Rassen, die nur schwer alleine bleiben
-
-
Kann die Tibet Terrier beisteuern. Allein bleiben ist auch nicht so ihr Ding.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ja, Aussies sind da definitiv auch betroffen. Sie sind richtige immermitdabei Hunde :) Allerdings darf es dabei auch nicht zu aufregend werden, sonst überdrehen sie leicht.
Das wird mit den Jahren deutlich besser, wenn sie erwachsen und eigenständiger werden. Am liebsten würden sie aber, wenn man sie ließe, die ganze Familie zusammenhalten:)
-
Von Beagles hab ich das auch mal gehört.
Ist aber nicht aussagekräftig, kenne nicht viele. Und darunter eine Hündin die die Wohnung umdekoriert und die Nachbarschaft zusammen jault.
Uhh und Huskys, da gibt's das Gerücht auch.
Aber da hab ich ebenfalls nicht so den Wert, bis auf einen der mir mal richtig auf den Geist ging weil er stundenlang gejault hat...
Pudel kann ich bestätigen.
2 fingen das Kläffen an als Frauchen weg war.
2 haben sich gegenseitig Gaga gemacht als Herrchen und Frauchen weg waren.
Eine Hündin hat beim allein bleiben die Türen geöffnet und stand dann auf der Straße rum.
Bei meiner Rasse fällt mir da diesbezüglich nichts auf was nicht Erziehungs- oder Hormonell begründet ist.
Meine Hündin muss sich vor allem dort wo sie allein bleiben muss wohl fühlen, aber dann isses auch total easy.
-
Bei Vizslas kommen Alleinbleibethemen auch oft vor. Ich denke aber, dass es bei diesen so menschenbezogenen Rassen einfach auch ein Thema des Trainings ist. Wo ein robuster, selbstständiger Hund vielleicht bald findet „ok, denn halt“ braucht der sehr führerbezogene Hund kleinere Schritte, klarere Anleitung und sorgfältigeren Aufbau des Trainings.
Vespa hatte nach mehreren Ortswechseln und anderen Betreuungspersonen absolute Trennungsangst. Und obwohl sie sehr eng beim Menschen sein mag, kann sie heute gut bis zu 5h alleine bleiben. Aber wir konnten halt keine Riesenschritte machen oder gar welche überspringen.
-
flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Rassen die nur schwer alleine bleiben“ zu „Rassen, die nur schwer alleine bleiben“ geändert. -
Also hier der Vizslamischling war auch nur sehr sehr kleinschrittig ans Alleinebleiben zu gewöhnen. Allerdings war das trotzdem (relativ) gut möglich. Dummerweise kam dann irgendwann Corona und danach mussten wir vieles nochmal aufbauen, was vorher schon problemlos möglich war. Vor allem am Abend alleine bleiben war dann wieder relativ schwierig. Wenn er länger (über eine Stunde ca) alleine bleiben muss, schaue ich, dass er aber auch wirklich müde ist und jetzt wo er mit ca 3 Jahren wirklich deutlich reifer geworden ist, scheint er mit dem alleine sein auch besser umgehen zu können. Der Appenzeller in meiner Kindheit hatte irgendwie nie Probleme mit dem alleine bleiben. Der lag schon als wirklich junger Hund mit wenigen Monaten vormittags 3 oder 4h entspannt draussen auf dem Hof alleine in der Sonne, der war aber auch so ein sehr eigenständiger Hund (obwohl er ziemlich an meinem Vater hing, gerne bei uns im Bett geschlafen hat usw. war das dennoch eine ganz andere Hund - Mensch Beziehung wie jetzt mit dem Vizslamischling).
Aber gibt ja auch verschiedene Gründe warum das alleine bleiben für einen Hund besonders schwierig sein kann. Entweder wirklich Verlustangst/Trennungsangst oder weil der Hund jetzt die Kontrolle über die Menschen verliert.
-
-
Bei meinem Kleinpudel nusste das alleine bleiben ordentlich aufgebaut werden, er war im ersten Lebensjahr in Betreuung, später ging es dann gut, wobei ich merke, dass er die ritualisierten Zeiten, also wie täglich zur Arbeit problemloser alleine bleibt wie wenn ich Mal außer Plan weg muss.
Mein Großpudel hatte da von Anfang an keine Probleme mit.
