Welpe aus der Türkei - Tollwut- Bedenken?
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Es haben sich nach dem Vorfall in Posthausen viele Personen aus dem tiermedizinischen Bereich impfen lassen. Unsere Ärztin in der Klinik berichtete von etlichen Ausfällen in der Klinik nach den Impfungen.
Es gibt wohl einen Unterschied in der Verträglichkeit von Prophlaxespritze zu den Spritzen nach Exposition bei der Verträglichkeit. Hat mir damals jedenfalls der nette Arzt erzählt.
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Hi
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Ich habe mich impfen lassen als ich den Jagdschein gemacht habe. Keine Nebenwirkungen.
Ich meine aber gelesen zu haben, dass eine vorbeugende Impfung kein Problem sei (gut, steckt jeder anders weg) aber eine Akutimpfung sei wohl eine echte Hausnummer.
Wenn man also schon gebissen wurde und dann eine Impfung bekommt ist die wesentlich fieser als eine falls-mal-was-ist-Impfung.
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Ich habe mich impfen lassen als ich den Jagdschein gemacht habe. Keine Nebenwirkungen.
Ich meine aber gelesen zu haben, dass eine vorbeugende Impfung kein Problem sei (gut, steckt jeder anders weg) aber eine Akutimpfung sei wohl eine echte Hausnummer.
Wenn man also schon gebissen wurde und dann eine Impfung bekommt ist die wesentlich fieser als eine falls-mal-was-ist-Impfung.
Kann ich bestätigen. Auch in Asien vom Hund gebissen worden und 4 Impfungen in gewissen Abständen bekommen. Hatte jedes Mal Migräne, extremen Kreislauf und Muskelkrämpfe.
Drei Impfungen hab ich noch in Asien bekommen, war ein geiler Urlaub… War da mit meinem Sohn alleine …
Trotzdem natürlich besser als Tollwut
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Hi,
kleiner Nebengedanke, auf einen Kinderspielplatz hat ein Hund nichts zu suchen, besonders nicht im Freilauf.
Vom Bild her würde ich vielleicht sogar tippen, dass der Hund etwas älter ist als 4 Monate? Kann aber täuschen, weil er liegt.
Der Hund wirkt recht gesund und fit. Ich würde mir ehrlich gesagt eher Sorge machen wegen Würmer oder anderen Parasiten... aber wie gesagt, der Hund sieht jetzt nicht krank aus.
Ich glaub, ich würde es auf sich beruhen lassen und die Wunden an den Händen des Kindes einfach vermehrt im Auge behalten. Im Hundemaul sind wirklich viele Keime, deshalb soll man nach dem Streicheln möglichst Hände waschen. Wenn ich fremde Hunde angefasst habe, desinfiziere ich wann immer möglich sofort meine Hände, um daheim bei meinen eigenen nichts einzuschleppen und einfach, weil ich es hygienischer finde.
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Habe mich mit der Dame nett unterhalten und sie sagte, den Hund haben sie aus der Türkei, er sei 4 monate und schon 1 Monat bei ihr. Er habe Papiere und einen Chip meinte sie und wurde von ihrer Familie gebracht
Also, wenn die Zahlen stimmen, dann wurde der Hund illegal in die EU eingeführt. Deshalb hat er nicht automatisch Tollwut. Er ist "nur" geschmuggelt worden.
Die Chance, daß so ein junger Hund Tollwut hat geht gegen 0, auch in der Türkei. Der Hund auf dem Bild sieht außerdem nicht nach Straßenhund aus, sondern eher nach "Zucht" was das Infektionsrisiko nochmal deutlich verringert.
Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und den ersten Symptomen beträgt nach dieser Seite zwei bis vier Wochen, der Hund müßte also inzwischen krank sein, wenn er sich in der Türkei angesteckt hätte.
Hier im Forum war ein Hund, der illegal aus Österreich nach Deutschland gebracht wurde, ich meine der wurde 10 Tage oder zwei Wochen(?) in Quarantäne gesteckt?
Danach geht man auf behördlicher Seite davon aus, daß infizierte Tiere innerhalb dieser Zeitspanne Symptome zeigen.
Der Hund ist seit einem Monat in Deutschland, ich würde davon ausgehen, daß er inzwischen - in der Türkei oder in Deutschland- alle üblichen Impfungen und eine Wurmkur bekommen hat und sich in nichts von einem legalen Welpen unterscheidet. Dafür spricht auch die Aussage, daß er "Papiere" hat, womit vermutlich ein Impfausweis gemeint ist.
Ich würde mir wegen Tollwut überhaupt keine Gedanken machen.
(und ein Gespräch über die Verträglichkeit der Impfung ist super interessant, aber vielleicht den Nerven der TS gerade nicht zuträglich. Außer natürlich jemand ist der Ansicht, das Kind sollte besser geimpft werden.)
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Habe mich mit der Dame nett unterhalten und sie sagte, den Hund haben sie aus der Türkei, er sei 4 monate und schon 1 Monat bei ihr. Er habe Papiere und einen Chip meinte sie und wurde von ihrer Familie gebracht
Also, wenn die Zahlen stimmen, dann wurde der Hund illegal in die EU eingeführt. Deshalb hat er nicht automatisch Tollwut. Er ist "nur" geschmuggelt worden.
Die Chance, daß so ein junger Hund Tollwut hat geht gegen 0, auch in der Türkei. Der Hund auf dem Bild sieht außerdem nicht nach Straßenhund aus, sondern eher nach "Zucht" was das Infektionsrisiko nochmal deutlich verringert.
Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und den ersten Symptomen beträgt nach dieser Seite zwei bis vier Wochen, der Hund müßte also inzwischen krank sein, wenn er sich in der Türkei angesteckt hätte.
