Ich verzweifel mit meiner Dobermann Hündin. Bitte helft mir.

  • Denkt ihr nicht dass es besser wird wenn sie jetzt ruhiger wohnt und nachts mehr schläft?

    Was soll besser werden? Es bleibt ja immer noch ein Dobi, der zu früh von der Mutter entnommen wurde und bei Dir zum Start schon gravierend leiden mußte durch falschen Umgang.

  • Die TE schrieb, dass „die Zuchtstätte“, normalerweise die Dobermänner mit 6 Wochen abgibt, sie selbst hatte aber erst eine Woche später Zeit, weshalb der Hund mit 7 Wochen abgegeben wurde.

    6 und auch 7 Wochen sind nie! 8 Wochen. Da bin ich mir sicher.

  • Ja das habe ich gelesen. Und deswegen wollte ich ihr Ratschläge geben. Leider bin ich neu im Forum und wusste nicht das man direkt anschreiben kann.

    Und glaubt mir ich weiß wie ein halbstarker ist.

    Meine haben 45 kg auf die Waage gebracht und mussten gehändelt werden.


    Aber ich dachte es geht hier ums helfen aber scheinbar ja nicht.

    Die einzige Hilfe die hier ne Option ist, ist ein kundiger neuer Platz....

    Und gleich am Tag der Anmeldung im Forum auf Fang zu gehen ist echt schon sportlich.... Jetzt sag noch das das Zufall ist 😐

  • Wir haben alle den Hund nicht gesehen und können auf gesundheitliche Aspekte diesbezüglich wenig urteilen.


    Es weiß ja jeder wenn der Welpe von seiner Mutter getrennt wird, ist das ein seelischer Einschnitt für den Hund. D.h. wir müssen der Ersatz sein.

    Als erstes braucht der Hund einen Ort wo er sich immer zurückziehen kann (Bett , Box was auch immer).


    Ein Hund allgemein schläft 75 % des Tages. D.h. er braucht Ruhe.


    Ich würde die ersten in der Nähe des Bettes schlafen. Damit immer wenn der Hund wach wird, man ihn gleich raus bringt um sich lösen zu können.


    Ein Welpe kann nicht alleine bleiben. Das muss über Monate antrainiert werden und sollte jeder wissen der sich einen Hund anschafft. Das plant man von langer Hand wenn man berufstätig ist.

    Ich habe meinen Welpen immer mit zur Arbeit genommen und ihm eine Bix hingestellt.

    Sozusagen seine Einraumwohnung. Da hat keiner reinzufassen ausser der Besitzer. Das ist der Ruhebereich für den Hund.


    Es ist egal ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt. Man muss lernen sich und den Hund an die Gewohnheiten anzupassen und versuchen dem Hund den Stress den er aufbaut zu nehmen indem man bewusst auf bestimmte Situationen reagiert.


    Z.Bsp. Wenn der Welpe/Hund alles anbellt was vorbei kommt. Reagiere ich erstmal mit einem starken Nein und gebe eine Alternative auf.

    Wie beispielsweise kurze Konzentrationsübungen. Wie mich anschauen oder Sitz Platz Fuss usw.


    D.h. man nimmt ihn aus der Stresssituation.


    Ich schreibe nachher noch was .

  • Denkt ihr nicht dass es besser wird wenn sie jetzt ruhiger wohnt und nachts mehr schläft?

    Eine durchgeschlafene Nacht ist noch lange nicht die Lösung.

    Tagsüber bleibt der Stress durch den Schlafmangel bestehen, auch wenn die Umgebung jetzt etwas ruhiger ist.

    Und was du nicht vergessen darfst, zwei Wochen sind eine lange Zeit in der sich viel ungewoltes Verhalten ferstigen kann.


    Und vergiss nicht, auch bei dir hat sie mal eine Nacht geschlafen und danach ging der Stress wieder los.

    Glaub nicht, nur weil sie jetzt einmal ein paar Stunden gepennt hat, sei das schon das Licht am Ende des Tunnels.

  • Nala01 nehmen wir mal an du schaffst irgendwie die ersten 6 Monate. Danach wird es dann richtig lustig werden, dann wird dein Hund aus Nervosität Leute stellen, Leute anbellen, in die Leine springen und wenn es richtig Scheiße läuft dich aus Frust beißen. Das ist ein Szenario was dir blüht. Der Hund kann dauerhaft Stadt richtig Scheiße finden, niemals Bahn fahren. Du kannst diesen Hund vermutlich nirgendwo zum Essen gehen mitnehmen. Fremdbrtreuung schön wäre es.

  • Auch wenn sie jetzt ruhiger wird und mal Tags bissi schläft, muss sie in 4 Wochen allein bleiben können und du hast nicht so wirklich einen Plan, wie du den Hund erziehen und trainieren sollst.


    Normalerweise fängt man in der Welpenzeit an, baut und vertieft bzw setzt durch und festigt in der Junghundezeit und arbeitet weiter dran, bis man mit 3 oder 4 Jahren dann einen gehorsamen und passenden Begleiter nach seinen Vorstellungen hat.


    Bei dir, liebe @Nala01 fehlt es leider an Wissen und Erfahrung, weil du schon jetzt überfordert bist. Und es wird nicht einfacher. Und deine Hündin kommt aus schlechter Aufzucht und kam zu früh von der Mutter weg.

    Da kommt viel zusammen bei euch.

  • @Dogtherapie Deine Ratschläge sind ja nett. Zwar etwas 08/15 aber nicht ganz falsch. Nur, was soll die Besitzerin damit anfangen? Sei mir nicht böse, aber einem Welpen mit dieser Ausganglage bring ich doch kein Sitz und kein Platz bei. Der kämpft momentan regelrecht ums psychische Überleben und braucht Sicherheit und Ruge, sonst NICHTS!

  • Bittebitte, lies erst, oder gehört das hier zum Fake dazu? Sozusagen der Anheizer Troll?

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