Stadtbewohner: Wo sind eure Pipiplätze?
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Hey, du wurdest gelobt!
Das ist doch was.
Naja, ein "vergiftetes" Lob, weil es ja mit einer Beschwerde über die bösen anderen "meiner Sippe" und wahrscheinlich mit der Erwartung verknüpft war, dass ich in den Tenor "die blöden Hundehalter" einstimme (und dann heißt es am Ende: "die Frau mit dem Boxer hat ja auch gesagt, ihr anderen seid alles Ferkel"). Obwohl man ja deutlich gesehen hat, dass die Straße sauber war.
Rein positive Bemerkungen sind im Vergleich zu früher selten geworden. Ich habe es schon immer so gemacht, auch als es noch lange nicht üblich oder gar Pflicht war, die Häufchen wegzuräumen. Und wenn dann kommt "jaja, das sagen ja alle" - was will man dazu noch sagen?
Meinem Eindruck nach ist es so: Je mehr gemacht wird, umso mehr wird auch verlangt. Umso perfekter wollen viele Hundehalter sein, umso mehr wird genörgelt, wenn es nicht 1000 % überperfekt ist. Und ich finde einfach, in diese Spirale sollte man sich nicht reinziehen lassen.
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Hi
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Ich kenne überhaupt keinen Hund, den es nur annähernd interessieren würde. Also worin für den Hund (!) dabei das Problem bestehen soll, erschließt sich mir nicht. Außer eben, wenn der Hund nur an bestimmte Untergründe gewöhnt wurde. Was spätestens dann unpraktisch ist, wenn man mal woanders hinfährt, wo es das Gewohnte nicht gibt. Aber das hatte ich ja bereits am Anfang gesagt. Ist ja irgendwie nicht Sinn einer Diskussion, sich immer nur dieselben Argumente und Statements zu präsentieren, worauf man dann immer wieder das gleiche antwortet.
Du bist doch hier diejenige, die das so arg pauschalisiert. Du kennst keine Hunde, die unbedingt aufs Grün wollen fürs Geschäft also bist du der Meinung, dass man es den Hunden, die nicht auf Asphalt machen wollen, angewöhnt hätte. Und das stimmt nun einmal nicht.
Hunde haben doch auch Vorlieben. Benni kam damals vom Vermehrer und hat in einem Stall gelebt. Und er fand es "trotzdem" eklig, auf glatte Stellen zu machen. Egal ob Urin, Kot oder Erbrochenes. Selbst da ist er immer auf eine Wiese. Er hat in 15 Jahren vielleicht 10 mal auf Asphalt geknackt weil es nicht anders ging.
Selbst als Welpe ist er tropfenderweise die 100m zur Wiese gerannt.
Unabhängig davon bin ich schon der Meinung, dass es quasi überall, selbst in zugepflasterten Großstädten, eine Lösemöglichkeit für Hunde gibt. Aber einen Hund, der mitten auf den Weg pinkelt oder kackt finde ICH merkwürdig. So einen Hund habe ich nämlich noch nie kennen gelernt.
Damals im grünen Erfurter Süden hatte ich gar keine Probleme mit Benni. Überall Wiesen. Auch in der Kleinstadt meiner Eltern alles super. Dann sind meine Eltern mitten in die Stadt gezogen und da war dann wirklich fast gar kein Grün und Benni hatte arge Probleme, einen passenden Platz zu finden. Am schlimmsten war es aber in einer Siedlung in Erfurt Nord. Da war kein Fitzel grün und wenn doch war ein großer Zaun drumherum. Da habe ich beim zweiten mal Benni gar nicht raus gelassen als wir dort auf jemanden gewartet haben. Er hätte da eh keinen Platz gefunden.
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Aber einen Hund, der mitten auf den Weg pinkelt oder kackt
Würde dir ja gerne meine inzwischen tote Hündin vorstellen. Landei wie es schlimmer nicht sein könnte und zeitlebens hat sie am Liebsten in mitten eines Plaudergrüppchens gekackt.
War mir immer endpeinlich und selbst mit "zwangslösen" in der Natur nicht immer zu verhindern.
Auf dem Bauernhof geboren, mehr Zeit draußen als drinnen und irgendwann haben wir gewitzelt der arme Hund wartet nur auf die Zivilisation bis sie endlich mit Publikum kann.
Hunde sind unterschiedlich und ich bin echt froh, mit diesem Hund nicht in der Stadt gelebt zu haben, die hätte es fertig gebracht in die Bahnhofhalle zu pinkeln.
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Ich wollte mit dem Satz nur verdeutlichen, dass man das unter Umständen einfach aus seiner eingeschränkten Sicht sieht.
