Stadtbewohner: Wo sind eure Pipiplätze?

  • Madame mag kein Beton/Asphalt, kein Sand, kein Kies, kein Schotter oä fürs Geschäft.

    Also geht's auf Gras, Erde, Waldboden ( und im Winter eben Schnee).


    Ich hab Grünstreifen vor der Haustür, Wildwuchs in ein paar Minuten Fußweg, und ein paar Parkanlagen in der Nähe zum Lösen.

    Insgesamt ist das ein relativ grüner Stadtteil.


    Und dann gibt's Stadtteile, die sind weniger grün... Und die sind ein einziges, riesengroßes Hundeklo.

    Man muss dauernd aufpassen nicht in Scheiße zu treten und alle paar Ecken stinkts nach Pisse oder man muss aufpassen nicht in eine Pfütze zu treten.


    Ebenfalls gibt es hier auch Hundehalter die ihren Rüden Parkbänke voll pissen lassen, Pissflecken an Wänden, Laternen ect...


    Ja, sowas finde ich Ekelhaft.

    Auf Asphalt bleibt Pisse flüssig bis es von der Sonne vertrocknet wird, und ja, dem entsprechend stinkt es dann.


    Ja, ich wunder mich nicht drüber dass manche Menschen so einen Ekel entwickeln dass sie vor Hass Köder verteilen wenn sie sowas sehen.

    Hier werden regelmäßig Köder verteilt, und auffällig oft an schönem Wetter.

    Und wieso? Weil dann noch mehr voll gepisst und voll geschissen wird als sowieso schon.

    Ausbaden, müssen es Andere...


    Wenn mal was auf Beton geht,... Joa passiert, is dann halt so. Sind Hunde, kann vor kommen...

    Aber wenn es regelmäßig vorkommt? Isses schlicht nicht besser als das, was sämtliche Wildpinkler in der Stadt fabrizieren.

    Ich brauche kein zweites Offenbach/Zeil bei Nacht/Frankfurter Hbf oä... Das is sowas von :kotz:

  • Im eigenen Garten (Ecke hinter dem Haus).


    Auf dem Grünstreifen (der eigentlich ein Schotterstreifen ist) in der (Seiten)Straße. Wobei ich sagen muss: Schotter ist ideal zum Häufchen wegräumen, viel besser als Gras!


    Auf dem echten Grünstreifen neben der Hauptstraße.


    Im Waldstreifen bzw. angrenzenden kleinen Wald hinter unserer Siedlung (wir sind in der vorletzten Straße, ist also auch nicht weit)

  • Haben das Glück, dass wir gleich neben einem Park wohnen.

    Toni würde am Weg dorthin zwar auch die Hausmauern oder Mülltonnen zum Lösen missbrauchen aber ich unterbinde das.

    Häufchen macht er ausschließlich auf bewachsenen Flächen.

    Wenn es sehr dringend ist und wir Beispielsweise in der Innenstadt unterwegs sind, dann sucht er sich den einzigen Grashalm der zwischen den Pflastersteinen wächst und macht da drauf :face_with_tears_of_joy:

  • Seit meine Hündin alt ist habe ich keine Gelegenheit mehr für solche ausschweifenden Gedanken.


    Wenn sie muss, muss sie und zwar jetzt sofort, egal ob Kot oder Urin. An guten Tagen schafft sie es noch über die Straße zur Wiese, an schlechten nicht.


    Meine kleine Hündin pinkelt und kackt dafür nur auf auserwählten Stellen.

  • Wohne auf dem Land, bin aber recht oft in Städten mit dem Hund unterwegs (auch mit Übernachtung im Hotel). Das ist mitunter schon recht schwierige je nach Lage des Hotels. Gerade weil ich mich da nicht auskenne kommt es schon mal vor, dass wir recht lange nach einer Lösestelle suchen müssen. Normalerweise schaue ich aber, dass das grosse Geschäft erledigt wird, bevor wir ans Hotel kommen und wir dann nur noch die kleine Gute Nacht Runde am Hotel machen müssen. Gerade letzte Woche fand ich es relativ schwierig z. B. in Homburg an der Saar einen Platz zu finden, an den ich den Hund pinkeln lassen konnte. Die Grünstreifen an der Strasse waren echt schön bepflanzt (nicht Urban Gardening, sondern wohl von der Stadt) mit Rosen, anderen Blumen usw und am interessantesten fand ich dort die Baumscheiben, da schaute echt nur der Stamm raus, drumrum war alles schön mit Holzboden verkleidet, also fielen schonmal 2 gern genutzte Klassiker weg. Aber der Hund ist nicht geplatzt, wir haben dann doch noch eine Lösestelle gefunden.

