Ich verzweifel mit meiner Dobermann Hündin. Bitte helft mir.

  • Alle Hunde hier hatten auch als Welpen Zugang zu Wasser und fast alle haben von Anfang an (8 Wochen) durchgeschlafen. Also bzgl. raus muessen um sich zu loesen. Nur 2 hatten da ein Problem und mussten nachts raus. Die eine hat eeeewig gebraucht um stubenrein zu werden, der andere war anfangs (kam erst mit 16 Wochen zu mir) eh anders :hust:

    Der Rest hat nachts seinen Schlafplatz gewechselt, hat getrunken und mehr nicht.


    Solange das nicht wegen einem med. Problem notwendig ist, haben meine Hunde alle immer Zugang zum Wasser. Auch wenn sie mal in geschlossenen Boxen schlafen..da sind volle Wassernaepfe drin.

    Das ist auch voll ok. Aber wenn der Hund eh schon Probleme hat und ständig reinpullert kann man sich auch die Arbeit machen und es versuchen kontrolliert hinzukriegen.


    Man kann hier alles gar nicht so ausführlich schreiben wie es notwendig ist.

  • Ich bin nicht widersprüchlich.


    Vielleicht sollte ich alles so ausführlich schreiben, dass jeder meine Gedankengänge versteht.

    Aber das ist mir tatsächlich zu anstrengend hier.

    Ah jo Kritikfähigkeit wäre auch was feines.

    Und ich hab deinen Gedankengang sehr wohl verstanden. Nur mir gefällt er nicht. Überhaupt nicht. Es ist verboten und da kannst du noch so viel drum rum reden.

  • Ganz ehrlich, wenn meine Kleine raus musste und zuweilen, während ich mir noch die Jacke anzog, ihre Geschäftchen auf einem Puppy Pad erledigte war ich insgeheim froh, besonders wenn draußen ein Schneegestöber tobte und oder arktische Temperaturen herrschten. Ja, und auch sie wurde stubenrein :nicken:

  • Und zum Thema Nierenschaden.


    Wenn der Hund nachts 7 Stunden schläft und in der Zeit nichts trinkt. Bekommt er dann auch einen Nierenschaden?

    Das kann ich aus der Entfernung weder bejahen noch verneinen. Ich habe nicht Veterinärmedizin studiert und ich habe den Welpen nicht untersucht.


    Bei der dubiosen Vorgeschichte und dem Verhalten der Kleinen nach zu urteilen, ist ein körperlicher Schaden, Mangelerscheinungen, ein schwaches Immunsystem (das hat sie sogar ziemlich sicher wegen dem Stress), ungeeignete Ernährung beim Vermehrer, Wurmbefall usw. nicht sicher auszuschließen.


    Aus dem Grund würde ich da schon überhaupt kein Risiko eingehen und einen Nierenschaden durch Wasser Entzug kategorisch ausschließen.

  • Kann man der @Dogtherapie nicht verbieten hier im Thread zu schreiben oder zumindest verwarnen solch Tierschutzrelevante Ratschläge zu geben? Und wenn es nicht fruchtet dann eben sperren?


    Gibts ja wohl nicht das sie so darauf behaart das das alles ok ist . Das macht mich gerade echt sauer :barbar:


    Meine Hunde würden total leiden wenn sie kein Wasser zu Verfügung hätten. Beide trinken auch Nachts und vor allem als sie Welpen waren. Dann geht man halt danach raus. Hier sind alle Hunde in all den 26 Jahren stubenrein geworden trotz Wasser 24/7 zur Verfügung.

  • lies mal den Link der gesetzt wurde zum Thema Hundeschutz. Wasser MUSS in ausreichender Menge und Qualität jederzeit zur Verfügung stehen. Ausnahme ist der Transport.


    Die Niere kann geschädigt werden wenn regelmäßig stundenlang kein Wasser verfügbar ist. Und sieben Stunden sind viel. Wenn wir mit dem Auto sind hab ich Antischüttnapf beim Hund und je nach Temperatur alle zwei bis vier Stunden Pause, extra Wasserangebot, bissi Beine vertreten, Pipikacka - beim erwachsenen Hund!

  • @Dogtherapie , was von dieser Rat verstößt gegen das bestehende Tierschutzgesetz wurde nicht verstanden?

  • Aber wenn der Hund eh schon Probleme hat und ständig reinpullert kann man sich auch die Arbeit machen und es versuchen kontrolliert hinzukriegen.

    Also entweder hast den Thread schlicht nicht gelesen oder du willst nicht verstehen, dass das Problem hier tiefer geht, viel tiefer, Mariannengrabentief, als "Welpe wird nicht stuebenrein".


    Das Problem ist nicht, die Stubenreinheit, das Problem ist nicht das Wasser, das Problem ist, dass da ein Welpe aus dem letzten Loch pfeift und Stress nicht mehr ein noch aus weiß, weil alles in seinem bisherigen Leben schief gelaufen ist, was nur schief laufen konnte.


    Und nochmal, der TE da einzureden, dass man das mit ein paar Tricks schon hinbekommt, ist gemein der jungen Frau gegenüber, die keine Chance hat, das unter diesen Umständen hinzubiegen und da falsche Hoffnung zu machen, wird das Loch, dass sich für sie auftun wird, nur noch tiefer und schwärzer machen und es ist grausam dem Welpen gegenüber, der nur noch länger und mit irgendwelchen Schikanen durch einen Alltag gehen muss, der ihn schon jetzt an die Grenze des erträglichen bringt.

  • Ich werde ihr bestimmt nicht das Wasser wegnehmen. So gemein bin ich nicht.


    Nala hat zwar den ganzen Tag nicht geschlafen, aber dafür schläft sie jetzt. Es läuft etwas besser als bei mir zuhause.


    Meine Mama wird morgen mit dem Chef sprechen ob sie Nala später mitnehmen kann auf Arbeit. Mein Chef hat leider nein gesagt. Das würde zumindest das Alleinbleibproblem lösen.


    Am Montag startet HO. Ich bin wirklich gespannt wie viel ich zum Arbeiten komme :tropf:


    Welpenauslauf habe ich bestellt. Der sollte dann hoffentlich Abhilfe schaffen und ab Mittag unterstützt mich dann meine Mama wieder.


    Es wird schon klappen, irgendwie. Ich habe verstanden das Ruhe das wichtigste ist und dafür werden wir sorgen.

  • Ich wundere mich gerade darüber, wie man derart empathielos gegenüber einem anvertrauten und angewiesenem/abhängigem Lebewesen sein kann und das hier auch noch so öffentlich zur Schau stellt und verteidigt.

    Es gibt keinen guten Grund, einem Lebewesen den "Grundstoff Wasser" vorzuenthalten, zu verweigern oder einzuteilen. Nicht einen!

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