Hund knurrt Kind an. Wie richtig reagieren?

  • wir hatten auch zwei kleine Kinder und zwei relativ große Hunde. Ich denke ihr erzieht euch einen futteraggressiven Hund , wenn ihr ihm immer das Futter wieder wegnehmt, wird er schon skeptisch wenn sich ihm jemand beim Fressen nähert. Natürlich darf er dann knurren um zu warnen, er will schließlich sein Futter in Ruhe weiter fressen. Durch ein Verbot des Knurrens ändert ihr seine negativen Gefühle nicht, dann muss er eben schnappen, eine andere Möglichkeit der Kommunikation hat er nicht. Man muss mit Hund und Kind immer managen, ein 2,5jähriges Kind darf dem Familienhund kein Spielzeug wegnehmen (auch nicht das eigene), keinen geklauten Keks wieder zurück klauen usw. und da ein 2,5jähriges Kind das nicht unbedingt versteht, müssen Eltern in diesem Alter immer direkt dabei sein, wenn Hund und Kind spielen.

    Niemals würde ich ein Kleinkind mit einem Neufundländer zusammen im Körbchen o.ä. rumkuscheln lassen, nur mit Anleitung wenn ich dabei sitze. Der Hund ist kein Plüschtier und lässt sich nicht alles gefallen, kann sich auch aus Versehen auf das Kind rollen oder mit der Pfote ins Auge schlagen. Ein Kind hat den Hund auch nicht beim Schlafen zu stören, da könnte er auch schnappen.

    Ich habe früher immer mal etwas Leckeres (ein Ei oder etwas Käse) während dem Fressen in den Napf gelegt, so dass unsere Hunde wussten, wenn meine Hand zum Napf geht, dann gibt es etwas Tolles.


    LG

    Sabine

  • Ups richtig, danke! Ich hab mich auf die Bücher von Dr. Kotrschal bezogen, der spricht natürlich von Gehegewölfen.

  • was für eine doofe Situation.



    Ein wunderbarer Hund, der korrekt kommuniziert.


    Ein bescheuerter Trainer, der von Kommunikation nichts versteht.


    Eine Familie, sie sich Sorgen macht.



    Ich hoffe, ihr findet ganz schnell einen tollen Trainer. Der euch zeigt, wie intelligent Hunde sind, wie fein sie mit uns kommunizieren und wie wenig aber klare Regeln (auch für die Menschen) es für ein harmonisches Miteinander braucht.

  • Huhu :winken:


    Schau mal hier:



    • "Obwohl der Nutzen und Wert der Dominanztheorie bezogen auf das Zusammenleben mit dem Hund schon länger widerlegt wurde, betrachten viele Menschen das Hundeverhalten immer noch mit der Dominanzbrille. Diese Sichtweise hat eine starke Wirkung auf den Umgang mit dem Tier. Sie führt zu Fehlinterpretation von Verhalten und zu unangemessenen, sprich strafenden Konsequenzen seitens der Hundehaltenden." (https://www.cumcane-familiari.…und-irrtum-oder-tatsache/)


    Die sog. "Dominanztheorie" ist längst wiederlegt. Zudem sind die Wörter "Dominanz" und "gute Führung" nicht unbedingt gleichzusetzen. Ganz im Gegenteil sogar, meiner Ansicht nach.


    Stell Dir mal vor, du hättest auf der Arbeit einen "dominaten" Chef. Also einen, der dich nicht auf Augenhöhe sieht, der deine Bedürfnisse als Arbeitnehmer nicht respektiert und ganz nach dem Motto handelt "Ich bin hier Chef, ihr macht alle, was ich sage." Würdest du sagen, dass diese Person eine gute Führungsperson ist? Ich glaube eher nicht.


    Jetzt stell dir vor, du hättest einen Chef, der zwar auch weiß, was er will, der konsequent und konsistent handelt, aber der seine Arbeitnehmer auf Augenhöhe sieht, Bedürfnisse anderer wahrnimmt & respektiert und auch mal Fehler verzeiht. Dieser Chef muss gar nicht "dominat" auftreten. Dadurch, dass man als Arbeitnehmer weiß, dass dieser Chef einen auf Augenhöhe sieht, man sich auf ihn verlassen kann und er einen respektiert, wird er von ganz alleine zur guten Führungsperson. Da braucht es kein künstliches groß machen nach dem Motto "Ich hab hier das sagen!"



    Ebenso könnte man dieses Beispiel gut auf die Eltern - Kind - Beziehung übertragen. Aber ich denke es ist deutlich geworden, was ich meine. :smile: Gute Führung erreicht man durch Verlässlichkeit, Respektieren der Bedürfnisse des Anderen und Konsistenz. Dass einem jemand gerne folgt erreicht man nicht durch Zwang oder künstliches Zeigen von Dominanz (so wie zB Futternapf wegnehmen), sondern das gecshieht freiwillig.

