Unglücklich mit Entscheidung der Züchterin
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Allerdings sollte ein Züchter auch eben Menschenkenntnis haben und ich glaube, daran hapert es hin und wieder. Wenn mein Bauchgefühl schlecht ist, würde ich persönlich keinen Welpen nehmen. Bin auch jemand, der lieber selbst aussuchen mag, dann kann ich später niemand die Verantwortung zuschieben und habe ein anderes Verhalten dem Hund gegenüber.
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Ich gehöre auch zu denen, die sich ihren Hund am liebsten selbst aussuchen. Zuteilen gefällt mir eher nicht.
Aber wenn ich vom Züchter einen guten Eindruck habe, dann lieber so, als wenn ich mir nach Bauchgefühl den falschen Welpen aussuche und der vom Züchter zugeteilte besser gepasst hätte
Man neigt ja auch doch dazu schnell am ehesten nach Optik auszusuchen. Wenn die Welpen alle gleich aussehen, ist das natürlich raus
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Ein erfahrener Züchter, also ein Züchter dem etwas an seinen Tieren liegt, gibt doch seinen Hund nicht in ganz verkehrte Hände. Also man muss auch auch nicht NUR schlecht von seinem Gegenüber denken. Zumal die TS ein gutes Bauchgefühl hat zur Zucht und Züchter.
Es gibt HT die Hundeneulinge anbieten, oft sogar kostenlos, sich mit die Tiere anzuschauen. Kann ein Hundeneuling so feine Details beobachten, oft wird doch sehr emotional ausgesucht. Der hat mich ausgesucht usw
Ich verstehe auch nicht ganz warum sich das zu einem Problem entwickeln soll. Es lebt ein Senior im Haus, hat er die Hautpflicht beim Gassigehen? Für ab und zu mal Dasein, dass der Hund nicht alleine ist, der Senior nicht der eigentliche HH sein soll.
Alles Gute und viel Spaß mit dem Kleinen
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Warum sie in EBay inseriert hat, weiß ich nicht. Die drei Welpen waren erst alle vergeben, dann hat eine Familie abgesagt und die anderen, die sie persönlich angefragt hat, wollten nicht mehr.
Dann hat sie eben inseriert.
Und nun ist die 2. Familie abgesprungen und die neuen Besitzer sind welche, die wegen unserem Welpen mal angefragt hatten, dann aber vertröstet wurden, weil jedesmal weg und naja, jetzt bekommen sie den anderen.
Ich habe wirklich grundsätzlich ein gutes Gefühl bei ihr. Aber was ich mir versprochen hatte, nämlich Beratung, habe ich nicht bekommen und daran knabbere ich.
Sie hat auch nicht wirklich nach unseren Lebensumständen gefragt. Das meiste habe ich sowieso erzählt (Rahmenbedingungen), aber ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie meine Bedenken ernst nimmt und nicht Sorglos abtut, wenn sie doch gar nicht gefragt hat, wie wir ticken.
Sie scheint so ein wird-schon-alles-werden-Typ zu sein und ich bin das nicht und wollte gern abgeholt werden
Also eigentlich ist das Problem nicht der Welpe (ich hab zwischen den beiden Welpen ohnehin keine gravierenden Unterschiede gesehen), sondern meine Anspruchshaltung, die aber offenbar bei Bichonzüchtern nicht passt.
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Man neigt ja auch doch dazu schnell am ehesten nach Optik auszusuchen.
Genau das kann richtig schnell zum Problem werden. Ich hab ja nun einige vermittelt und ja, ich kannte die Hunde erstens nicht nur 8 Wochen 24/7, sondern die liefen bei mir ne Runde länger komplett im Alltag mit. Ich kann deswegen nicht zuteilen, aber ich kann ganz klar sagen: "Der Hund passt bei ihnen nicht. Bekommen Sie nicht."
Hatte dazu ein "tolles" Erlebnis mit einer Familie, besser gesagt dem Vater. Ich hab klipp und klar gesagt von den sechs Welpen passen diese beiden nicht zu Kindern. Beide deutlich zu ängstlich und zu schnell gestresst. Die eine, die zu ängstlich war, hatte nahezu die identische Zeichnung wie ihre Frechdachs-Kinder-sind-toll-man streichle mich und möge mich bespielen-Schwester. (die gut gepasst hätte). ABER, die wollte der Vater nicht, weil sie am linken Hinterlauf etwas mehr Braun hatte als ihre "da ist ein Kind nehmt es weg"-Schwester Er wollte partout die symmetrischer Gezeichnete wegen, auf gut Deutsch, einem Fleck am Hintern.
Hab ich nicht rausgerückt. Und nachdem er sich noch eine Runde disqualifiziert hat mit diversen Bemerkungen, fingen die Kinder an zu Ningeln und seine Reaktion "Na dann nehmen wir eben die Hässliche". Ja, äh, nein. Der Zug war abgefahren.
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Aber was ich mir versprochen hatte, nämlich Beratung, habe ich nicht bekommen und daran knabbere ich.
Sie hat auch nicht wirklich nach unseren Lebensumständen gefragt. Das meiste habe ich sowieso erzählt (Rahmenbedingungen), aber ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie meine Bedenken ernst nimmt und nicht Sorglos abtut, wenn sie doch gar nicht gefragt hat, wie wir ticken.Hm. Dabei und bei dem Ganzen Hin und Her wäre ich auch irritiert. Das klingt ein bisschen nach Hauptsache, sie bekommt die Welpen endlich los.