    Was mir in manchen Städten/Vierteln aber auch auffällt, dass es Stellen gibt, die wären eigentlich schön als "Hundeklo" geeignet, allerdings liegen dann dort soviele Glasscherben rum, dass mein Hund da sicher nicht reinlatschen darf.

    Würde ich aber wieder in der Stadt wohnen (ohne Hund habe ich das auch jahrelang, bin aber schon vorm Hund aus ganz anderen Gründen wieder aufs Dorf gezogen), würde ich mich dort ja etwas auskennen und wüsste dann auch, wo es geeignete Lösestellen gibt, da müsste ich nicht erst planlos rumirren.

    Völlig unabhängig vom Stadt-Land Thema, weil das überall vorkommen kann wo Hunde unterwegs sind und wo höheres Grünzeug steht, finde ich es so ekelig mit relativ kleinem Hund, wenn er sich zum pieseln/schnuppern unter/an einen Busch drückt und man erst dann entdeckt, dass da ja die Blätter nass sind (ohne dass es geregnet hat).

  • Wir wohnen ja in der Großstadt aber eher grün. Hier wird meist zuerst an unsere eigene Hecke gepinkelt, das können auch gern andere Hunde tun. Das ist grünzeug, das hält das aus.

    Ebenso dürfen sie an anderen zugewucherten sickerstreifen markieren, nicht an den gepflegten weil da wer rumhantiert regelmäßig. Aber die riechen ja eh nicht interessant.

    Gekackt wird hier wo es Not tut. Ich räum es ja eh weg.

    Wenn ich sie mit in der Arbeit habe sind wir wirklich direkt im Zentrum, da haben wir anfangs wirklich gekämpft einen pipitauglichen Platz zu finden und deshalb sind mir da Hydranten, betonkübel, Laternen und Co mal recht weil sie sich sonst gar nicht lösen würden.

    In der Pause geht es in den Stadtpark, da finden sie meist nen passenden Busch oder Stein.

  • Wir haben hier einige Bäume, um die herum ungepflegtes Gestrüpp wächst. Da darf sie reinmachen.
    Allerdings wohnen wir direkt am Stadtrand und das ist eher die Notlösung. Ich laufe meist ein Stück raus und erst dann darf sie eben.

    Asphalt passiert manchmal (Urin), aber Häuser, Mauern, Fassaden, Laternen, das ist alles tabu.

    Manche der kleinen Grüninseln hier werden von Anwohnern gepflegt, dann sind sie auch tabu. Solange da nur irgendwas mehr oder weniger wächst, erlaube ich es aber, wenn es sein muss. Da Madame viel markieren würde, unterbinde ich das im Wohngebiet. Die würde sonst alles vollpinkeln.

    Am liebsten macht sie in Gras, das war bei Schnee eine echte Herausforderung. :lol:


    Mein Vater hat einen offenen Vorgarten und "hasst" die Hundehalter in seiner Gegend regelrecht, weil viele das als Klo wahrnehmen. Teilweise lassen die ihre Hunde sogar in den Garten rein, da lag schon hinterm Haus Kot. Deshalb bin ich da besonders sensibel, abgesehen davon, dass ich eh der Meinung bin, dass möglichst niemand durch mein Hobby gestört werden sollte.

    Bei uns im Viertel haben wir schon ein Problem damit, dass es zunehmend verkotet. Und je mehr Kot einfach da liegt, desto mehr kommt auch dazu. Auch auf der Wiese vor dem Kindergarten, auf dem Gehweg, in einer kleinen Parkanlage mitten auf dem Weg. Fassadenpinkelei wird hier auch nicht von allen unterbunden, was ich total eklig finde. An dem Haus, in dem wir wohnen, kann man schon die Urinflecken zählen. :kotz: In der Nachbarschaft gibt es jetzt bei einigen Mehrfamilienhäusern Schilder, dass Hunde dort nicht hinzumachen haben. Da das eigentlich selbstverständlich sein sollte, gehe ich aber nicht davon aus, dass das wirklich jemanden interessieren wird.