    Wenn euer Hund merkt, dass er sich auf euch verlassen kann, dass ihr vorhersehbar handelt, seine Bedürfnisse wahrnehmt und auch weitestgehend erfüllt (zB in Ruhe fressen lassen), dann wird er euch von ganz alleine "folgen".


    Ihr sagt ja selber, dass euer Hund für euch ein Teil der Familie ist. Dann behandelt ihn auch so und vergesst mal dieses ganze Dominanzzeugs. Damit macht ihr euch wirklich viel kaputt und schafft Probleme, die gar nicht sein müssen.


    Gebt dem Hund einen Rückzugsort, der für alle tabu ist und lasst ihn beim Fressen in Ruhe. :smile:


    Und schaut mal: https://sprichhund.de/1x1-der-koerpersprache/

    Hier ist noch eine richtig tolle Seite, die die "Hundesprache" erklärt. Vielleicht habt ihr ja Lust euch da mal durchzuklicken und ein zwei Videos anzuschauen. :smile: vor allem die Kategorie "Beschwichtgungssignale" würde ich euch empfehlen. Denn meistens zeigt der Hund schon vor dem Knurren einige Signale, die zeigen, dass er sich gerade unwohl fühlt, die vom Menschen aber häufig übersehen werden.

    Ich habe zB zwei Hunde hier und die eine liebt es gestreichelt zu werden und die andere mag das meistens nicht so gerne. Das sehe ich daran, dass die eine sich super entspannt auf den Rücken legt, mir ihren Bauch zeigt und der ganze Körper sehr locker und entspannt ist, während die andere Hündin den Kopf leicht wegdreht, vermehrt gähnt und sich über die Nase schleckt. Dann weiß ich "Okay, sie bracht gerade Abstand" und gebe ihr den auch. Würde ich diese Signale ständig übergehen, würde ihr irgendwann auch nichts anderes mehr übrig bleiben außer mich anzuknurren. Und wenn ich das dann verbieten würde - na, dann bleibt nur noch beißen.


    Hunde kommunizieren viel mehr mit uns, als wir das denken. Aber weil wir Menschen eben eher verbal kommunizieren und Körpersprache nur nebensächlich ist, ist das nichts worauf wir primär achten. Aber so schwer ist es eigentlich gar nicht, wenn man sich einmal die Zeit nimmt ein paar Basics zu lernen. :smile:


    Und wenn ihr die Körpersprache eures Hundes besser verstehen könnt und schon vorzeitig sagen könnt "Okay, jetzt braucht er ein bisschen Ruhe und Abstand", dann muss es auch gar nicht mehr so weit kommen, dass er euch anknurrt. Gegenseitige Rücksichtnahme gehört nunmal dazu in der Familie. Sowohl ihr als Eltern, als auch euer Kind wird früher oder später mal Ruhe haben wollen. Genauso geht es dem Hund. Und da ist es einfach Eure Aufgabe als erwachsene Personen, ein bisschen zu recherchieren und zu lernen, euren Hund zu verstehen, damit ihr für ihn "übersetzen" könnt, wenn er anzeigt, dass ihm etwas zu viel wird.


    Und ich meine es ist doch auch toll, wenn eure Tochter von klein auf lernt, dass jedes Lebewesen eigene Bedürfnisse, Empfindungen und Gefühle hat, auf die man Rücksicht nehmen muss. Bestimmt hat sie ab einem gewissen Alter auch Lust ein, zwei Bücher zu dem Thema gemeinsam mit euch zu lesen. Da gibt es mittlerweile richtig tolle kindgerechte Sachen. :bindafür:

  • Noch ein Trainertipp in Osnabrück: Gabriele Zangenberg von Murphyandme.

    Sie ist übrigens nicht nur Hundetrainerin sondern auch Mutter .....

  • Wir gehen natürlich auch mit ihm spazieren und bringen ihm ein paar Tricks bei. Aber sonst machen wir nichts mit ihm. Was auch? Agility mit einem Neufundländer? *lach*

    Agility ist zwar gerade wohl ziemlich "In", aber es gibt noch viel mehr das ihr mit ihm theoretisch machen könntet. Apportieren, Hooper, Longieren, Mantrailing... Wenn man will gibt es da doch ein paar Möglichkeiten, das sind nur ein paar Beispiele.


    Er würde niemals jemanden verletzen. Vielleicht versteht ihr jetzt warum wir so schockiert über sein knurren sind.

    Naja kuck mal, er ist ein Lebewesen genauso wie du, deine Familie und deine Freunde, Nachbarn etc. Ihr habt da scheinbar einen wirklich lieben Kerl, aber das ändert nichts daran das er ein Lebewesen mit Gefühlen ist. Und genauso wie Menschen manchmal anderen Menschen weh tun, selbst wenn sie es nicht böse meinen, so kann das auch ein Hund.

