Unglücklich mit Entscheidung der Züchterin
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Ich würde dir sehr raten z.B. erstmal für Freunde/Arbeitskollegen/Bekannte den Hund zu sitten und zu schauen, ob es wirklich das ist was du kannst und möchtest.
Damit mag ich nicht sagen, dass ihr nicht geeignet seid. Im Gegenteil, ich habe einfach gelernt, dass man das von außen ganz schwer beurteilen kann und habe schon erlebt, wie Menschen über sich hinauswuchsen - oder eben den Hund im Welpenblues direkt wieder zurückgegeben haben. Bzw. für sich festgestellt haben, dass sie sich das Hundehaltersein anders vorgestellt haben und es nicht das ist, was sie möchten.
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Hallo ihr Lieben,
Coco ist auch unser erster Hund, wir hatten immer Katzen und haben sie geliebt. Als Ersthund ein Aussie, da sagen viele, dass es schief geht. (Ist es nicht 😀)
Du hast dich für eine wirklich nette Rasse entschieden und wirst viel Freude haben, wenn du mehr vom Tier "haben willst" als bei einer doch recht eigenständigen Katze. Im übrigen sind auch junge Kätzchen anstrengend und man ist überall zerkratzt...
Es ist so toll, dass der Hund immer mit kann, und auch die wöchentliche Hundeschule macht super viel Spaß und gerade bei Problemen, die jeder mal mit dem Hund hat, kann man sich untereinander austauschen. Inzwischen gehen wir auch zu Hoopers und Agility, just for fun.
Mein Mann wollte keinen Hund, hat sich überreden lassen. Heute strahlt er am meisten, wenn Coco mit ihm kuschelt oder auch zum Spielen auffordert.
Wenn du allerdings viel Zeit für dich möchtest (z. B. ohne Hund unterwegs), dann ist eine Katze besser (oder wegen Allergie kein Tier).
Wir haben unseren Hund nie bereut, und wenn du ein "Tiermensch" bist, wirst du auch mit dem Hund gut zurechtkommen. Dass du dir soviel Gedanken machst, ist genau richtig. Geh doch mal in eine Hundeschule, schau zu, sprich mit den Leuten und überlege, ob dir das Spaß macht.
Offtopic: Ich finde Rütter witzig und wenn man seine Ratschläge nicht auf die Goldwaage legt, gibt er auch gute Denkanstöße.
VG Mo
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Wenn du allerdings viel Zeit für dich möchtest (z. B. ohne Hund unterwegs), dann ist eine Katze besser (oder wegen Allergie kein Tier).
Sorry wenn OT ist weils eigentlich um Hunde geht, aber bei Katzen gilt doch eigentlich, eine ist keine - Einzelhaltung wird nicht empfohlen wenn es nicht gerade eine total unverträgliche Katze ist.
Was "Hund oder doch nicht" angeht, lieber noch mal gut überlegen, würde auch dazu raten vllt. nicht unbedingt einen Welpen oder Junghund zu nehmen wenn er ruhig sein sollte. Welpenzeit und Junghund, da gibts eigentlich immer Zeiten wo der Hund abgeht wie ne Rakete, wobei wie gesagt bei einem Havaneser wohl nicht zu viel passieren dürfte. Außer mit den eigenen Nerven vielleicht
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Ich muss dazu wohl ein wenig ausholen.
Mein Mann und ich haben sehr lang und ausführlich über ein Haustier gesprochen. Am Ende wurde es ein kleiner Hund. Und auch nur diese Rassen, weil das mein Wunsch war. Ginge es nach ihm würden wir über einen Rhodensian Ridgeback sprechen.
Ich hatte aber noch nie einen Hund. Ich bin nicht mal ein Hundemensch, denke ich, ich hatte immer Katzen. Aber mein Mann ist allergisch und ein Hund ist das einzige Tier, das er verträgt.
