Hund springt aus Fenster
-
-
Bei Milo bin ich mir recht sicher, dass er bei Vogel- oder Katzensichtung aus dem Fenster springen würde - 4. Etage hin oder her. Linchen in jüngeren Jahren wohl auch, nun mit 13 nicht mehr.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Meine Hündin wäre in jungen Jahren einmal fast vom Balkon gesprungen weil sie unten jemanden gehört hat den sie kannte und einmal fast ausm Fenster im 4. Stock. Bis ich hier in die Wohnung umgezogen bin, durfte sie sich wenn ich gelüftet habe nicht frei in der Wohnung bewegen. Hier sind die Fenster relativ hoch und sie ist mit ihren 12 Jahren nicht mehr gaaaaanz so verrückt.
-
Susi hatte definitiv ein Empfinden für Höhe.
Die wäre niemals freiwillig von einer hohen Mauer gesprungen bspw.
Sie ist drauf geklettert, hat runter geguckt und sich offenbar gedacht :,, Hmm, nee! ", und hat anschließend nen anderen Weg gesucht.
Auch mit Anreiz war das so.
Lilo dagegen trau ich zu, dass die aus dem Fenster, vom Balkon, und von einer Brücke springen würde egal wie hoch.
Die hat da absolut kein Empfinden für, obwohl sie genau weiß dass es echt weh tut wenn man runter fliegt und sich weh tut ( 2 Meter auf Beton bspw *hust*). Das Problem daran ist, dass ihr das halt echt komplett egal ist. Die lernt nicht aus Schmerz, die macht den selben scheiß dann nochmal.
Aus dem Grund hab ich immer eine gewisse Skepsis wenn irgendwo ein Fenster offen ist.
Und wovon ich vom Zusehen immer Bauchschmerzen bekomme : Kennt ihr diese Fotos vom Wandern in den Bergen/im Gebirge? Diese Fotos wo der Hund nah am Abgrund ist, ohne Leine?
Ich hab dann jedes Mal das Bild im Kopf, wenn der Hund versehentlich stolpert oder denkt,, Scheiß drauf! Jabbadabbaduuuuuuuu!! ".
Zu der schottischen Suizidbrücke :
Der Grund fürs runter springen sind wohl Tiere unten im Fluss ( ich weiß nicht mehr ob es Biber oder Otter waren?).
Und das was mich daran fasziniert ist, dass wohl bestimmte Typen Hund häufiger betroffen sind. Ich hab ( glaube sogar mehrfach) gelesen ( stand mal in Zeitschriften drin bspw), dass überwiegend bis ausschließlich langnasige Hunde runter gesprungen sind.
Die Rede war glaube ich uA von Hütehunden ( besonders Collie und Border Collie), Schäferhunden, vereinzelt Terrier und bestimmte Jagdhunde ( Setter).
Aber wie gesagt - ist wirklich lange her als ich das gelesen hab.
Google spuckt mir nur aus dass es tatsächlich definitiv Langnasige Hunde besonders häufig trifft, und fügt Scottish Terrier und Schäferhunde als Beispiele ein.
Weiter fündig werde ich nicht, aber es hat sich bei mir echt eingeprägt dass es wohl überwiegend Langnasige Hütehunde waren.
Berichte tauchen immer mal wieder auf seit etlichen Jahren
Nerze ,das Flussbett ist trocken
-
Und wovon ich vom Zusehen immer Bauchschmerzen bekomme : Kennt ihr diese Fotos vom Wandern in den Bergen/im Gebirge? Diese Fotos wo der Hund nah am Abgrund ist, ohne Leine?
Ich hab dann jedes Mal das Bild im Kopf, wenn der Hund versehentlich stolpert oder denkt,, Scheiß drauf! Jabbadabbaduuuuuuuu!! ".
