Welpe 11 Wochen alt rammelt mein Bein

  • Sondern eher ein Aufbau, daß es sich lohnt, was mit seinem Menschen zu machen.

    Danke für die neue Perspektive! Dein Ansatz gefällt mir gut und ich kann ihn komplett nachvollziehen.


    Wahrscheinlich hängt das auch mit dem Typ Hund zusammen. Wenn ich das bei unserer Püppi gemacht hätte, hätte sie versucht, das Leckerli zu erreichen, kommt nicht hin, ich mach dann nichts und warte ab, sie legt sich hin, rollt sich zusammen, haben fertig, dann halt nicht :beaming_face_with_smiling_eyes: null Trieb, schwer zu motivieren, das Trainibg wäre hiermit auch beendet und das nächste Mal dann: Trainieren? Nö, mach du mal, ist mir zu fad.


    Wenn ich allerdings einen Hund habe, der vor Energie strotzt und ich will, ich will, ich will, dann ist meine Methode mit Triebsteigerung und Motivation sicher die falsche, da geb ich dir recht.

  • Ich bin mir allerdings selbst wegen des Anleinens unsicher ob das nicht zu brutal ist.

    Definiere "brutal".

    Das Anleinen an sich wird nicht "brutal" sein - hoffe ich jedenfalls.


    Nur, ein Hund, der schon drüber ist, wird es nicht mögen, noch angefaßt, festgehalten werden. Und das wird man ja müssen, wenn die Leine dran sein soll. Solche körperlichen Aktionen könnten dafür sorgen, daß der Hund seinerseits körperlich agieren wird, wenn er was will.

    Dann lieber mit einer Hausleine arbeiten. Dann muß man den Hund nicht erst in der Situation anfassen.




    Irgendwas scheinst Du anders zu machen, wenn Du vor dem Kauzeug geben den Hund anleinst, als wenn Du dem Hund einfach so das Kauzeug gibst.

  • Ich lasse ihm das Geschirr an und bitte ihn in die Sitzposition dann muss ich es nur noch einklinken 🙈, also muss ich ihn nicht brutal anfassen oder sowas.


    Vielleicht bin ich zu hektisch wenn er an meinem Bein hängt, so dass meine Beine nach Spiel aussehen und interessanter sind wie der Kauartikel. Ich versuche es wohl auch meinerseits mit mehr Ruhe.

  • Wenn ich das bei unserer Püppi gemacht hätte, hätte sie versucht, das Leckerli zu erreichen, kommt nicht hin, ich mach dann nichts und warte ab, sie legt sich hin, rollt sich zusammen, haben fertig, dann halt nicht :beaming_face_with_smiling_eyes: null Trieb, schwer zu motivieren, das Trainibg wäre hiermit auch beendet und das nächste Mal dann: Trainieren? Nö, mach du mal, ist mir zu fad.

    Dann war die Übung viel zu schwer für den Hund ;)


    1. größerer Abstand zum Leckerchen auf dem Boden

    2. kleinschrittiger belohnen

    3. auf jede Bewegung in die richtige Richtung (zu Dir hin) reagieren und bestätigen

  • Was man auch Prima trainieren kann.....
    Leckerechen vorbereiten.
    Den Hund ins Sitz bringen und sich direkt davor auf den Boden setzen.
    Das erste Leckerchen zwischen sich und dem hund auf den Boden Legen.
    Wenn der Hund es aufnehmen will....schnell die Hand drauf mit dem kommando Nein oder Stop oder was immer man verwenden will.
    Und dann nimmt man die Hand weg und rückt man Stück weiter vom Hund....und legt wieder leckerchen aus.
    Da hat man dann schon 2 Leckerchen wo man schnell drauf reagieren muss......
    Wenn er es schon mal schafft das eine nicht anzurühren...ranrufen und ganz doll loben...
    Bei unserem Labbi war das anfangs echt ne herausforderung...hat aber auch Spaß gemacht.
    MIttlerweile kann ich die Leckerchen lang durch unser Wohnzimmer legen ohne das er dran geht.

  • Ich lasse ihm das Geschirr an und bitte ihn in die Sitzposition dann muss ich es nur noch einklinken 🙈, also muss ich ihn nicht brutal anfassen oder sowas.

    Ah, schau an!

    Das klingt jetzt nicht mehr so "kopflos".

    Dein Hund scheint sogar auf ein Sitz hören zu können.

    Das machen Hunde, die am Durchdrehen sind, nicht mehr - eigentlich! ;)



    Vielleicht bin ich zu hektisch

    Ich würde echt mal behaupten, daß wir hier Euren "Knackpunkt" haben ;)


    Ist nicht böse gemeint!

    Denke nur mal darüber in Ruhe nach!


    Sonst, als Tip für Dich:

    Film das doch einfach mal. Eure ganze Situation. Und zwar alles genau so, wie Du es hier beschrieben hast. Du mußt das Video NICHT hier einstellen!

    Es reicht vielleicht, wenn Du es Dir mal selbst in aller Ruhe anschaust.

    Vielleicht hast Du schon den "Fehler" gefunden! ;)


    Ich versuche es wohl auch meinerseits mit mehr Ruhe.

    :thumbs_up:

  • Ja leider beisst er nicht nur wenn er kopflos ist, sondern einfach fast immer 😅 meist als Spielaufforderung er geht dann auch in diese typische Hintern hoch Position.


    Das mit dem Video ist ne super Idee, werde ich auf jeden Fall ausprobieren.


    Und ich nehme das nicht böse, ich bin froh wenn ich konstruktive Kritik bekomme die mir und meinem Hund hilft ein harmonisches Miteinander zu leben😊 Nur so kann man lernen!


  • Hat dein Welpe denn auch mal die Möglichkeit, mit anderen Welpen zu spielen?


    Immerhin hat er bis vor kurzem noch den Großteil seines Tages mit spielen mit seinen Geschwistern verbracht

  • Ein Mal in der Woche in der Welpengruppe. Ansonsten sind wir gerade auf der Suche nach anderen Welpen. Ab und zu spielt er mit dem ausgewachsenen Nachbarshund

  • Meiner Erfahrung nach tut es keinem Hund gut, wenn er alles über Frust lernen soll. Diesem Hundetyp tut das noch viel weniger gut.


    Ich würde daher den Abbruch als das üben, was es sein soll. Ich habe das hier mal beschrieben:



    Generell hört sich das nach viel gestellten Situationen an. So was mache ich mit meinen Welpen eigentlich kaum. Es ergibt sich eher im Alltag, was wir so üben ...


    Das einzige, was ich wirklich bewusst trainiere und wo ich mir den Zwerg auch herhole, ist Handling. Mir fällt auf, dass Du Deine Hände anscheinend mit viel Aktion verknüpfst. Handlingtraining wäre das Gegenteil davon ...

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