  • Ich brauche kein zweites Offenbach/Zeil bei Nacht/Frankfurter Hbf oä... Das is sowas von

    Ich glaube, die Zustände am Frankfurter Hbf haben nicht Hunde (-Halter) verschuldet.


    Wie vermüllt und verdreckt ein Stadtteil ist, also generell, liegt mMn überhaupt nicht NUR an den Leuten, die dort leben/sich aufhalten.


    Wenn man z.B. auf dem Kudamm geht, könnte man eigentlich fast vom Boden essen, so sauber ist es. Man wundert sich über den krassen Unterschied zu manchen anderen Gegenden in Berlin. Es ist ja nicht so, dass auf dem Kudamm weniger Leute sind, die Müll hinterlassen als woanders. Und besoffene Touristen und Wildpinkler gibt es da auch. Und Leute, die auf den Boden kotzen. Es wird nur einfach häufiger gereinigt als woanders. Oder Sperrmüll. Wenn da jemand seine alte Couch, kaputte Kühlschränke oder gleich die halbe Einrichtung auf die Straße stellen würde, würde das nicht wochenlang stehenbleiben bis sich immer mehr Müll darauf angesammelt hat. Und das passiert so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn wo erstmal Müll/Dreck ist, kommt auch sehr schnell neuer dazu. Auch weil die Leute denken: Kommt sowieso nicht mehr drauf an. Und so potenziert sich das dann eben.


    Zudem stehen an manchen Gegenden zwar viele geräumige Mülleimer, manche leiten den Müll sogar unter die Erde, woanders aber stehen viel zu wenige, viel zu kleine und ständig defekte Mülleimer, so dass die Vermüllung vorprogrammiert ist. Man könnte fast meinen, das ist Absicht. Denn wenn man als Stadt wirklich Wert auf Sauberkeit legen würde, sollte man es den Leuten nicht unnötig schwer machen und den existierenden Bedarf beachten. Denn auch der Gutwilligste ist genervt, wenn er fünf Straßenzüge weit laufen muss, bis er einen funktionierenden Mülleimer findet.


    Das nur mal so allgemein, hat ja nur am Rande mit dem Thema zu tun.

  • naja wenn ich Berlin mit anderen Großstädten oder Hauptstädten Vergleiche fällt schon auf, dass es dort insgesamt dreckiger ist als anderswo. Aber spielt hier keine Rolle von daher.

  • Wohne auf dem Land, bin aber recht oft in Städten mit dem Hund unterwegs (auch mit Übernachtung im Hotel). Das ist mitunter schon recht schwierige je nach Lage des Hotels. Gerade weil ich mich da nicht auskenne kommt es schon mal vor, dass wir recht lange nach einer Lösestelle suchen müssen. Normalerweise schaue ich aber, dass das grosse Geschäft erledigt wird, bevor wir ans Hotel kommen und wir dann nur noch die kleine Gute Nacht Runde am Hotel machen müssen. Gerade letzte Woche fand ich es relativ schwierig z. B. in Homburg an der Saar einen Platz zu finden, an den ich den Hund pinkeln lassen konnte. Die Grünstreifen an der Strasse waren echt schön bepflanzt (nicht Urban Gardening, sondern wohl von der Stadt) mit Rosen, anderen Blumen usw und am interessantesten fand ich dort die Baumscheiben, da schaute echt nur der Stamm raus, drumrum war alles schön mit Holzboden verkleidet, also fielen schonmal 2 gern genutzte Klassiker weg. Aber der Hund ist nicht geplatzt, wir haben dann doch noch eine Lösestelle gefunden.

    Ein Hund, der gelernt hat, nicht nur auf Gras zu pinkeln, der platzt ja auch nicht, nur weil mal irgendwo kein Gras ist. :smile: Solche Situationen zeigen ja den Vorteil, den Hund an alle möglichen Lebenslagen anzupassen. Dazu gehört für mich eben auch, dass er mit und ohne Leine und auf jeder Bodenbeschaffenheit pinkeln kann.


    Ansonsten würde ich wahrscheinlich Rollrasen mitnehmen, damit dem Hund nicht die Blase platzt, falls wir mal nach Homburg an der Saar fahren müssen. :lol:


    Was mir in manchen Städten/Vierteln aber auch auffällt, dass es Stellen gibt, die wären eigentlich schön als "Hundeklo" geeignet, allerdings liegen dann dort soviele Glasscherben rum,

    Weil das Pfand zu gering ist.

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