Unglücklich mit Entscheidung der Züchterin

  • Unter Pferdehaltern gibt es den Spruch "Das erste Pferd leidet immer am meisten."

    Das ist tragisch, und es stimmt irgendwo.


    Man macht beim ersten Hund Fehler, die einem mit Hundeerfahrung später nicht mehr passieren. Dann macht man andere.


    Vor dem Hintergrund der Rassewahl: Gib dir doch bloß die Erlaubnis, den Hund zu verkorksen. Der wird verwöhnt, der hört nicht für fünf Pfennig ... das ist okay. Warum musst jetzt ausgerechnet du es perfekt machen beim ersten Hund? Du wirst keine Probleme haben, einen Havaneser trotzdem so durch den Alltag zu manövrieren, dass keiner gefährdet wird. Du wirst es hinkriegen, dass der Hund ein gutes Leben hat, obwohl er verwöhnt, manipulativ und schlauer ist als du - oder gerade deswegen.

    Und du kannst es hinkriegen, dass dir das alles Spaß macht, egal wie sehr du hinter deinen eigenen Erwartungen zurückbleibst. Das ist eine Einstellungssache.


    Zumal ich bei der Kombination Havaneser + reflektierter Hundehalter gar nicht glaube, dass es so schlimm kommen wird. :)

    Aber selbst wenn: du kannst das so managen, dass keine Welt davon untergeht. Deine nicht, und die des Hundes nicht.


    [Disclaimer: Inhaltlich nicht beliebig auf andere TEs und andere Rassewünsche übertragbar.]

  • Wir haben uns ganz bewusst als ersten eigenen Hund einen Oldie zu holen. Der einfache Grund: wenn es uns, aus welchen Gründen auch immer, nicht gefällt , sind wir nicht so lange gebunden. Einen Hund wegzugeben wäre für mich nie in Frage gekommen. Was soll ich sagen? Seit dieser Zeit begleiten uns mehrere Hunde.....

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