Hitzestress

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    Hi


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    • Du kannst dir gar nicht vorstellen wie ich deinen Post gerade feiere... jedesmal wenn ich in den ganzen FB Uschigruppen lese, dass man mit dem Hund zwischen 05.00 und 22.00 nicht raus darf, die Hunde sich ja quasi sofort und umgehend die Pfoten verbrennen wenn man raus geht, es schlicht und ergreifend Tierquälerei ist mit einem Hund bei Ü25 Grad irgendwas zu machen denke ich mir: es braucht robustere Hunde, schafft euch verdammt nochmal robustere Hund an und/oder verweichlicht Eure Hunde nicht so.. wäre mein Hund so empfindlich würde ich ihn nicht zur Zucht frei geben..


      Ich muss mich jedesmal so zurück halten bei der ganzen Hetze gegen Hundebesitzer die es wagen mit ihren Hunden Gassi zu gehen wenn es warm ist..


      Meinem macht es auch nichts aus, der läuft ganz normal, rennt durch die Gegend und würde mir einen Vogel zeigen, würde ich ihn von morgens bis abends drinnen lassen. Trainiert wird an die Hitze angepasst, also kleinere Einheiten, Vorzugsweise im Schatten, und es gibt ein ordentliches Cool Down und natürlich die Möglichkeit sich im Pool abzukühlen - unsere neuste Errungenschaft für den Hupla ist so ein Springpool - meiner liebt es wenn das Wasser von allen Seiten kommt..


      Temperaturempfindlichkeit ist Zuchttechnisch beeinflussbar, da hat auch ein Musher mal einen sehr interessanten Artikel geschrieben.

    • Dass der Fellwechsel sich an die Gegenebenheiten anpasst, dass spricht für mich für irre funktionales Fell.

      Tut es eben oft nicht, ich habe so viele Hunde, die zuchtbedingt massig an Unterwolle haben und sie nur in sehr geringem Maße im Sommer abwerfen. Die leiden dann extrem unter der Hitze.

    • Dass der Fellwechsel sich an die Gegenebenheiten anpasst, dass spricht für mich für irre funktionales Fell.

      Tut es eben oft nicht, ich habe so viele Hunde, die zuchtbedingt massig an Unterwolle haben und sie nur in sehr geringem Maße im Sommer abwerfen. Die leiden dann extrem unter der Hitze.

      Deshalb schrieb san94 ja von Anpassung. Es nicht abzuwerfen ist ja genau das Gegenteil davon.

    • Ich weiß irgendwie nicht, ob "überleb das oder stirb einfach" Zuchten da ein gutes Beispiel sind....

      Mich dürfte man, rothaarig und weißhäutig, in Zeiten von Klimawandel auch nicht mehr zur Zucht freigeben :beaming_face_with_smiling_eyes: länger als 10 Minuten ohne Schutz in der Sonne mach ichs nicht.


      ">


      Hier ein weiteres Bild zu Sonne, auch mit Fell böse

    • Temperaturempfindlichkeit ist Zuchttechnisch beeinflussbar

      Wichtiger Punkt.


      Aber in Zeiten, in denen sich Menschen Hunde mit geringen Ansprüchen wünschen, ist das vielleicht nicht so erwünscht wie wir uns das vorstellen.

    • Es gibt schon Hunde, die auch mit kurzem Fell sehr hitzeempfindlich sind. Meine erste Hündin (AmStaff-Mix) hatte sehr kurzes Fell ohne jegliche Unterwolle und war im Sommer trotzdem zu nichts zu gebrauchen (Winter war allerdings auch doof, da hat sie schnell geschlottert, Regen ging auch sofort bis auf die Haut).


      Ich empfinde da kurzes Stockhaar, bei dem der Hund im Sommer die Unterwolle abwirft, insgesamt am tauglichsten für alle Wetterlagen. Mein Pointermix hat von irgendwoher etwas mehr Fell als ein reinrassiger Pointer bekommen, und das ist wirklich perfekt. Hitze stört sie überhaupt nicht, die rennt auch bei Temperaturen über 30 Grad noch lustig durch die Gegend, geht dann natürlich gern mal baden und hechelt mehr, ist aber ansonsten normal leistungsfähig.

      Und im Winter kommt ordentlich Plüsch dazu, da braucht es keinen Mantel, wenn sie bei straffen Minusgraden nicht grad stundenlang ohne Bewegung im Freien bleiben muss, Regen geht nicht durch. Trotzdem muss man im Grunde gar nichts pflegen und es verfilzt trotzdem nix, es bleiben keine Äste oä hängen, keine Schneebommel im Winter, Dreck fällt einfach raus wenn er getrocknet ist.


      Irgendwie schade, dass auf funktionales Fell in der Zucht bei vielen Rassen scheinbar so wenig Wert gelegt wird. Warum ist das eigentlich so? Es ist ja nicht nur für den Hund angenehmer, wenn er da robust ist, ich empfinde es auch als Mensch nervig, wenn man da doch ziemlich eingeschränkt ist, wenn Wetter XY für den Hund ein Problem ist :denker:

    • Ist schon klar sooooo krass sollte es nicht sein - aber es wird gefühlt von Jahr zu Jahr schlimmer... alles ist böse und könnte dem Hundchen schaden.. wirklich alles... statt einfach mal wieder eine Gesunde Einstellung zum Thema Hund und Haltung/Umgang mit diesem zu bekommen...

    • Deshalb schrieb san94 ja von Anpassung. Es nicht abzuwerfen ist ja genau das Gegenteil davon.

      Ja genau, das Fell unserer Haushunde ist eben oft nicht unseren Gegenheiten super angepasst und ist eben häufig nicht "irre funktional".

    • Irgendwie schade, dass auf funktionales Fell in der Zucht bei vielen Rassen scheinbar so wenig Wert gelegt wird. Warum ist das eigentlich so? Es ist ja nicht nur für den Hund angenehmer, wenn er da robust ist, ich empfinde es auch als Mensch nervig, wenn man da doch ziemlich eingeschränkt ist, wenn Wetter XY für den Hund ein Problem ist :denker:

      Ne den Menschen kommt das doch entgegen, die wollen keine robusten Hund, sondern einen den sie in möglichst vielen Bereichen betüddeln und behüten können.. das endet damit, dass es Leute gibt, die mit ihren Hunden wenn es Ü25 Grad hat nicht mehr raus gehen, sondern ihnen eine Pippiunterlage hinlegen - übrigens auch bei Regen und wenn es "zu kalt" ist..


      Und viele Menschen haben ja selber ein Problem wenn es heiß ist, da wäre es doch fatal wenn das Hundchen sich erdreisten würde das gut zu finden und fordert raus zu gehen..

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      Hallo


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