Ich liebe Hunde schon immer, versteht mich nicht falsch, aber nein, ich bin kein Draussentyp, hab mich nie mit Hundeerziehung beschäftigt etc. Ich hätte ohne die Allergie keinen Hundewunsch. Aber sonst gibt es eben kein Haustier.
Aber wir planen das schon seit Jahren und ich nehme das Thema auch ernst. Vielleicht zu sehr, da ich die einzige bin, die sich überhaupt mit dem Thema beschäftigt.
Mein Mann ist eh kaum da und denkt, er weiß alles, weil er schonmal vor 100 Jahren einen Hund hatte.
Oma genauso.
Im Grunde wissen beide diesbezüglich herzlich wenig.
Letztendlich wird der Hund mein Haustier und je mehr ich gelesen habe, desto mehr Angst hab ich. Dass ich es nicht hinbekomme, weil ich so unerfahren bin und dann nachher ständig zum Hundetrainer muss oder ein Tier habe, das dauernd alle nervt, weil ich es nicht hinbekomme habe.
Und da sehe ich mich nicht.
Versteht das nicht falsch. Wenn ein Hund kommt, dann soll er es gut habe, mit jeder Konsequenz. Aber tatsächlich fühle ich mich schon mental überfordert, wenn mir einer erzählt, Welpe A passt super zum Rentner, weil dauergechillt und der Welpe B braucht offenbar mehr.
Dieses mehr kann ich nicht einschätzen und macht mir Angst.
Die erwähnte Talkshow mit Rütter habe ich übrigens wirklich gesehen….
Also auf die Frage, was passieren kann. Es kann passieren, dass ich feststelle, doch lieber eine Katze zu wollen.
Entschuldigt, ist ein wenig Sarkasmus, aber vielleicht des Pudels Kern.
Ich verstehe was Du meinst. Du willst keine falsche Wahl treffen.
Weißt Du wie ich meine Welpen aussuche? Ich wähle einen Züchter und eine Verpaarung, die mir zusagt und dann nehme ich den, wo mein Bauch sagt, das ist meiner. Da können durchaus auch mehrere in Frage kommen. Manchmal ist es auch nur der eine. Und, wenn ich den dann nicht kriegen kann, dann nehme ich keinen. Ich bin auch schon ohne Welpe heimgefahren, obwohl ich alle Welpen vom Verhalten total toll fand, die Verpaarung war super, die Aufzucht auch. Aber in meinem Bauch hat sich nix merkliches getan. Außer bei einem Rüden, aber zu der Zeit wollte ich auf keinen Falle einen weiteren Rüden in meiner Truppe haben.
Wie anfangs schon gesagt, wirst Du bei einem Havaneser keinen verkleideten Border Collie greifen, weil es den genetisch bei solchen Welpen gar nicht gibt. Wenn bei diesem Hundetyp die Rede von quirliger und ruhiger ist, dann redet man von ganz anderen Bandbreiten als bei einem Wurf Border Collies.
Und ich kann verstehen, dass einen das als Neuling ganz wirr macht.
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So, wie ich das lese klingt dieses "der Welpe passt nicht zu uns und ist mir zu hibbelig" eher nach einer unbewußten Ausrede für "eigentlich mag ich keinen Hund, der wäre nur Ersatz für eine Katze, eigentlich will ich eine Katze". Also, als wolltest Du nicht wirklich einen Hund, und der wäre nur eine Alternative, weil was Anderes nicht geht. Denn die Bichons sind nun mal relativ gut zu handhaben, so viele Gedanken, ob du das schaffen würdest, macht man sich glaube ich nicht mal beim ersten Kind.
Insofern halte ich die Entscheidung, diesen Hund nicht zu nehmen, für die einzig Richtige.
Und jetzt laß dir einfach Zeit, wie geplant, um herauszufinden was Du wirklich möchtest.
