Hundepension ja oder nein?!
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Für mich hört sich das ganz vernünftig an. Eine sich ständig verändernde Gruppe ist zwar nicht ideal, aber solange die Pensionsinhaberin die Hunde kennt und so sorgfältig zusammenführt, wie Du geschrieben hast, und bei gemeinsamem Auslauf immer dabei ist, dürfte das kein Problem sein.
Was ich gerade bei einem kleinen Hund noch machen würde, ist, einfach mal ein paar Stunden zusammen Gassi gehen, um ein wenig zu beobachten, wann greift sie ein, und zu überlegen, ob Dir das eher zu spät ist und Du früher Eingreifen würdest, oder ob das okay ist. Natürlich ohne ihr vorher zu sagen, daß Du auf diesen Punkt schauen wirst, um das Ergebnis nicht zu beeinflussen. Einfach eine gemeinsame Gassi-Runde vorschlagen.
Vor allem siehst du dann auch, wie das mit der Schlepp für alle Hunde klappt. Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen, bei mir ist maximal ein Hund an der Schlepp, weil die zu deppert sind nebeneinander zu bleiben, und immer wieder durcheinander laufen und sich ständig verknoten würden. Und bei mir sind es nur die eigenen Hunde. Das würde ich tatsächlich sehen wollen, denn wenn das dort auch der Fall ist, kann mir keiner erzählen, daß die immer an der Schlepp hängen ;-)
Damit würdest Du dann ganz auf Nummer sicher gehen, ansonsten spräche für mich jetzt erstmal nichts gegen diese Pension.
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Die Pension hat ein riesigen Garten, in denen die Hunde tagsüber spielen können.
Konntest du die Hunde dabei ein bisschen beobachten? Also auch sehen ob sie wirklich spielen, oder ob es dieses Hundewiesen "spielen" ist das üblicherweise alles außer spielen ist?
Das einzig interessante für ihn war Paula - eine andere Pensionshündin, die er immer wieder besteigen wollte DIe anderen Pensionshunde waren dann auch nicht mehr interessant für ihn - nur Paula
Ich hoffe/gehe mal davon aus das das unterbunden wurde?
Die Pensionsleitung sagte mir, dass die Hunde niemals unbeaufsichtigt sind, vor allem nicht, wenn gerade ein Neuzugang eingetroffen ist. Sie nimmt auch nur verträgliche Hunde. (Hab mir mal ihre google Bewertungen angeguckt, alle durchaus positiv, bis auf eine - dessen Hund wurde nicht angenommen. Der war nicht aggressiv, hat aber wohl aus Verunsicherung die Lefzen hochgezogen. Daher wurde der Hund nicht genommen, weil kein Risiko eingegangen werden soll.
MMN wäre die richtige Reaktion eher gewesen, dem Neuen Sicherheit zu geben, nicht ihm eine vollkommen normale Reaktion schwarz anzukreiden. Was ist wenn die Hunde schon 'aufgenommen' sind, die Besitzer im Urlaub oder anderweitig nicht in Reichweite und dann zieht ein Hund die Lefzen hoch? Oder knurrt? Oder ...?
Würde ich abklären bevor es zu bösen Überraschungen kommt.
Deshalb wird jedes Mal eine völlig neue Gruppe auf Benni zukommen. Da weiß ich auch nicht, ob das gut oder schlecht ist?!
Fände ich persönlich eher schlecht.
Eine Sache noch - bei gutem Wetter werden die Hunde Gassi geführt. Hier habe ich auch schon gelesen, dass viele Hundehalter das nicht gut finden. Allerdings fährt sie mit den Hunden etwas raus und nimmt ALLE an die Schleppleine. Selbst, wenn die Besitzer sagen, der Hund könnte freilaufen, macht sie dies nicht, da sie kein Risiko eingehen möchte - Das finde ich schonmal gut.
Und da schrillen bei mir alle Alarmglocken Sowohl wenn ich daran denke das Mico in dem Haufen dabei wäre, als auch wenn ich daran denke so einer Gruppe zu begegnen. Bei einem Hund an der Schlepp muss man schon kucken wo man hintritt, das sie sich nirgendwo verheddern kann, das sie keinen anderen Menschen mit und ohne Rädern im Weg ist etc.
Ein Haufen Hunde an Schleppleinen... Nein nein nein nein nein nein und hab ich nein erwähnt?
Das wäre für mich ein absolutes KO Kriterium. Schon alleine wegen dem Sicherheitsrisiko für die Hunde.
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Ich finde, das klingt soweit gut genug, als dass ich meinen Hund da bedenkenlos lassen würde. Bei meinem wäre es wichtig, dass das Besteigen unterbunden wird, aber ich schätze mal, dass das geschehen ist.
Drück Dir die Daumen, dass die nächsten Male auch gut laufen :-)
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Also nur weil man selbst nicht mit so vielen Schleppleine zurechtkommt, muss das nicht dafür die Allgemeinheit gelten.. Und vielleicht werden sie kleinen Grüppchen ausgeführt?
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Also nur weil man selbst nicht mit so vielen Schleppleine zurechtkommt, muss das nicht dafür die Allgemeinheit gelten.. Und vielleicht werden sie kleinen Grüppchen ausgeführt?
Mag sein. Ich hab ja auch geschrieben das es für mich ein KO Kriterium wäre Selbst wenn die Frau das iwie hinbekommt wäre mir das Sicherheitsrisiko für die Hunde immer noch zu groß.
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Die Befürchtung, daß der kleine Rammler und Nervzwerg was auf den Frack bekommt, ist nicht unbegründet.
Generell sind Rüden in dem Alter nicht unfassbar verspielt.
Das meiste, was als Spiel bezeichnet wird, ist kein Spiel. Das ist zumeist abchecken, mobben oder sexuell motiviert.
Und mit dem "richtigen" Gegenüber knallt es dann plötzlich.
Ich wäre bei so etwas immer vorsichtig.
Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich Hunde habe, die so etwas sehr deutlich und blitzschnell klären.
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Für mich liest sich das erstmal ganz vernünftig und ich gehe davon aus, daß die Pensionsleitung etwas heikle Situationen im Auge hat und regeln kann. Wichtigste Information für mich ist - nachdem Du sehr viel Sorge um Deinen Hund hast - er hat sich dort wohl gefühlt und dir das auch gezeigt, als du wieder gekommen bist. Das ist doch sehr positiv, auch wenn Dich gleich die nächsten Ängste plagen.
Gut finde ich, daß die Pensionleitung sehen will, wie es bei 24 Stunden Betreuung ist.
Bin gespannt wie Du die andere Pension empfindest bzw. es für Yucki dort läuft.
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