Ich verzweifel mit meiner Dobermann Hündin. Bitte helft mir.

    Ja, das habe ich auch gelesen. Ich dachte das es evtl noch etwas gibt das sie mehr aufrüttelt.


    Vielleicht liegt es aber auch daran das ich Erfahrung mit einem anfangs ängstlichen ( vermutlich mit Deprivationsschaden) Hund, territorialen Hund und einem Gebrauchtshund habe und mich das nicht stört.


    LG
    Sacco

    Sacco Ich glaube dafür müsste man ihr schon so einen Hund in die Hand drücken und an einem sonnigen, angenehm warmen So Nachmittag viel Spaß beim Gassi gehen wünschen

    Sogar die Bedeutung von "nach vorne gehen" wurde erklärt, also was das im Zusammenhang mit Hunden bedeutet, und auch dass später aggressives Verhalten nicht auszuschließen ist.


    Dass der Hund wenn er größer ist schwer zu kontrollieren sein könnte und selbst regeln will, notfalls mit Angriff.


    Dass vielleicht viele sie meiden werden und wenn es die anderen Bewohner im Haus stört, dass spätestens dann der Hund weg muss oder sie umziehen muss.


    Es kam so einiges zusammen was man gar nicht gerne liest, gerade wenn man sich das so anders vorgestellt hat. Was soll da noch stärker aufrütteln?

    Wenn man das kennt, ist das ja was anderes als für Hundeanfänger die sich alles ganz anders dachten.

    Ja. Hier trifft die Fantasie: Dobermann ist super Ersthund, sehr gelehrig, leicht zu führen auf einen deprivierten Welpen, der ununterbrochen trinkt und pinkelt vor Stress, nicht schlafen kann vor Stress und und nun auch noch permanent weint und schreit.


    Der Hund leidet fürchterlich und das wird ihr klar mitgeteilt, damit platzt auch noch die letzte "Rettungsblase", es würde sich noch nach der Fantasie entwickeln können.


    Ob Zeit, Ressourcen und der Willen dazu vorhanden ist, liest sich zwischen den Zeilen nicht so. Auch fehlen die menschlichen Ressourcen, um mit so einem Hund klarzukommen, so dass es Hund und Mensch dabei gut geht.


    Wie rasch hier gehandelt wird, damit der Hund in kompetente Hände gelangt und der Mensch wieder ruhiger werden kann - steht in den Sternen.

    Sacco: Wie soll ein Grundschüler, der gerade mal die Grundrechenarten beherrscht, die Fläche eines Kreises berechnen, wenn er die Zahl Pi nicht kennt? Geschweige denn mangels ausreichender mathematischer Kenntnisse in der Lage ist, sich die Sinnhaftigkeit dieser Zahl abzuleiten?


    Deswegen ist der Grundschüler weder dumm noch unfähig, sondern beherrscht schlicht und ergreifend den Lernstoff der Unterstufe noch nicht, und er kann sich buchstäblich schwindelig addieren, wenn ihm die Formel r Quadrat mal Pi nichts sagt.


    So in etwa kommt mir die TE vor, und all diejenigen, die hier mit Engelsgeduld versucht haben, ihr nahezulegen, was höchstwahrscheinlich auf sie zukommt, dringen deswegen nur ansatzweise durch.


    Ich lese hier mitnichten seitenweise immer wieder dieselben "Vorwürfe", sondern mehr oder weniger eloquente (bzw. mehr oder weniger verzweifelte) Versuche, der TE eine Vorstellung davon zu vermitteln, auf was sie sich einstellen sollte, wenn sie den Hund behält.

    Zitat

    Ok, kann mir ein Luxus Einzeltrainer denn dabei helfen dass sie alleine bleiben kann? Tatsächlich stresst mich das gerade extrem...


    Ich war mir sicher dass sie das schaffen würde. Würde eine Box helfen?


    Ich bin gerade total verzweifelt. Wie machen das andere Welpenbesitzer? Nicht mehr arbeiten?

    Bin grad noch am Durchlesen hier. Aber zu der Frage eine Kurzfassung meiner persönlichen Variante: sich einen Hund holen, der zu den Umständen und Fähigkeiten paßt (kein langbeiniger HD-gefährdeter Hund im 5. Stock ohne Aufzug, der so viel wiegt, daß ich ihn, wenn er alt und gebrechlich wird, leider nimmer zum Gassi tragen kann!!), nur Ansprüche stellt, die man erfüllen kann, sich VORHER informieren, wie das geht mit dem Alleinbleib-Training, sich Plan A, B, C zurechtlegen, falls das Alleinbleiben NICHT klappt, Geld haben für nen Hundesitter für alle Fälle, und den im Idealfall auch bereits angefragt haben, denn 100 kompetente Hundesitter in der Nachbarschaft helfen nix, wenn die Plätze samt und sonders belegt sind.

    Sich vorher erkundigen, wo man nen Hund holt - dann wär man auch darauf gestoßen, daß man gegen das Tierschutzgesetz verstößt, wenn man Hunde vor der 8. Woche holt. Und NEIN, den Züchter würde ich NICHT anzeigen, denn dann wär man selbst auch gleich mit "fällig" - oder wer hat den Hund vor der 8. Lebenswoche zu sich geholt?? In der Beziehung gilt immer: Dummheit schützt vor Strafe nicht. Und zu dieser Dummheit gehörten nunmal zwei: der "Züchter", und der Käufer. Das wäre also ein Schuß ins eigene Knie.....

    Zitat
    Zitat von Jetset

    Sorry...ich hab hier nur die ersten 10 Seiten gelesen...da wäre mir fast der Kaffee aus der Hand gefallen....
    Sich in Ihrer Situation einen solchen Hund anzuschaffen ist wirklich schon grob Fahrlässig.
    Natürlich bricht einem das Herz wenn man son kleinen Mops wieder abgeben muss aber ...er bleibt nu mal nicht so klein.
    Grade bei der Rasse...wenn dann was passiert ist das Geschrei wieder groß und alle anderen Hundehalter müssen drunter leiden.

    dann wäre es gut gewesen, die restlichen 57 Seiten auch noch zu lesen um zu wissen, daß man sich einfach auf die Finger setzen kann, weil schon alles gesagt wurde

    Wenn alle mehrfach wiederholten Ratschläge gelöscht würden, dann hätte dieser Thread max.

    10 Seiten! :woozy_face:

    Zitat von BieBoss
    Zitat

    Sich vorher erkundigen, wo man nen Hund holt - dann wär man auch darauf gestoßen, daß man gegen das Tierschutzgesetz verstößt, wenn man Hunde vor der 8. Woche holt. Und NEIN, den Züchter würde ich NICHT anzeigen, denn dann wär man selbst auch gleich mit "fällig" - oder wer hat den Hund vor der 8. Lebenswoche zu sich geholt?? In der Beziehung gilt immer: Dummheit schützt vor Strafe nicht. Und zu dieser Dummheit gehörten nunmal zwei: der "Züchter", und der Käufer. Das wäre also ein Schuß ins eigene Knie.....

    Diese Einstellung finde ich ehrlich gesagt richtig schlimm. Lieber endlos weiter Tierleid zulassen statt für seinen Fehler gerade stehen?

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