-
Ja, Aussies sind da definitiv auch betroffen. Sie sind richtige immermitdabei Hunde :) Allerdings darf es dabei auch nicht zu aufregend werden, sonst überdrehen sie leicht.
Das wird mit den Jahren deutlich besser, wenn sie erwachsen und eigenständiger werden. Am liebsten würden sie aber, wenn man sie ließe, die ganze Familie zusammenhalten:)
Das kann ich nicht bestätigen. Mein Aussie hatte von Anfang an keine Probleme damit. Die ist eher sogar mal froh, wenn sie ihre Ruhe hat, die sie auch definitiv immer wieder braucht, bzw. bekommt.
Ich denke, dass häufigste Problem des "Alleine bleiben" liegt im Training der Besitzer. Wenn man dem Hund nicht von Anfang an beibringt, dass die Bezugsperson nicht immer greifbar ist, und das auch "nicht schlimm" ist, baut man sich schon ein Eigentor. Je länger sich die Hunde dann zu stark binden, desto schwerer wird es dann das alleine bleiben zu trainieren.
LG Angela
-
So wirklich aussagekräftig finde ich den Thread nicht.
Jetzt erzählt jeder von seinem Hund, aber es fehlen ja wichtige Infos. Allen voran nämlich: wie agiert man mit dem Hund?
Meine Labradorhündin kann bis heute nicht super gut allein bleiben. Das ist aber ein hausgemachtes Problem, weil ich mich in entscheidenden Momenten nicht richtig verhalten habe. Das ihrer Rasse in die Schuhe zu schieben, darauf bin ich noch nicht gekommen.
Meine Beobachtung ist folgende: ich kenne so einige Hunde, die nicht gut allein bleiben können. In ausnahmslos allen Fällen liegt das vermutlich am Besitzer. Inkonsequentes Training und vor allem (!) unpassendes Verhalten dem Hund ggü. im Allgemeinen.
Im Gegensatz dazu kenne ich auch viele Hunde, die gar kein Thema mit dem Allein bleiben haben und wo auch nicht 3 Jahre in Minutenschritten geübt wurde.
Eine dieser Personen hat(te) sowohl Gebrauchs- als auch Begleithunde - alles kein Thema. Selbst die beiden Dobermänner (deren Herkunft unterschiedlicher nicht hätte sein können) konnten ohne großes Tamtam allein bleiben.
-
Bei meinem Kleinpudel nusste das alleine bleiben ordentlich aufgebaut werden, er war im ersten Lebensjahr in Betreuung, später ging es dann gut, wobei ich merke, dass er die ritualisierten Zeiten, also wie täglich zur Arbeit problemloser alleine bleibt wie wenn ich Mal außer Plan weg muss.
Mein Großpudel hatte da von Anfang an keine Probleme mit.
Bei meinem Kleinpudel ist es auch so. Tägliche Routine (Arbeit) klappt mittlerweile mit 3,5 Jahren sehr gut - außer Plan geht, aber nicht so entspannt.
Wir haben so viel Zeit, Nerven (und Trainerkapaziäten) in das Alleinebleib-Training gesteckt...vieles wurde aber auch krankheitsbedingt sehr verzögert.
Dann kam der Collie dazu: ‚ach...keiner da?!...dann schlaf ich halt...‘...ein wahres Geschenk nach dem Pudel
-
Man muss sich eben bewusst machen, wie manche Rassen entstanden sind, zu welchem Zweck sie gezüchtet wurden usw. Da kristallisiert sich bei einigen Rassen eben deutlich raus, dass sie eng mit dem Menschen zusammen lebten und interagierten. Andere eben nicht.
Weiterhin habe ich die Erfahrung gemacht, dass je älter der Hund wird, desto besser kann er allein bleiben, erst recht, wenn man es gut aufgebaut hat. Selbstständige Rassen können besser allein bleiben als Begleithunde und da viele der Sektion 9 Hunde eher klein sind, kann man auch den Eindruck bekommen, dass größere Hunde besser allein sein können als kleine. Kann aber täuschen. Jagdhunde arbeiten per se eng mit dem Mensch zusammen, umso schwerer ist es auch für sie allein zu sein, ebenso ein Dobermann, der für den direkten Schutz am und mit dem Menschen gezüchtet wurde. Anderer Wachhunde, wie die Molosser, haben weniger Probleme mit dem Alleinsein, weil sie nicht explizit eine Person schützen sollen, sondern Hab und Gut. Usw. ….
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!