Ich verzweifel mit meiner Dobermann Hündin. Bitte helft mir.

  • Murmelchen nur als Frage wäre es eine Möglichkeit hier evtl. mehr Ruhe rein zu bringen, wenn man PKW vorausgesetzt mindestens einmal täglich in die absolute Pampa fährt.

    oder wäre das auch schon wieder zu viel Stress?

  • Es sollte ein Zusammengeschreibsel geben, in dem allerlei O-Ton und Nebensächlichkeiten aus Hundehalteralltagen -also natürlich Stand/Land/Fluß lebend- gesammelt werden :nicken:


    Könnte lauten: Die wahren Nonsensthematiken im Leben mit Hunden!


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  • Murmelchen nur als Frage wäre es eine Möglichkeit hier evtl. mehr Ruhe rein zu bringen, wenn man PKW vorausgesetzt mindestens einmal täglich in die absolute Pampa fährt.

    oder wäre das auch schon wieder zu viel Stress?

    Keine Ahnung. Ich weiss nicht, ob die TE ein Auto hat, ob der Zwerg da entspannen kann, usw.

    Wenn Amica pinkeln musste, waers halt ins Auto gegangen. Die musste dann einfach, egal wo. Also im Bezug aufs loesen wegen Stubenreinheit.


    Aber grundsaetzlich (um einfach in Ruhe mit dem Hund unterwegs zu sein) kann das eine Moeglichkeit sein.

  • Ich vermute, bevor an etwas wie Autofahren stressfrei klappen kann, muss der Aufenthalt zu Hause stressfrei funktionieren, sonst scheitert alles folgende.

  • Ich hab hier ja selbst eine Hündin mit schwachem Nervenkostüm. Wir haben Gras ums Haus, direkt hinterm Haus eine Grasfläche, einen Schotterweg und daran angrenzend ein hügelig hochwachsendes etwa 20 Meter breites Krüppelwäldchen.


    Das Wäldchen war in der Anfangszeit Lillys „Rettung“, weil sie sich auf straßen- oder wegnahen Flächen nicht sicher genug gefühlt hat, um sich zu lösen. Pipi geht mittlerweile gut, für ihren Haufen sucht sie sich nach wie vor einen Platz im Wäldchen. Das hat nichts mit Land versus Stadt zu tun oder damit, auf welche Untergründe der Hund geprägt ist, da gehts einfach darum, dass ein nervlich angegriffener Hund wie der Welpe hier im Thread in einem ablenkungsreichem Umfeld schlechter loslassen und entspannen kann. Das verschärft die hier beschriebene eh schon verfahrene Situation zusätzlich.


    Ein völlig überdrehter Welpe ist in einem ruhigen Umfeld natürlich erstmal besser aufgehoben.

  • Das hat nichts mit Land versus Stadt zu tun oder damit, auf welche Untergründe der Hund geprägt ist, da gehts einfach darum, dass ein nervlich angegriffener Hund wie der Welpe hier im Thread in einem ablenkungsreichem Umfeld schlechter loslassen und entspannen kann.

    Das ist mit Sunny, auch ein ängstlicher Hund, hier ebenfalls so. Bei ihr hat/hätte irgendwo in die Pampa fahren nichts gebracht, da alles zu neu/gruselig war, um sich dort lösen zu können. Wenn wir unterwegs waren, lief es darauf raus, dass wir sofort nach dem heimkommen in ihrer gewohnten Umgebung nochmal los mussten um Geschäfte zu erledigen...

    Das hat sich übrigens erst mit gut 2.5 Jahren gegeben, aber auch heute noch ist sie kein Hund, der mal eben schnell irgendwo zum pieseln rausgelassen werden kann.

  • Ich kann kaum glauben, dass wir so einen Unsinn diskutieren.

    Natürlich kann ein Hund wenn's drückt auch mal auf Pflaster.

    Aber als Stadtbewohner mit Hund muss man sich halt im Zweifel früher losbewegen um hundegeeignete Flächen aufzusuchen.

    Es ist nicht so gedacht, dass Hunde sich auf Straße und Gehweg entleeren müssen sollen. Und ja, das finde ich auch nicht tiergerecht.

    Ich habe auch schon mit Hunden in großen Städten gewohnt (A'dam, Innsbruck...) und es war immer möglich mindestens mal nen Flecken Erde mit Baum in Kürze zu erreichen.

    Ja, Stadtbewohner die es nicht geregelt kriegen ihrem Hund eine anständige Pipikackamöglichkeit in Hausnähe zu bieten, sollten es lassen.

    Man möchte grad die Toilette im Nachbarhaus im zehnten Stock einbauen... vielleicht kommt dann die Empathie mit der nassen Hose zusammen.

  • Stress kann einem Hund ja Vieles machen:

    laute Geräusche, Beengtsein, Bewegungsreize, Wildsichtung, andere Hunde, Überbetüttelt werden durch den eigenen Besitzer etc.


    Wenn man sich das vor Augen hält, ist es nicht mehr arg überraschend warum Hund A (gestresst durch Tiergerüche), Hund B (gestresst durch vorbeifahrende Autos) und Hund C (gestresst durch angespannten Besitzer) — in der „schwierigen“ Fußgängerzone einer Stand vollkommen entspannt sind, und auf der Landstraße im Dorf unruhig.


    Da stehen einige Hunde im Stadtwald, aus oben genannten Gründen, mehr unter Strom, als wenn sie mit Frauchen am Flughafen warten, dass Herrchen endlich durch den Zoll kommt.


    Was stresst jetzt den Dobi?

    Der hektische Aufbruch? Die Sorgen der Besitzerin? Die Straße neben der Grünfläche? Die anderen Hunde? Der falsche Boden?


    Das klärt sinnvoll nur ein Fachmann vor Ort.


    Ich versteh‘s ja, dass man versucht mit den vorhandenen Infos zu arbeiten.

    Aber oft wird sich an dem Fitzelchen hochgezogen, oder wenn nicht mal das vorhanden, an Spekulationen.


    Müllt den Thread nur zu.

  • In Bezug auf die TE geht es vor allem darum WIE LANGE sie braucht um irgendwo anzukommen wo der Welpe sich lösen kann. Zehn Minuten sind lang für die volle Blase.

    Einen Ort kann man ja auftrainieren, macht man mit Welpen am Anfang eh üblicherweise, immer an den selben Fleck setzen zum schnellen Pipikacka.

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