Unglücklich mit Entscheidung der Züchterin
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Vielleicht hat die Züchterin auch erstmal abgeblockt, weil es schon so viel hin und her gab?!
Ich gestehe ich wäre da vermutlich schon total genervt, weiss aber nicht wie häufig das bei Würfen vorkommt.
Ich würde sie auch nochmal in Ruhe anrufen und ganz ganz ehrlich sein, auch sagen, dass du dich über ihre Reaktion gewundert hast. Meistens klären sich Dinge dann🍀
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Oft hat man, grade als Anfänger, so ganz vage Sorgen und Ängste, da hilft es sich wirklich klar zu machen was denn groß passieren könnte. Also so wirklich passieren könnte. Was ist es was einen da so unterschwellig besorgt macht.
Ach, so meinst du das! Jetzt versteh ich, was du meinst (danke @Kornnatter94). Von dem her stimmts vollkommen. So ein Zwergi könnte, selbst wenn er der schlimmste Welpe des Havaneser-Universums ist, nicht wirklich irgendwo Schaden anrichten (bei Babys und Kleinkindern vielleicht ausgenommen).
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Wenn ihr bei der Züchterin kein gutes Gefühl mehr habt, sucht euch eine andere Züchterin oder einen anderen Züchter der euch besser zusagt. Würde ich in diesem Fall auch anraten. Klar passen sich die Welpen an, aber vom Gemüt her wird ein quirliger Hund halt immer quirlig bleiben. Sehe das an meinem Senior. Er ist 8 Jahre alt und immer noch Feuer und Flamme wenn man ihm Action anbietet.
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Blöd ist halt, wenn man mit einem schlechten Bauchgefühl startet.
Unabhängig davon, ob man es gut findet dass die Züchterin die Hunde zuteilt, ist so ein gemeinsamer Start suboptimal - gerade als Ersthundehalter.
Ich kann mir vorstellen, dass da - trotz rationalem Denken - im Hinterkopf der kleine Zweifel sitzt. Und sich meldet sobald was nicht reibungslos läuft.
Wäre halt blöd, so für das Zusammenleben.
Ich würde mich in dieser Situation ganz ehrlich fragen:
Kann ich dem kleinen Hundekind unvoreingenommen gegenübertreten und es aus vollem Herzen mit riesigem "JA" in die Familie aufnehmen?
Wenn nicht, würde ich mich nach einem anderen Züchter umschauen.
Nicht weil diese Züchterin schlecht wäre oder sowas.
Aber der Hund hat es verdient, dass er einen unbelasteten Start haben darf. Wird auch so noch anstrengend genug für alle Beteiligten 😊😉
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Irgendjemand im Trainersektor meinte mal, man kann sich einen Welpen vorstellen wie einen kleinen Haufen Knete.
Von Grund auf bleibt es die selbe Knete, aber sie ist noch sehr weich und formbar, und wird erst laaaangsam zäher, bis es ein relativ fester Klumpen ist.
Man sucht sich somit als Welpen also quasi eine Art "Rohmaterial" aus, auf dem man aufbaut.
(153) Die Top Tipps und Tricks vor dem Hundekauf - Sucht man Welpen anhand des Charakters aus? - TGH 189 - YouTube
Dirk Biller war es, jedenfalls redet er von Knete.
Ich würde mir nicht so einen Kopf machen. Klingt für mich nach Torschlusspanik. Nur weil ein anderer Welpe JETZT gerade ruhiger ist, heißt das nicht, dass dein Welpe besonders hibbelig ist.
Und übrigens schätzen auch Züchter ihre Welpen häufig falsch ein. -
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Irgendjemand im Trainersektor meinte mal, man kann sich einen Welpen vorstellen wie einen kleinen Haufen Knete.
Von Grund auf bleibt es die selbe Knete, aber sie ist noch sehr weich und formbar, und wird erst laaaangsam zäher, bis es ein relativ fester Klumpen ist.
Man sucht sich somit als Welpen also quasi eine Art "Rohmaterial" aus, auf dem man aufbaut.
(153) Die Top Tipps und Tricks vor dem Hundekauf - Sucht man Welpen anhand des Charakters aus? - TGH 189 - YouTube
Dirk Biller war es, jedenfalls redet er von Knete.