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Also ich verstehe schon, dass man sich als Hundeneuling gern auf die Kompetenz des Züchters (Anzeige bei eBay?) verlassen will, weil man damit hofft auf der sicheren Seite zu sein. Aber mehr als ein paar Fragen über das neue Leben des Welpen und die Umstände zu stellen, kann Züchter auch nicht. Klar, kann man Glück haben, ebenso Pech, weil man vielleicht bei der Beantwortung der Züchterfragen nicht ganz ehrlich (zu sich selbst) war.
Ich habe alle drei Hunde selbst ausgesucht, bzw. Sie mich aussuchen lassen. Da ging es nicht nach Optik, denn meine Rassen sehen in der Regel alle gleich aus, sondern nach gezeigtem Wesen. Deswegen bin ich auch gern mehrmals beim Züchter, um die Würmchen anzusehen. Nur bei meinem Tibet gab es damals nur 2 Welpen unterschiedlicher Farbe. Aber selbst da habe ich weder nach Geschlecht noch nach Optik ausgesucht, sondern danach wie der Hund mit mir interagiert. Dafür braucht man allerdings Reflexion und Selbstkenntnis. Ich lag mit meiner Wahl noch nie daneben. Aber wie jemand weiter vorn geschrieben hat, der Welpe würde sich wahrscheinlich anpassen und wenn man nicht alles falsch macht, auch sehr gut zu einem passen.
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Sie hat auch nicht wirklich nach unseren Lebensumständen gefragt. Das meiste habe ich sowieso erzählt (Rahmenbedingungen), aber ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie meine Bedenken ernst nimmt und nicht Sorglos abtut, wenn sie doch gar nicht gefragt hat, wie wir ticken.
Sie scheint so ein wird-schon-alles-werden-Typ zu sein und ich bin das nicht und wollte gern abgeholt werden
Also eigentlich ist das Problem nicht der Welpe (ich hab zwischen den beiden Welpen ohnehin keine gravierenden Unterschiede gesehen), sondern meine Anspruchshaltung, die aber offenbar bei Bichonzüchtern nicht passt.
Bei diesem Bichonzüchter.
Ich finde auch, es klingt sehr nach Hauptsache weg.
Was spricht dagegen, einen Schritt zurück zu machen, bei Züchtern mit Wurfplanung ohne Welpen anzuklingeln und dann weiter zu schauen?
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Die Vorlieben bzgl Welpenkauf sehr gemischt. Das handhabt wohl jeder ein wenig anders.
Für mich ist immer das Wichtigste, dass die Chemie zwischen Welpe und Interessent stimmt. Mglw. findet die Züchterin ja auch, dass Ihr gut zusammen passt.
Ich kann dann zwar durch Beratung noch versuchen den Käufer sanft in eine gewünschte Richtung zu schubsen (kommt auch drauf an, wieviel Erfahrung der Käufer mitbringt), aber wenn es "Liebe auf den ersten Blick" ist und der Interessent direkt sagt DAS ist meiner , dann ist der Drops für mich eigentlich gelutscht (wenn die Rahmenbedingungen stimmen), und ich persönlich finde, das ist auch die beste Voraussetzung um dann später ggf. mit Problemchen besser zurecht zu kommen.
Wenn Du nicht überzeugt bist von dem Welpen, dann bin ich auch fürs Weitersuchen. Es wäre sehr schade für Euch beide, wenn Du nicht glücklich wirst mit ihm und später denkst "Hätte ich mal auf mein Bauchgefühl gehört".
aber was ich mir versprochen hatte, nämlich Beratung, habe ich nicht bekommen
Hast Du die denn aktiv eingefordert? Vielleicht wäre es eine Möglichkeit noch einmal das Gespräch zu suchen. Um Beratungsbedarf abzudecken wird oft empfohlen VOR dem Welpenkauf verschiedene Züchter zu besuchen. So erhält man einen breit gefächerten Eindruck. Wenn das nun zu spät ist, setze Dich doch noch einmal mit der Züchterin in Ruhe zusammen.
Würfe in die Kleinanzeigen zu setzen finde ich überhaupt nicht schlimm. Irgendwo muss man ja mitteilen, dass man Welpen abzugeben hat und ein persönliches Kennenlernen folgt doch ohnehin.
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Hi!
Also das Bauchgefühl sollte natürlich stimmen und wenn dir grundsätzlich Dinge an der Züchterin total merkwürdig vorkommen, dann sollte man den Gefühlen mal nachgehen und schauen, ob sie begründet sind.
Zur Hunde"zuteilung" kann ich kurz von unserer Hündin berichten. Wir haben sie seit letztem Dezember, im Juli wird sie 10 Monate alt. In ihrem Wurf gab es 5 Hunde, einige davon wirklich sehr quirlig und dann eben unsere - total ruhig, immer eher auf der Seite beim Zuschauen als beim Mittoben usw. Wir haben sie bekommen, weil eben auch eine Familie abgesprungen ist. Zu Hause, sobald sie dann alleine war und der einzige Hund im Haus, ist sie aber wirklich sehr lebhaft geworden (wie man es von einem Welpen ja erwartet). Total neugierig, aufgeschlossen und durchaus quirlig. Sie hat sich gut an unseren Alltag angepasst, aber sie war definitiv sehr anders als bei der Züchterin zu Hause
Ich denke, die Welpen- und Junghundephase ist eigentlich meistens eher turbulent (zumindest großteils) aber die Hunde passen sich schon dem Familienleben an. Erziehung ist natürlich wichtig.
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