Es gibt Hunde, die bevorzugen grün, es gibt Hunde die bevorzugen Asphalt und es gibt Hunde, denen das einfach mal völlig egal ist.
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Hey, du wurdest gelobt!
Das ist doch was.
Naja, ein "vergiftetes" Lob, weil es ja mit einer Beschwerde über die bösen anderen "meiner Sippe" und wahrscheinlich mit der Erwartung verknüpft war, dass ich in den Tenor "die blöden Hundehalter" einstimme (und dann heißt es am Ende: "die Frau mit dem Boxer hat ja auch gesagt, ihr anderen seid alles Ferkel"). Obwohl man ja deutlich gesehen hat, dass die Straße sauber war.
Rein positive Bemerkungen sind im Vergleich zu früher selten geworden. Ich habe es schon immer so gemacht, auch als es noch lange nicht üblich oder gar Pflicht war, die Häufchen wegzuräumen. Und wenn dann kommt "jaja, das sagen ja alle" - was will man dazu noch sagen?
Meinem Eindruck nach ist es so: Je mehr gemacht wird, umso mehr wird auch verlangt. Umso perfekter wollen viele Hundehalter sein, umso mehr wird genörgelt, wenn es nicht 1000 % überperfekt ist. Und ich finde einfach, in diese Spirale sollte man sich nicht reinziehen lassen.
War auch von mir nicht ernstgemeint.
Das "Lob" zeigt doch in solch einer Situation nur einmal mehr, dass manche die Kirche nicht im Dorf lassen können.
Ja, ne Riesenpfütze, um die ich kaum rumkomme oder zig Haufen finde ich auch unschön und ärgerlich. Gar keine Frage. Ich will nicht durch Kot waten müssen oder knöcheltief im Urin stehen. Aber meine Fresse, es sind Straßenschuhe. Es ist draußen. Es herrscht meines Wissens nach nirgendwo in Deutschland ein Zustand, wo ich von Tier-Fäkalien umzingelt bin und keinen Schritt mehr machen kann. (Misthaufen und Güllegruben ausgenommen).
Für mich ist es selbstverständlich, dass ich den Kot meiner Hunde aufsammle. Aber Urin auf der Straße mit Wasser wegspülen??? Nee. Ganz ehrlich, nein. Wasser ist eine wertvolle Ressource und das verschwende ich mit Sicherheit nicht auf diese Art und Weise, weil manche sich einbilden, dass es dann riecht.
Newsflash: Autos riechen auch. Kraftwerke. Vogelkot. Menschen. Müll. Massentierhaltung. Dünger fürs Feld, auf dem das Essen wächst. Das scheint weniger zu stören als Hundepipi auf Asphalt.
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Newsflash: Autos riechen auch. Kraftwerke. Vogelkot. Menschen. Müll. Massentierhaltung. Dünger fürs Feld, auf dem das Essen wächst. Das scheint weniger zu stören als Hundepipi auf Asphalt.
Also ich hab bisher unterwegs noch nie irgendwie Hundeurin gerochen, ob ich nun an recht frischen (also noch nassen) Pfützen vorbei musste oder wo man nur noch am dunklen Fleck erkennen konnte, dass da ein Hund hingemacht hat. Also jeweils auf Asphalt meine ich.
Neben den genannten finde ich da wesentlich schlimmer wenn da Leute langgegangen waren die pro Tag gefühlt 1 Flasche Parfüm verbrauchen, oder... Raucher.
Und mein Geruchssinn ist jetzt nicht voll schlecht oder so.
Höchstens wenn ich direkt neben dem pinkelnden Hund stehe rieche ich das mal, aber das verfliegt auch recht schnell.
Wobei... hier an der Nordseeküste ist auch immer etwas Wind. Wie das jetzt in größeren Städten ist wenn die Luft steht, dazu kann ich ehrlich nichts sagen
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Naja, ein "vergiftetes" Lob, weil es ja mit einer Beschwerde über die bösen anderen "meiner Sippe" und wahrscheinlich mit der Erwartung verknüpft war, dass ich in den Tenor "die blöden Hundehalter" einstimme (und dann heißt es am Ende: "die Frau mit dem Boxer hat ja auch gesagt, ihr anderen seid alles Ferkel"). Obwohl man ja deutlich gesehen hat, dass die Straße sauber war.
Rein positive Bemerkungen sind im Vergleich zu früher selten geworden. Ich habe es schon immer so gemacht, auch als es noch lange nicht üblich oder gar Pflicht war, die Häufchen wegzuräumen. Und wenn dann kommt "jaja, das sagen ja alle" - was will man dazu noch sagen?
