen mit anderen Menschen und evtl. Hunden kommen, weil das Hundekind zu groß und zu schwer zum Tragen geworden ist, und kein Vermieter ist begeistert, wenn ein Hund über Wochen oder Monate in die Wohnung macht oder die Einrichtung beschädigt.


    Wer weiß, ob die Mutter überhaupt gewillt wäre, einen evtl. nicht zuverlässig stubenreinen, überdrehten und größer und stärker werdenden Welpen bzw. Junghund langfristig zu betreuen.


    Und über eine Box würde ich zur jetzigen Jahreszeit angesichts der immer wärmer werdenden Sommer nicht mal im Traum nachdenken.


    Da fehlt es einfach an Basiswissen. und Erfahrung.

    Hektorine , Helfstyna hat mit ihrem Post recht.

    Hier ist nichts mit *ein paar gute Tipps und das Hundekind bekommt Grund unter die Pfoten*.

    Entweder die TE kommt auf den Boden der Tatsachen an an und sieht zu, dass ein guter! Trainer sich das ansieht und mit ihr in Einzelstunden arbeitet oder sie gibt den Welpen ab.


    Mehr Optionen gibt es hier nicht.

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