Ich hab dutzende solche Fotos. Wenn möglich hab ich die Hunde bei so Sachen nämlich nicht angeleint. Einfach aus Sicherheitsgründen. Wenn mein Hund, warum auch immer, runter stürzt dann reißt er mich nicht mit in den Tod. Denn einen Hund mit 30kg der an mir hängt kann ich bei bestem Willen nicht ausgleichen.
Aber meine Hunde haben da nie irgendwelche Anzeichen gemacht nicht zu kapieren dass da ein Abgrund ist. Nichtmal die aus dem Fenster springende Hündin meines Mannes. Die sind alle am Rand stehen geblieben und haben geguckt.
-
Da kommt mir grad eine tragische Geschichte in den Sinn, die ich mal gehört habe.
Ein Hund war es gewöhnt, durchs Fenster in den Garten zu springen, das wurde auch toleriert von der Familie. Sie zogen dann um in den 4. Stock... was tat der Hund?
Richtig, er sprang durchs offene Fenster nach "draussen", jedoch diesen Sprung überlebte der Hund nicht.
Ich würde mit allen Mitteln verhindern, dass sich diese Gewohnheit des Rausspringens etabliert.
-
-
Vermutlich ist das fehlende Konzept für Höhe ja nicht der einzige wichtige Faktor
Für die bewusste nicht einem Impuls folgende Entscheidung zum Sprung
Es gibt ja auch noch andere Gründe bestimmte Wege nicht zu wählen
Also das der Untergrund in seiner gesamtoptischen Information den Sprung verhindert
In einem alternativen 2D Konzept, also ohne Höhe als dritte Dimension
Macht es doch einen riesen Unterschied ob ich eine Hauswand runter
Auf eine Straße springe oder in eine Schlucht
-
-
Puuh ich weiß nicht mehr ob ich mich das noch traue nach den ganzen Horrorgeschichten hier.
Mit meiner alten Hündin war das kein Problem. Sie ist aber auch nie aus einem Fenster gesprungen.
Den Punkt von Avocado sehe ich aber auch. Zum Glück wiegt Figo nur knapp 8 kg.
Du, andersrum denke ich das
Nur weil ein Hund draußen nicht in die Schlucht springt sollte ich
Nicht sorglos das Tierchen auf dem Fensterbrett im vierten Stock turnen lassen
-
Und wovon ich vom Zusehen immer Bauchschmerzen bekomme : Kennt ihr diese Fotos vom Wandern in den Bergen/im Gebirge? Diese Fotos wo der Hund nah am Abgrund ist, ohne Leine?
Ich hab dann jedes Mal das Bild im Kopf, wenn der Hund versehentlich stolpert oder denkt,, Scheiß drauf! Jabbadabbaduuuuuuuu!! ".
Ich hab dutzende solche Fotos. Wenn möglich hab ich die Hunde bei so Sachen nämlich nicht angeleint. Einfach aus Sicherheitsgründen. Wenn mein Hund, warum auch immer, runter stürzt dann reißt er mich nicht mit in den Tod. Denn einen Hund mit 30kg der an mir hängt kann ich bei bestem Willen nicht ausgleichen.
Aber meine Hunde haben da nie irgendwelche Anzeichen gemacht nicht zu kapieren dass da ein Abgrund ist. Nichtmal die aus dem Fenster springende Hündin meines Mannes. Die sind alle am Rand stehen geblieben und haben geguckt.
Na gut, das macht Sinn.
Aber bei Kleinen Hunden?
Wobei ich halt auch sagen muss dass ich mich das selbst auch nicht trauen würde. Bin bei sowas n Schisser ( mir wird schon schlecht wenn ich im 3. Stock auf nem Balkon stehe ^^) und frag mich bei manchen Bildern auch was wäre wenn Mensch versehentlich stolpert oder nen Schritt zu weit macht oder so.
Susi hatte definitiv ein Empfinden für Höhe.
Die wäre niemals freiwillig von einer hohen Mauer gesprungen bspw.