Meinem Eindruck nach ist es so: Je mehr gemacht wird, umso mehr wird auch verlangt. Umso perfekter wollen viele Hundehalter sein, umso mehr wird genörgelt, wenn es nicht 1000 % überperfekt ist. Und ich finde einfach, in diese Spirale sollte man sich nicht reinziehen lassen.
War auch von mir nicht ernstgemeint.
Das "Lob" zeigt doch in solch einer Situation nur einmal mehr, dass manche die Kirche nicht im Dorf lassen können.
Ja, ne Riesenpfütze, um die ich kaum rumkomme oder zig Haufen finde ich auch unschön und ärgerlich. Gar keine Frage. Ich will nicht durch Kot waten müssen oder knöcheltief im Urin stehen. Aber meine Fresse, es sind Straßenschuhe. Es ist draußen. Es herrscht meines Wissens nach nirgendwo in Deutschland ein Zustand, wo ich von Tier-Fäkalien umzingelt bin und keinen Schritt mehr machen kann. (Misthaufen und Güllegruben ausgenommen).
Für mich ist es selbstverständlich, dass ich den Kot meiner Hunde aufsammle. Aber Urin auf der Straße mit Wasser wegspülen??? Nee. Ganz ehrlich, nein. Wasser ist eine wertvolle Ressource und das verschwende ich mit Sicherheit nicht auf diese Art und Weise, weil manche sich einbilden, dass es dann riecht.
Newsflash: Autos riechen auch. Kraftwerke. Vogelkot. Menschen. Müll. Massentierhaltung. Dünger fürs Feld, auf dem das Essen wächst. Das scheint weniger zu stören als Hundepipi auf Asphalt.
Ich laufe sogar in "dreckigen" Städten barfuss und wenn ich nachhause komme werden die Füße gewaschen und gut ist. Übrigens bekommt man Hundekacke besser von den Füßen wie aus Schuhprofil. Kaugummis finde ich da deutlich ekeliger und auf Autobahnparkplätzen gehe ich tatsächlich nur mit Schuhen aufs Klo.
Wege und Straßen sind nunmal dreckig, nur muss ich ja nicht noch besonders dazu beitragen. 100 % allen kann ich es doch eh keinem Recht machen, aber etwas darauf schauen, dass möglichst wenig kaputt gemacht wird und es nicht komplett widerlich aussieht kann ich schon.
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Aber einen Hund, der mitten auf den Weg pinkelt oder kackt finde ICH merkwürdig. So einen Hund habe ich nämlich noch nie kennen gelernt.
Das wär doch endlich mal ein Grund uns zu besuchen!
Wollt ihr nichtmal Kurzurlaub in Frankfurt machen und hier vorbeigucken? Die Hunde würds freuen und Hami steht eh auf Publikum.
Vorhin hat er mal wieder auf die Straße geschissen. Direkt in Sichtweite zweier Frauen die mit nem Kind unterwegs waren.... Ehrlich, dieser Hund ist manchmal so peinlich!
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Ronja hat nur in ihrem letzten Lebensjahr mal auf Asphalt gemacht, weil sie nicht mehr gut halten konnte. In Stadturlauben mit ihr war die erste Suche die nach der nächstgelegenem Grünfläche. Mit Lilly gibts eh keine Stadturlaube und Lilly macht nicht auf Asphalt.
Ich frag mich, was für „Land“ das ist, dass alles bewirtschaftet oder in Privathand ist? Kein Wald, keine Krüppelwäldchen, Trampelpfade oder Schotterwege mit Grünstreifen, Feldwege, unbegradigte Straßen- und Bachränder? Irgendwie kommen mir da die amerikanischen Maiswüsten in den Sinn. Auch in der Ortsmitte kommt man hier überall an kleine öffentliche Grünstreifen.
Das ist bei uns vorm Haus:
Das ist bei uns hinterm Haus:
So stelle ich mir Land vor.
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Aber einen Hund, der mitten auf den Weg pinkelt oder kackt finde ICH merkwürdig. So einen Hund habe ich nämlich noch nie kennen gelernt.
Hmm, wenn meine Hunde es gnädig haben, ist ihnen das total egal. Okay, der Rüde bevorzugt schon was Grünes, aber wenn es dringend ist und nix Passendes nahe, dann nimmt er eben, was da ist.
Und meiner Hündin ist das irgendwie echt egal, die würde machen, wie und wo es ihr gerade in den Sinn kommt.
Okay, vielleicht sind meine Hunde auch einfach merkwürdig Aber ich kenne auch noch andere Hunde, bei denen das so ist.
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