Wenn du dann zu dem Schluß kommst, daß das wirklich ein Hund sein soll, möchte ich wetten gehen Dir die Ausreden aus, und Du stehst auch hinter einer evtl. Auswahl des Züchters ;-)
Weil du dann hinter der Entscheidung "pro Hund" stehst.
Alles Gute, wie auch immer die Entscheidung dann letztlich aussehen wird ;-)
Ich finde es toll so, ich würde mir wünschen, dass viel mehr Leute ihre Entscheidung für einen Hund oder eine bestimmte Rasse so gut überdenken!
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Kauf dir einen Zwergspitz. Wir stellen hier immer aufs Neue fest, das unsere zwei Zwerge eher wie Katzen als wie Hunde sind 😁 und das höre ich so von fast allen Zwergspitzhaltern die ich so kenne. Die haben einfach ne "katzige Art" an sich.
Aber mal im Ernst. Klar macht man sich Gedanken, das ist ganz normal :) aber auch die "Schlaftablette" kann man ausversehen zum Nervhund erziehen und umgekehrt. Einen Hund zu haben ist immer ein kleines aber feines Abenteuer und man wächst zusammen und lernt. Schleichen sich mal kleine Problemstellen ein (und das kann dir mit jeder Art von Charakter passieren) , dann holt man sich Hilfe und löst das Problem.
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Also dann schließe ich mich Panini13 an und bleibe bei meinem Rat: Wenn Hund, dann einen älteren. Die sind oft einfacher (je nachdem, welchen Hund man sich aussucht), aber der wesentliche Punkt ist: Man legt sich nicht auf 15 Jahre fest.
Und das nimmt unheimlich viel Druck heraus, denn falls es doch schwieriger werden sollte, dann ist es ein Unterschied, ob man noch 15 Jahre vor sich hat oder vielleicht 5.
Das klingt gemein und sehr verkopft, aber ich so ist es - und bei uns hat sich immer alles in Wohlgefallen aufgelöst und wir haben stets gehofft, dass unsere gemeinsame Zeit noch lang sein wird.Ich weiß nicht, aus welchen Gründen ihr das für euch ausgeschlossen habt, aber falls der Grund der ist, dass ein älterer Tierheimhund schwierig ist und Macken mitbringt, dann kann ich euch nur sagen: Das muss nicht sein! Absolut nicht. Es gibt viele sehr liebe und einfache Anfängerhunde, auch im Tierschutz und auch im Ausland.
Bei kleinen Rassen, vor allem den von dir bevorzugten, muss man länger suchen, denn die gehen nicht grundlos weg wie warme Semmeln. Und man muss sich vorher gut beraten lassen, wenn man selbst keine Erfahrung hat. -
Ich lese hier gar nicht unbedingt „ich bin ein Katzenmensch“, sondern „Katze kenn ich, kann ich, da weiß ich, was passiert.“ Also eher ein Kontroll- bzw. Planungssicherheitsthema .
Ja, ein Hund und gerade ein Welpe wird Euren Alltag erstmal etwas durcheinanderbringen, manche Sachen auf den Kopf stellen und ein paar alte Gewohnheiten werden fallen und Neue sich einstellen. Wie genau das ausfällt, kann keiner vorher sagen. Weils ja ein Lebewesen ist und damit nicht zu 100% planbar. Und da ist es recht egal, ob es der Ruhigste oder der Quirligste Welpe ist.
Das Gute dabei: Bei der von Euch gewählten Rasse wird es sich trotzdem eher in Grenzen halten. Das ist schon eine gute Wahl. Und wenn sich alles gesetzt hat, dann hat sich ein neuer Alltag eingestellt. Nicht ganz so ruhig vielleicht, aber definitiv bereichert
Ich wollte selbst keinen Hund, als Ronja eingezogen ist. Mein Mann wollte das. Und ich wollte es nicht, weil ich genau auf das Aufwirbeln des Alltags keinen Bock hatte. Und außerdem davon ausgegangen bin (zu recht, zumindest erstmal), dass ich der Part bin, der sich um Erziehung, Körperpflege und nächtliche Kümmernisse kümmert.