Sie ist drauf geklettert, hat runter geguckt und sich offenbar gedacht :,, Hmm, nee! ", und hat anschließend nen anderen Weg gesucht.
Auch mit Anreiz war das so.
Lilo dagegen trau ich zu, dass die aus dem Fenster, vom Balkon, und von einer Brücke springen würde egal wie hoch.
Die hat da absolut kein Empfinden für, obwohl sie genau weiß dass es echt weh tut wenn man runter fliegt und sich weh tut ( 2 Meter auf Beton bspw *hust*). Das Problem daran ist, dass ihr das halt echt komplett egal ist. Die lernt nicht aus Schmerz, die macht den selben scheiß dann nochmal.
Aus dem Grund hab ich immer eine gewisse Skepsis wenn irgendwo ein Fenster offen ist.
Und wovon ich vom Zusehen immer Bauchschmerzen bekomme : Kennt ihr diese Fotos vom Wandern in den Bergen/im Gebirge? Diese Fotos wo der Hund nah am Abgrund ist, ohne Leine?
Ich hab dann jedes Mal das Bild im Kopf, wenn der Hund versehentlich stolpert oder denkt,, Scheiß drauf! Jabbadabbaduuuuuuuu!! ".
Zu der schottischen Suizidbrücke :
Der Grund fürs runter springen sind wohl Tiere unten im Fluss ( ich weiß nicht mehr ob es Biber oder Otter waren?).
Und das was mich daran fasziniert ist, dass wohl bestimmte Typen Hund häufiger betroffen sind. Ich hab ( glaube sogar mehrfach) gelesen ( stand mal in Zeitschriften drin bspw), dass überwiegend bis ausschließlich langnasige Hunde runter gesprungen sind.
Die Rede war glaube ich uA von Hütehunden ( besonders Collie und Border Collie), Schäferhunden, vereinzelt Terrier und bestimmte Jagdhunde ( Setter).
Aber wie gesagt - ist wirklich lange her als ich das gelesen hab.
Google spuckt mir nur aus dass es tatsächlich definitiv Langnasige Hunde besonders häufig trifft, und fügt Scottish Terrier und Schäferhunde als Beispiele ein.
Weiter fündig werde ich nicht, aber es hat sich bei mir echt eingeprägt dass es wohl überwiegend Langnasige Hütehunde waren.
Berichte tauchen immer mal wieder auf seit etlichen Jahren
Nerze ,das Flussbett ist trocken
Ach Nerze! Ja die waren es
Dort steht zB wieder Collies und Retriever.
-
Hier noch was interessantes zu springenden Hunden
Im Artikel ganz unten
Udo Gansloßer, Privatdozent für Zoologie am Zoologischen Institut und Museum der Universität Jena, erklärt, warum Hunde grundsätzlich keine Angst haben, in die Tiefe zu springen: „Hunde sind im Gegensatz zu unserer Affenverwandtschaft keine Baumbewohner und haben, wie Laborstudien der Kognitionsforschung zeigen, kein Konzept für Schwerkraft oder dreidimensionale Höhe. Sie "wissen" also nicht, was es bedeutet, einfach ins Leere zu springen.“ Vielmehr scheinen die Hunde auf der Brücke einen plötzlichen Reiz wahrzunehmen, der ihr Jagdverhalten nach dem „Alles oder Nichts – Prinzip“ auslöst.
https://www.google.com/url?sa=…Vaw3TSfyrpTWj4D00ccUTUS60
Hunde-Suizid-Brücke in Schottland: Was treibt die Hunde in die Tiefe?
Übertragbar übrigens auf sämtliche Lebewesen! :)
Also, Hamster und Meerschweinchen nicht auf dem Tisch laufen lassen. Nein, die wissen nicht am Ende, dass es da tief runter geht, denn ihr Gehirn braucht solche Informationen im natürlichen Lebensraum nicht. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!