    Oder etwas das in Hundesprache ganz normal ist (abschnappen wenn die vorherigen Warnungen wie knurren ignoriert werden zB) kann für Menschen ziemlich schmerzhaft enden. Unser Job als Halter ist es dafür zu sorgen das unsere Fellnasen nicht soweit gehen müssen.


    Der Hund meiner Tante hat mir mal ins Gesicht geschnappt als ich 7 war. Hat gut weh getan, aber den Hund hat keine Schuld getroffen. Aus Hundesicht hat er das einzige gemacht was er noch tun konnte und ich hatte im Prinzip Glück das er mich nicht wirklich verletzen wollte (und sich nicht verschätzt hat...). Sonst hätten Hundezähne im Gesicht einer 7-jährigen nicht nur ein bisschen weh getan, sondern ganz ganz übel ausgehen können.

    Die Schuld lag nicht beim Hund (und er hat auch nie Ärger dafür bekommen), sondern in erster Linie bei den Erwachsenen die mich als Kind mit dem Hund alleine gelassen haben. Ich hätte es selbst aber auch besser wissen können. Die Naivität wenn der einzige große Hund mit dem man ansonsten wirklich zu tun hatte, ein totenbraver, super erzogener Golden Retriever mit der Geduld eines Engels war xD

  • Aber sonst machen wir nichts mit ihm. Was auch? Agility mit einem Neufundländer? *lach*

    What ? Ich kenne/kannte zwar nur 4 Neufis, aber die waren allesamt 1 x pro Woche auf dem HuPla zur Unterordnung plus 1-2 x pro Woche am See zum Wasserrettungstraining. Die wollten ALLE arbeiten !

  • Sogar unsere Tochter kann die Leine halten

    Bitte macht das nicht.


    Euer Hund ist noch nicht erwachsen, es kann sein, dass er jetzt im Rahmen seiner Entwicklung noch weitere neue Verhaltensweisen zeigt, die ihr nicht auf dem Schirm habt.


    Ein Neufundländer, der durchstartet (weil er einen Konkurrenten sieht, eine Katze seinen Weg kreuzt, was auch immer) und eine Zweijährige, die die Leine nicht loslässt oder sich darin verheddert, lässt extrem unschöne Bilder in meinem Kopf aufkommen. Euer Kind kann sich dabei sehr weh tun.


    50 bis 60 Kilo Hund, auch wenn sie noch so sanftmütig daherkommen, müssen trotzdem mit Bedacht und vor allem Respekt geführt werden.



    Meine Leohündin war sicher nicht der hellste Stern am Firnament. Trotzdem habe ich Welpen- und Junghundekurse mit ihr besucht.

    Erstens macht es Spaß, sich zusammen was zu erarbeiten, man lernt zweitens Gleichgesinnte kennen, und man lernt immer auch was über Hundeverhalten dazu.



    Ich denke, ihr seid schockiert, weil ihr euren Hund unterschätzt habt. Ihr habt gedacht, ihr könnt mit der gutmütigen Seele alles machen, habt den Respekt vor eurem Hund verloren gehabt, und jetzt, wo er euch Rückmeldung gibt, dass er da keinen Bock mehr drauf hat, ist die Aufregung groß.


    Ein Hund hat natürlich Pflichten, aber er hat auch Rechte. Er soll euer Kind wohlwollend ignorieren, wenn es ihm mal wieder im Fell hängt und kuscheln will oder über ihn drüber stolpert, wenn er wo liegt, aber ihr habt die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass euer Hund auch sein Ruhebedürfnis ausleben kann und sich zurückziehen kann.


    Zum Thema Ressourcen wurde ja schon einiges gesagt. Thema 1: Spielzeug wegräumen oder zb nur im Kinderzimmer ausbreiten, solange der Hund in der Flegelphase ist. Ein Kindergitter in der Kinderzimmertür hält den Hund draußen.


    Thema 2: Fallengelassenes Essen gehört dem Hund, ihm wird nichts abgenommen. Klaut der Hund Socken oder Spielzeug, wird Mama oder Papa gerufen und nichts selbst geregelt.

    Thema 3: Schläft der Hund oder ruht irgendwo, wird er ignoriert. Er wird nicht gestreichelt, nicht angesprochen und vor allem nicht bekuschelt.



    Lest euch mal den Faden über Familienhunde und Kinder durch. Die unbedingt notwendigen Hausregeln, die ihr dort findet sowie die vielen persönlichen Erfahrungen, die dort geschildert sind, helfen euch sicher weiter.

