Zahn OP mit 14 Jahre alten Hund

  • Ich versuche immer mich in das Tier hinein zu versetzen....

    Und ein Leben mit dauerhaften Zahnschmerzen wäre definitiv nicht meine Wahl.

    Ich bin immer wieder überrascht, dass Menschen das tatsächlich für ihr Tier in Kauf nehmen. Und noch mehr überrascht mich, dass man überhaupt erst so lange wartet, bis die Zähne sogar schon rausfallen... So ein Zahnstein entsteht ja nicht über Nacht.


    Dafür, dass die Kosten angeblich keine Rolle spielen, werden sie hier erstaunlich oft erwähnt...

    Ansonsten würde ich einfach zu dem Tierarzt gehen, bei dem ich mich gut aufgehoben fühle.

  • Verstehe ich das richtig: deinem Hund fallen gammelnde Zähne aus dem Maul? :emoticons_look:

  • Ich bin ein ziemlicher Schisser, auch was Narkosen angeht, aber bei rausfallenden Zähnen würde ich gar nicht lange überlegen, eine Klinik oder auf Zähne spezialisierte Praxis suchen und gucken das zeitig alles rauskommt.


    Es gibt wirklich tolle auf Zähne spezialisierte Tierärzte. Und ältere Hunde haben ja leider öfter mal Zahnprobleme, sodass die durchaus Erfahrung mit Narkosen bei solchen Hunden haben, auch wenn natürlich immer ein Restrisiko bleibt.

  • Was willst du hören?
    Dein Thread strotzt vor Misstrauen gegen die Tierärzte, nichts ist richtig, du unterstellst Geldgier, mangelnde Kompetenz, schlecht bzw. unnötig durchgeführte OP,s etc etc..
    Meinen Segen für Nichtstun bekommst du nicht, einen alten Hund mit einem Maul voll Zahnschmerzen sitzen zu lassen, ist Tierquälerei, egal wie hoch das Narkoserisiko ist .

  • Eddy hat mit fast 14 (Frühjahr 2023) die Zähne gemacht bekommen. Also Zahnstein entfernen und (ich glaube) 10 Zähne ziehen. Bei 2 Stück war eh von vornherein klar, dass die raus müssen, die waren auch der Grund für die Behandlung. Bei den anderen war es im Röntgenbild dann ersichtlich, dass sie Schrott sind und raus sollten. Eddy hatte eine Inhalationsnarkose und hat das alles gut überstanden. Er war auch direkt danach wieder fit. Sollte nur erstmal weiches Futter bekommen, aber das bekommt er eh. Er hatte dann noch Fäden im Maul, weil bei den Backenzähnen was genäht wurde, die mussten sich dann noch auflösen. Also man kann und sollte einen 14-jährigen (kleinen) Hund durchaus durchaus für sowas in Narkose legen ohne, dass da gleich Tod oder reihenweise Probleme die Folge sein müssen. Zahnschmerzen sind halt übel und gehören behandelt. Ich würde mich an deiner Stelle gründlich informieren, wer Inhalationsnarkose (ist halt sicherer und schonender) anbietet und dann gucken wo du ein gutes Gefühl hast und zeitnah einen Termin bekommen kannst.

  • Zähne raus ,der Hund bekommt eine Chance auf ein schmerzfreies Restleben.


    Keine OP,dein Hund wird sein restliches Leben unter schlimmen Schmerzen verbringen.


    Was war nochmal die Frage ?

  • Die Frage ob ja oder nein stellt sich ja hier hoffentlich gar nicht. Ein Leben mit so kaputten Zähnen ist kein lebenswertes Leben, da wäre tot noch besser. Ich sags mal ganz direkt. Die Frage stellt sich nur noch wo du das machen lässt. Wenn die Klinik im Ausland gut ist lass es da machen. Bei den anderen genannten TÄen würde ich es, nach deiner Schilderung, nicht machen lassen.


    Ansonsten such dir einen Zahntierarzt und fahre zu dem. Der weiß was er tut.


    Narkoserisiko gibts immer. Man kann nur alles so gut wie möglich machen. Wenns trotzdem schief geht ist das tragisch aber für den Hund immer noch besser als so weiter leben zu müssen. So hart es auch ist.


    Ich habe meine schwer herzkranke Hündin damals mit 14 1/2 noch in Narkose leben lassen zur Zahnreinigung und Zähne ziehen. Vorher ein Blutbild machen lassen. Ging alles gut.

  • Dieser Post liest sich echt wild.


    1. Einem Hund die Zähne weggammeln zu lassen, ist absolute Tierquälerei. Bevor ein Hund so leidet, ist es besser man macht die Narkose auch mit hohem Risiko und hat zumindest versucht ihm zu helfen. Ein Leben mit solchen Schmerzen ist kein lebenswertes Leben. Davon abgesehen, welchen katastrophalen Effekt das auf den restlichen Organismus hat.


    2. Eine Inhalationsnarkose IST eine Vollnarkose. Genauso wie eine Injektionsnarkose.


    3. Fahr in eine vernünftige Klinik oder zu einem Zahnarzt und lass ein Dentalröntgen machen und ihn operieren.


    4. Dir ist schon klar, dass dein Hund so eine Frage exakt gar nicht versteht und du dir das einredest, um eine Rechtfertigung zu haben, um es nicht zu machen?


    Ich verstehe, dass du Angst hast, aber diese ganzen wirren Geschichten von Freunden und "ich hab gelesen" sind Blödsinn. Handle im Sinne deines Hundes.

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