Hier im Forum war ein Hund, der illegal aus Österreich nach Deutschland gebracht wurde, ich meine der wurde 10 Tage oder zwei Wochen(?) in Quarantäne gesteckt?
Danach geht man auf behördlicher Seite davon aus, daß infizierte Tiere innerhalb dieser Zeitspanne Symptome zeigen.
Der Hund ist seit einem Monat in Deutschland, ich würde davon ausgehen, daß er inzwischen - in der Türkei oder in Deutschland- alle üblichen Impfungen und eine Wurmkur bekommen hat und sich in nichts von einem legalen Welpen unterscheidet. Dafür spricht auch die Aussage, daß er "Papiere" hat, womit vermutlich ein Impfausweis gemeint ist.
Ich würde mir wegen Tollwut überhaupt keine Gedanken machen.
(und ein Gespräch über die Verträglichkeit der Impfung ist super interessant, aber vielleicht den Nerven der TS gerade nicht zuträglich. Außer natürlich jemand ist der Ansicht, das Kind sollte besser geimpft werden.)
Danke, das hat mich jetzt deutlich beruhigt. Stimmt, wenn man sich auf die Aussagen der Frau verlässt, dürfte ja keine Gefahr bestehen (Hund ist über seit 1 Monat hier...) und hier besteht ja theoretisch auch keine / kaum Tollwut Gefahr. Ich bin da leider etwas überempfindlich was das Thema angeht. Und nur impfen, um mir die Angst zu nehmen, möchte ich jetzt auch nicht unbedingt (weder mich, noch mein Kind). Außer es würden hier jetzt alle sagen, dass es wirklich eine gefährliche Situation war.
Wenn ich mir überlege, wie viele Urlauber in der Türkei die Straßenhunde streicheln, knuddeln etc. wird mir schon ziemlich bange muss ich sagen. Aber da glücklicherweise fast nie etwas passiert, scheint das Risiko ja wohl doch nicht sehr hoch zu sein
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Update: Inzwischen habe ich Kontakt nochmal herstellen können.
Der Hund ist tatsächlich noch nicht gegen Tollwut geimpft und die Besitzer hatten eine veraltete Information, dass Hunde unter 3 Monaten ausgefahren werden dürfen (gabs früher wohl so eine Regelung)
Beruhigt mich jetzt natürlich absolut nicht!!! Habe die Besitzer natürlich sofort aufgeklärt dass die Gesetzeslage hier jetzt definitiv anders ist. Der Hund sei aber schon 7 Wochen bei Ihnen und wurde aus offizieller Zucht in der Türkei gekauft....Er hätte auch andere Behandlungen schon erhalten und sei gechipt.
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Der Hund sei aber schon 7 Wochen bei Ihnen und wurde aus offizieller Zucht in der Türkei gekauft....Er hätte auch andere Behandlungen schon erhalten und sei gechipt.
Das minimiert ja die Gefahr der Tollwut nochmal wenn es ein Zuchthund ist.
Und da er schon sieben Wochen unauffällig ist, würde ich mal davon ausgehen das er nicht mit Tollwut infiziert ist.
Es ist aber extrem verantwortungslos, gerade weil in der Türkei Tollwut eben noch existiert.
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Update: Inzwischen habe ich Kontakt nochmal herstellen können.
Der Hund ist tatsächlich noch nicht gegen Tollwut geimpft und die Besitzer hatten eine veraltete Information, dass Hunde unter 3 Monaten ausgefahren werden dürfen (gabs früher wohl so eine Regelung)
Beruhigt mich jetzt natürlich absolut nicht!!! Habe die Besitzer natürlich sofort aufgeklärt dass die Gesetzeslage hier jetzt definitiv anders ist. Der Hund sei aber schon 7 Wochen bei Ihnen und wurde aus offizieller Zucht in der Türkei gekauft....Er hätte auch andere Behandlungen schon erhalten und sei gechipt.
Ich würde es melden
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Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und den ersten Symptomen beträgt nach dieser Seite zwei bis vier Wochen, der Hund müßte also inzwischen krank sein, wenn er sich in der Türkei angesteckt hätte.
Hier im Forum war ein Hund, der illegal aus Österreich nach Deutschland gebracht wurde, ich meine der wurde 10 Tage oder zwei Wochen(?) in Quarantäne gesteckt?
Danach geht man auf behördlicher Seite davon aus, daß infizierte Tiere innerhalb dieser Zeitspanne Symptome zeigen.
Der Welpe, den du meinst, kam aus Deutschland, war nur 12 Stunden bei seiner neuen Besitzerin in Österreich und in dieser Zeit nur im Auto, Haus und Garten und bei komplett geimpften Hunden, bis er wieder zurück gegeben wurde. In Deutschland musste er 21 Tage nach der Impfung (!!!) in Quarantäne und die weiteren Hunde, deren Tollwut-Impfung nich mehr aktuell war, auch. Also erst Impfung, danach 21 Tage Quarantäne, die gesamte Quarantäne war dementsprechend länger als die 21 Tage. Und das bei einem Tollwut-Risiko, das irgendwo bei unter 0 liegt. Das ist nochmal ne ganz andere Geschichte als hier.
Ich würde es vielleicht nicht melden, weil es sich so anhört, als hätte die Frau echt keine Ahnung. Aber ich würde sie auf jeden Fall aufklären und ihr ins Gewissen reden, damit sie sowas nicht nochmal macht. Immerhin gefährdet sie mit so einem Verhalten alle Lebewesen, auf die ihr Hund trifft. Auch wenn der Welpe jetzt vermutlich keine Tollwut hat, beim nächsten illegal importierten Hund könnte das schon ganz anders aussehen.
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