Heute bin unendlich dankbar für die 16+ Jahre, die wir mit Ronja verbringen durften. Und kann mir das Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen. Sie war das Beste, was und passieren konnte. So kann es auch kommen. Wenn Du bereit bist, Dich einzulassen und einem Hund mit all seiner Andersartigkeit einen Platz in Deinem Herzen zu geben. Darüber würde ich an Deiner Stelle nachdenken.
Und behalte es Dir, auf Deinen Bauch zu hören. Das wird Dir bei der Hundeerziehung, wenn es dazu kommt, sehr nützlich sein .
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Lass dir Zeit. Brich nichts über’s Knie.
Kommt Zeit - kommt Hund. Geh mit Leuten spazieren, die einen Hund haben, wenn dir das Spass macht. Dann kannst du ganz unbedarft „Hund erleben“. Ohne Verantwortung, ohne Druck.
Vielleicht werdet ihr eines Tages einen eigenen Hund haben. Wenn nicht, ist das auch nicht verkehrt.
Nimm Druck raus aus dem Ganzen. Sonst denkst du das alles zu Tode, und das ist nie gut.
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Ich finde den Vorschlag evtl über einen älteren Hund nachzudenken gut.
Also jetzt nicht älter im Sinne von grad erst aus der Pubertät raus, sondern so 7 aufwärts, evtl sogar nen Senioren.
Zum Einen weil hier die Wahrscheinlichkeit höher ist einen Hund der gesuchten Rassen zu finden.
Zum Anderen aber, weil hier die aufregendsten Jahre schon vorbei sind. Ein kleiner Hund ist dann immernoch aktiv und lebt immernoch recht lange, aber die ganze Welpen Zeit, die Pubertät, die junge Erwachsenenzeit ist dann etwas worüber ihr euch erstmal keinen Kopf machen müsst.
Dafür ist der Hund gesetzter, oft genügsamer, kennt schon sehr viel...
Nachteile könnten sein, dass es Macken gibt oder manche Dinge ausbaufähig sind, es gesundheitliche Themen gibt oä.
Aber vielleicht wäre das ja eine Option für euch?
Ein Welpe stellt auf jeden Fall erstmal alles auf den Kopf, und viel richtig machen können, bedeutet auch viel falsch machen können.
Und dass man als Anfänger auch Fehler macht, ist vollkommen normal. Selbst erfahrene Halter machen welche und haben nicht immer super duper perfekt erzogene Hunde, weil der Hund bspw komplett anders tickt als die vorigen, oder irgendwas dazwischen gefunkt hat, oder man irgendwo nicht so das Augenmerk gelegt hat, oder zu viel, oder, oder...
Man sollte aber auch nochmal hervor heben dass Havaneser und Bolonka überwiegend wirklich nette, unkomplizierte Hunde sind, die man mit relativ wenig schon sehr happy machen kann.
Ich hab viele kennen gelernt ( hatte ja schließlich quasi jeden Tag mindestens einen auf dem Tisch ^^), und was sich dabei echt einprägt, ist wie oft es gut läuft.
Die meisten Halter mit solchen Hunden, sind happy und meist läuft es gut, auch wenn vielleicht die Erziehung häufig ausbaufähig ist.
Da gibt es andere Rassen, da schleichen sich schneller viel belastendere Dinge ein.
Aber so ein Bolonka oder Havi... Die sind meistens wirklich nett und umgänglich.
Und die richtige Rassewahl macht schon Einiges aus. Ich bin optimistisch dass ihr mit diesen Rassen happy werdet. ^^
Beim Malteser allerdings, sieht das doch bissl anders aus. Da gibt's die ein oder anderen Vertreter die sehr sensibel, quängelig, und nervlich nicht so stabil sind. Müsste man genauer auf die Zucht schauen :)
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