Meine Hunde verstehen sich nicht mehr

  • Ja du hast recht. Wobei ich immer sehr ruhig mit meinen Hunden umgehe. Auch mehr mit Körpersprache arbeite als mit Worten. Mit einem scharfen no meinte ich ein bestimmtes NO.

    Ich mag z. B den Grundsatz von Andreas Ohligschläger sehr... In sich ruhend dem Hund begegnen.....

    Aber ich weiß was du sagen wolltest und geb dir total Recht ❣️

  • Ich kann dazu nur beitragen, dass sich bei uns die Beziehung ständig verändert hat.

    Zum Senior (kastriert) kam ein Welpe dazu.

    Welpi fand es toll, Senior doof.

    Erst als Welpi langsam zum Junghund wurde, wurde es besser.

    Seit Junior einen Testosteronschub hat, wird es teilweise wieder etwas anstrengend.


    Spiel und Kommunikation haben sich in der Zeit laufend geändert.


    Es gab ein paar Regeln: Jeder hat seinen festen Rückzugsort, der für den Anderen tabu ist.

    Wenn Junior den Senior nervte, wurde abgebrochen (Senior ist in seinen Ansagen nicht wirklich klar und verfällt dann in Stress. Es liegt wirklich an ihm, da Junior von anderen Hunden Ansagen wirklich sehr gut versteht).


    Beim Spiel achten wir immer darauf: Ist es ausgewogen (also "jagt" mal einer den anderen, dann umgekehrt)?, bleibt das Energielevel auf gesundem Niveau? und akzeptiert Junior, wenn Senior platt ist und nicht mehr mag?

    Ansonsten haben wir da nicht eingegriffen, und es gab da keine Probleme.


    Mittlerweile legt sich Senior mehrmals täglich zu Junior dazu, noch vor einigen Wochen undenkbar. Erzwingen kann man die Nähe nicht.

  • Ich würde insbesondere mit dem Rüden ganz simples Decken-Training machen und dazu ein Kommando aufbauen.


    Wenn er dann wegen eines liegeplatzes rummotzen muss, kannst du das Kommando nutzen und ihn an seinen Platz schicken oder an einen anderen, den du ihm zb mit Geste zeigen kannst.


    Du kannst das auch über einen Abruf lösen, ihn zu dir holen, das kommen belohnen und ihn dann wieder frei geben - geht er wieder zur hündin, dann wieder rufen und er darf halt nicht selbst entscheiden wo er hingeht und muss dorthin, wo du es ihm sagst. Auf eine Decke, Platz neben dir machen etc


    Einen Abbruch zb dein „no“ würde ich mir damit nicht kaputt machen. Er darf sich ja äußern, wie er das findet und die Hunde dürfen ja miteinander agieren.

    Das dann mit einem verbot zu unterbrechen, wäre mir das nicht wert und ich würde das lieber positiv lösen.

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