  • Ich zitiere mich mal selbst, habe ich erst kürzlich das relevanten zusammengefasst:

    Für ein langfristig gutes, sicheres Kind/Hund Verhältnis ist es enorm wichtig die Kinder zu bremsen. Sie dürfen eben nicht einfach den Hund kuscheln, drücken, festhalten, Befehle geben, in seinen Schlafplatz kriechen... und wenn sie ihn nerven und hintergehen muss man die Kinder mal einschränken, nicht den Hund wegsperren oder anmeckern, weil er nicht möchte.

    Das ist für viele Eltern und Kinder sehr schwierig.

    Die Kinder müssen doch und die stehen über dem Hund der muss das aushalten, dann werden Übungen gemacht die alles noch schlimmer machen, Unterwerfung, knurren verbieten etc. Und dann ist es eine Zeitfrage zur Eskalation.

    Deine Kinder freuen sich auf etwas, was es so gar nicht gibt. Die Wahrheit ist:

    Mit einem Hund ziehen einfach noch mehr Regeln ein, Regeln an die so kleine Kinder sich kaum halten können.

    Zitat

    Die erste Regel für die Kinder: lasst den Hund in Ruhe, lasst den Hund in Ruhe, lasst den Hund in Ruhe. Kein hinterherlaufen, kein Zwangsbekuscheln, kein Festhalten... wenn er kommt gucken lassen, gerne Kekse mit ihm teilen, ihn bestimmen lassen was er okay findet und wann er weg will, keine Befehle erteilen!

  • Ihr habt leider mit eurer Trainerin und ihren veralteten Ansichten einen ... schlechten Griff getan. Das tut mir sehr leid für euch! Es gibt halt neben guten auch immer noch zuviele schlechte Trainer und als Anfänger kann man das kaum unterscheiden.


    Eine dieser überholten Ansichten ist es, daß ein Hund stets niedriger in der Rangfolge steht als alle anderen Familienmitglieder, die Kinder eingeschlossen. Also alle dürfen und sollen ihm Befehle geben, ihm Dinge wegnehmen usw. Klingt das vielleicht bekannt?


    Euer Hund ist kein Welpe mehr, sondern ein Teenager. Als der Welpe bei euch einzog, war er mit eurer Tochter quasi noch auf Augenhöhe. Sie waren zwei kleine Kinder.

    Inzwischen hat der Hund aber eure Tochter, die immer noch ein Kleinkind ist, an Reife längst überholt. Ein Kleinkind hat aber keinerlei Autorität über ein wesentlich älteres Geschwister.

    Könntet ihr euch vorstellen, daß ein Vierzehnjähriger Junge sich von einem Kleinkind bevormunden oder etwas wegnehmen läßt? Das ist kaum realistisch, oder?


    Auch unter Hunden bzw Caniden ist das so.


    Wenn ein junger Wolf in einem echten Wolfsrudel (Ein Elternpaar mit Nachwuchs aus mehreren Jahren) ein Jahr alt ist, wird der nächste Wurf Welpen geboren. Die Jungen des Vorjahres rücken nun zu älteren Brüdern und Schwestern auf. Das ist eine echte Beförderung, denn damit sind sie erziehungsberechtigt! Das ist tatsächlich eine ihrer Aufgaben im Rudel. Sie erhalten also Autorität über die noch jüngeren Rudelmitglieder, die neuen Welpen.


    Hunde sind zwar keine Wölfe, aber auch sie reifen zu Erwachsenen heran. Es ist also kein Zufall, wenn eurer einjähriger Neufundländer gerade jetzt anfängt, eurer Tochter Grenzen zu setzen und vorher nicht.


    Er ist nicht verhaltensgestört oder agressiv, er wird einfach erwachsen. In seinen Augen kann ein kleines Kind niemals weisungsberechtigt sein oder darf ihm was wegnehmen. Das muß sich ein "älterer Bruder" nicht gefallen lassen.


    Natürlich wollt ihr nicht, daß der Hund das Kleinkind nach Hundeart erzieht oder gar maßregelt


    Darum seid ihr als Eltern gefragt, beide zu beaufsichtigen, zu erziehen, zu managen und mögliche Konflikte schon im Vorhinein zu erkennen und zu lösen.

    Wie genau, dazu haben ja schon viele geschrieben.


    Von einem einjährigen Hund zu sagen er würde dies oder das nie tun, ist einfach nicht realistisch.

    Mit einem Jahr sind Hunde mitten in der Entwicklung, und einige Wesenzüge bilden sich jetzt erst allmählich aus. Jagdtrieb, Wach- und Schutzverhalten, Territorialität, aber auch Abgrenzung gegenüber Artgenossen können dazu gehören.

    Richtig fertig in ihrem Wesen sind Hunde mit etwa drei Jahren, die Riesen wohl eher noch später.


    Von" das würde er nie tun" bis "das hat er noch nie getan" ist es daher nur ein sehr kleiner Schritt. Vorausschauend mit einigen Veränderungen rechnen ist daher angebracht.

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