Unglücklich mit Entscheidung der Züchterin
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Havaneser sind kleine Begleithunde mit sehr langer Tradition. Die Vorfahren dieses Hundetyps gab es schon im Mittelalter. Es waren immer Hunde, die sehr eng mit ihren Menschen zusammengelebt haben und Freude bereiten sollten, ohne allzu anspruchsvoll zu sein. Dafür sind sie seit alterher gezüchtet worden. Ihre soziale Anpassungsfähigkeit ist ihre Stärke.
Wenn du diese Rasse ausgesucht hast und eine Züchterin gefunden hast, die die Hunde gut betreut und aufzieht, dann kannst du im Prinzip jeden Welpen aus dem Wurf unbesehen nehmen. Die Unterschiede werden nur sehr gering sein, und wie der Welpe sich weiter entwickeln wird, hängt in allererster Linie von eurem Umgang mit ihm ab.
Ein quirliger Havaneser ist auch noch mal was anderes als ein quirliger Malinois.
Jeder gesunde Welpe ist aber aktiv und liebt Action. Das ist bei allen Rasse normal. Beißspiele stehen hoch im Kurs, sanftes Streicheln lernen die meisten erst später im Leben so richtig zu schätzen.
Die Züchterin meiner Kleinpudelhündin was sehr old school und hat sich gar keine Gedanken über Wesens- und Temperamentsunterschiede ihrer Welpen gemacht. Ich habe bei meinem Auswahl-Besuch auch keine bemerkt, die 6-wöchigen Welpen waren alle gleichermaßen lieb, lustig, verspielt und neugierig.
Es waren eine kleine, eine mittlere und eine etwas größere Hündin im Wurf. Ich habe einfach die mittlere genommen und damit - natürlich - die beste Pudeline der Welt erwischt. Hätte ich aber die kleine oder die große genommen, wäre ich ganz genau so glücklich geworden.
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Je nach Kleinanzeige sollte man vorsichtig sein. Nicht jeder, der sich Züchter nennt, ist auch einer.
Aber nun zu dem Welpen. Ich hatte auch schon einen Welpen, bei dem ich gesagt habe, das ist ein richtiger Wirbelwind. Sie ist bei ihren Besitzern zu einer ganz tollen Hündin geworden. Souverän, selbstsicher, geht jedem Streit aus dem Weg, einfach nur Klasse.
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Ich denke auch, dass Du da keine große Sorgen haben musst. Gerade bei der ausgewählten Rasse. Wenn die Züchterin ansonsten einen guten Eindruck macht.
Bei unserem Kleinpudel waren 4 Hündinnen dabei - 2 waren etwas kleiner und etwas ruhiger und 2 etwas größer und quirliger. Die Züchterin hätte uns auch jede aus dem Wurf gegeben...wir haben dann rein pragmatisch entschieden, da ich einen möglichst großen Kleinpudel haben wollte und dann die der beiden größeren genommen, die nach dem Spiel neben meiner Tochter eingeschlafen ist.
Bei unserem Zweithund (Collie) war es ganz einfach: 2 Hündinnen - eine schon ausgesucht...entweder wir nehmen die eine oder nicht. Lustigerweise hat es beim Vor-Ort-Besuch auch gut gepasst und das tut es heute bei beiden Hunden immer noch. Ich hätte aber auch keine große Sorge, dass es mit anderen Welpen aus den Würfen total anders wäre.
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Je nach Kleinanzeige sollte man vorsichtig sein. Nicht jeder, der sich Züchter nennt, ist auch einer.
da steht doch VDH… im Startpost
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Bei meinen letzten Welpen habe ich bewusst den coolsten an die Familie mit Kindern gegeben und die mit Pfeffer im Hintern zu Einzelpersonen, wo es ruhiger zugeht. Andersherum fände ich unlogisch.
Und ein quirligen Bichon ist ja noch Mal was ganz anderes als ein quirligen Border Collie aus Hüteleistungszucht. Was ich damit sagen will: Ich würde mich da nicht verrückt machen, es ist immer noch ein Begleithund.
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Bei meinen letzten Welpen habe ich bewusst den coolsten an die Familie mit Kindern gegeben und die mit Pfeffer im Hintern zu Einzelpersonen, wo es ruhiger zugeht. Andersherum fände ich unlogisch.
Ganz genau so hat die Züchterin unseres ersten Hundes auch entschieden. Wir, mit damals drei kleineren Kindern, bekamen quasi die Schlaftablette des Wurfs und der Hans Dampf ging an ein kinderloses Paar mittleren Alters.
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welche Rasse ist es denn?
LG
Sabine
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Havaneser sind kleine Begleithunde mit sehr langer Tradition.
Da habe ich doch tatsächlich überlesen daß du die eigentliche Rasse noch gar nicht genannt hast.
Was ich sagte, gilt aber für alle Bichonrassen.
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Naja, bei einem Malteser hätt ich jetzt bspw nix gegen ner entspannteren Socke einzuwenden.
Manche Rasseexemplare sind schon kleine Nervis. ^^
Aber sonst? Eher nachlässig mMn.
Wenn man aber ein ungutes Gefühl hat, und den Welpen wirklich nicht haben will, dann würde ich das auch kommunizieren und woanders weiter schauen...
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Wenn man aber ein ungutes Gefühl hat, und den Welpen wirklich nicht haben will, dann würde ich das auch kommunizieren und woanders weiter schauen...
Ja das stimmt wohl, gerade wenn man bedenkt wie verdammt gut Hunde ein Gespür dafür haben, wenn beim Menschen so im Unterbewusstsein läuft "Nu ja kleiner, eigentlich wollten wir dich eher nicht so gerne"
Das wäre kein guter Start, dann lieber weiterschauen wenn man sich zu unsicher ist
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