Hund springt aus Fenster
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Ach Wahnsinn ich wusste gar nicht, dass Hunde so ein Problem damit haben.
Da bin ich fast froh, dass er nur aus der Hochparterre gesprungen ist und ich um die Gefahr jetzt weiß.
Gruselige Geschichten mit den Hunden aus dem 2./3. Stock
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Fenster werden nur gekippt und vor der Balkontüre ist ein hohes Kindergitter+Gardine, damit ich Nachts mit offenem Fenster schlafen kann.
Der DSH einer Bekannten ist beim Sprung aus dem Fenster aus dem zweiten Stock ums Leben gekommen, sehr tragisch war das. Sie kamen vom Einkaufen zurück, Fenster offen, Hund sieht seine Leute, freut sich, springt, lebt noch und kriecht ihnen sterbend entgegen
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Ja, so war das bei dem Hund, der aus dem 4. sprang auch.
Hat seine Menschen gehört und ist einfach rausgehüpft.
Klatsch, jaul, tod.
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Nein, Hunde haben kein Konzept für Höhe. Vor ein paar Jahren ist an meinen damaligen Wohnort ein Hund aus dem dritten Stock gesprungen.
Manche schon - die gucken erst, bevor sie springen. Aber darauf verlassen würde ich mich bei grosser Provokation nie. Meine durchgeknallten Welshies haben bisher alle ein rassetypisches Kosten-Nutzenabwägungsverhalten gezeigt. Aber wenn sie komplett im Tunnel "Hirn aus" sind, setzt das bei fast allen Hunden aus. Also wird gesichert.
Viele Hunde schalten aber auch sehr schnell das Vorderhirn komplett aus, die Minimierung des Sebsterhaltungstriebs ist bei manchen Rassen züchterisch erwünscht. Die springen auch hirnlos um den Besitzer zu begrüssen oder so.
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Ich hatte bisher nur einen Hund der bei Höhe sehr vorsichtig war und mit einem langen Hals die Gegend scannte aber den Körper schön weit zurück auf sicheren Grund Hatte. Die anderen waren oder sind da eher Kamikaze unterwegs. Gerade der Weimaraner jetzt ist nur gesichert auf dem Balkon wenn wir bei Freunden mit Balkon sind. Ihr traue ich es zu runter zu springen wenn unten was spannendes ist.
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Ich nenne meine Hündin nicht umsonst Springfloh ...
Geöffnete Fenster sichern beruhigt eure Nerven und schont Knochen & Bandscheibe eures Hundes.
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Susi hatte definitiv ein Empfinden für Höhe.
Die wäre niemals freiwillig von einer hohen Mauer gesprungen bspw.
Sie ist drauf geklettert, hat runter geguckt und sich offenbar gedacht :,, Hmm, nee! ", und hat anschließend nen anderen Weg gesucht.
Auch mit Anreiz war das so.
Lilo dagegen trau ich zu, dass die aus dem Fenster, vom Balkon, und von einer Brücke springen würde egal wie hoch.
Die hat da absolut kein Empfinden für, obwohl sie genau weiß dass es echt weh tut wenn man runter fliegt und sich weh tut ( 2 Meter auf Beton bspw *hust*). Das Problem daran ist, dass ihr das halt echt komplett egal ist. Die lernt nicht aus Schmerz, die macht den selben scheiß dann nochmal.
Aus dem Grund hab ich immer eine gewisse Skepsis wenn irgendwo ein Fenster offen ist.
Und wovon ich vom Zusehen immer Bauchschmerzen bekomme : Kennt ihr diese Fotos vom Wandern in den Bergen/im Gebirge? Diese Fotos wo der Hund nah am Abgrund ist, ohne Leine?
Ich hab dann jedes Mal das Bild im Kopf, wenn der Hund versehentlich stolpert oder denkt,, Scheiß drauf! Jabbadabbaduuuuuuuu!! ".
Zu der schottischen Suizidbrücke :
Der Grund fürs runter springen sind wohl Tiere unten im Fluss ( ich weiß nicht mehr ob es Biber oder Otter waren?).
Und das was mich daran fasziniert ist, dass wohl bestimmte Typen Hund häufiger betroffen sind. Ich hab ( glaube sogar mehrfach) gelesen ( stand mal in Zeitschriften drin bspw), dass überwiegend bis ausschließlich langnasige Hunde runter gesprungen sind.
Die Rede war glaube ich uA von Hütehunden ( besonders Collie und Border Collie), Schäferhunden, vereinzelt Terrier und bestimmte Jagdhunde ( Setter).
Aber wie gesagt - ist wirklich lange her als ich das gelesen hab.
Google spuckt mir nur aus dass es tatsächlich definitiv Langnasige Hunde besonders häufig trifft, und fügt Scottish Terrier und Schäferhunde als Beispiele ein.
Weiter fündig werde ich nicht, aber es hat sich bei mir echt eingeprägt dass es wohl überwiegend Langnasige Hütehunde waren.
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Die Hündin meines Mannes hat das damals noch in meiner alten Wohnung Mal gemacht, ich wohnte im 2.OG und unter dem Fenster war quasi das Dach von der Terrasse meiner Nachbarn. Da stand sie dann drauf und hat stolz in der Gegend rumgeguckt. Ab dem Zeitpunkt waren die Fenster (in ganz normaler Fenster-über Heizkörper- Höhe übrigens) nurmehr auf wenn Hund direkt bei uns oder eben weggesperrt war. Sonst nur auf Kipp.
Der Dogo Argentino einer Bekannten sprang Mal aus dem dritten Stock weil er eine Katze im Hof gesehen hatte. Er hat es durch ein Wunder komplett unverletzt* überlebt, aber ab da haben die auch bis er gestorben war immer bei Fenstern aufpassen müssen.
* Also äußerlich, geröntgt oder so wurde nicht und er hatte später Probleme mit dem Bewegungsapparat
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Meine Border Collies haben auch ein Empfinden für Höhe. Müssen sie ja auch. Bei der Arbeit spielt das eine große Rolle. Das Problem ist, wenn das Hirn auf Alarm schaltet und der Tunnelblick kommt ... das kann bei Angst sein oder, wenn sie sich im Trieb abschießen. (Unter anderem deshalb sollen die auch an den Schafen von der Erregung auch im moderaten Bereich bleiben.)
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Und wovon ich vom Zusehen immer Bauchschmerzen bekomme : Kennt ihr diese Fotos vom Wandern in den Bergen/im Gebirge? Diese Fotos wo der Hund nah am Abgrund ist, ohne Leine?
Ich hab dann jedes Mal das Bild im Kopf, wenn der Hund versehentlich stolpert oder denkt,, Scheiß drauf! Jabbadabbaduuuuuuuu!! ".
So ist der Hund von Bekannten von Bekannten zu Tode gekommen: waren wandern in den Bergen, die Freundin der HH spielt mit einem Stöckchen rum und wirft es irgendwann gedankenverloren weg. Leider über den Abgrund. Der Jackrussel springt hinterher und stürzt in den Tod. So furchtbar.
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