Ich würde mir nicht so einen Kopf machen. Klingt für mich nach Torschlusspanik. Nur weil ein anderer Welpe JETZT gerade ruhiger ist, heißt das nicht, dass dein Welpe besonders hibbelig ist.
Und übrigens schätzen auch Züchter ihre Welpen häufig falsch ein.Er selber sagt doch, dass ca. 80% vererbt wird. Da bleibt wenig "Knete" übrig. Hier sind wir bei dem interessanten Thema Vererbung / Erziehung.
Ich würde einfach nochmals das Gespräch mit der Züchterin suchen. Das "JA" sollte auf jeden Fall da sein.
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Ich bin ja auch auf Hundesuche und weiß was ich haben möchte. Für mich ist auch ein ruhigerer Hund wichtig. Keine Rennsemmel so wie mein Ashkii war. Und da gehe ich davon aus, dass die Züchterin, welche ich da im Auge habe, dies berücksichtigt. Sollte ich merken, dass dies nicht der Fall ist, würde ich da keine Kompromisse eingehen und lieber auf den passenden Hund warten.
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Ein Hundezüchterin züchtet Hunde, hoffentlich mit viel Sachkunde.
Sie muß aber keine psychologisch geschulte Person sein, die sich ganz fein auf ihre Welpeninteressenten abstimmt und sie in ihren Unsicherheiten abholt. Schön, wenn sie das kann und tut, aber es ist keine Voraussetzung, um gute Hunde zu züchten.
Ich weiß daher nicht, ob du das mit dem guten Bauchgefühl gegenüber der Züchterin nicht ein wenig zu schwer nimmst.
Für mich sind die Hunde die Visitenkarte einer Züchterin. Wenn ihre Hunde sich positiv zeigen, gesund, gepflegt, lebhaft, freundlich und selbstsicher sind, die Züchterin gut mit ihnen umgeht und ich sagen könnte: bei dieser Person wäre ich selbst gerne Hund - dann reicht mir das. Ich muß keine so persönliche Beziehung zu ihr eingehen, auch nicht für die Zeit rund um den Hundekauf. Ich möchte doch nur einen Welpen von ihr erwerben.
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Till ist auch ein sehr quirliger, lebhafter, agiler und neugieriger Welpe gewesen. Genau so wie mein erster Hund. Ich habe das allerdings nie als anstrengend empfunden, da er immer sehr gut zur Ruhe gekommen ist. Quirlig heißt nicht gleich unruhig oder anstrengend. Nach Aktion kam bei uns auch immer problemlos Ruhe.
LG
Franziska mit Till
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Er selber sagt doch, dass ca. 80% vererbt wird. Da bleibt wenig "Knete" übrig. Hier sind wir bei dem interessanten Thema Vererbung / Erziehung.
Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt oder ob da wissenschaftlich etwas dran ist. Mir fiel nur bei dem Wort "Knete" gleich ein, dass ich das da gehört habe und fand das Video dann auch recht passend bzgl. der Bedenken der Themenstarterin.
Und für mich liest sich das hier einfach nach Torschlusspanik, eben die Angst etwas passenderes zu verpassen und vllt doch den falschen Welpen zu erwischen. Egal ob jetzt bei dieser Züchterin, egal ob der "ruhige" oder der "quirlige" Welpe, wie sich ein Welpe entwickelt, das lässt sich nie 100% vorhersagen, er ist immer eine Wundertüte. Hier wurde doch alles Mögliche im Vorwege getan, es wurde eine passende Rasse ausgesucht, man hat eine tolle Züchterin gefunden, man hat einen passenden Welpen ausgesucht und alles erschien gut. Bei den Besuchen kann man selbst keine Unterschiede im Verhalten der Welpen entdecken, die Mutterhündin macht einen tollen Eindruck und nun wankt man plötzlich im letzten Moment, weil die ausgesuchte Hündin als aufgeweckt und eine andere als ruhig beschrieben wird. Vllt ist die "Ruhige" Zuhause ganz anders und vllt ist die "Quirlige" ja doch nur ein ganz normaler Havaneser.
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