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Ich fahr dann wieder Auto
Dann aber bitte korrekt gegenrechnen, nicht nur Spritkosten, auch Steuern, Versicherung, Werkstattkosten.
Parkplatz am Weihnachtsmarkt nicht vergessen!
Aber ich muss gestehen: Sobald 2 Leute im Auto sitzen, hat die Bahn es mit den Normalpreisen verdammt schwer, dagegezuhalten ...
Und dann noch schlechterr Service, Zugausfälle, Verspätungen, Nerverei.
Aber ich bin nicht zu zweit, ich habe gar kein Auto - dann geht das mit den Sparpreisen oder Ländertickets schon in Ordnung.
OT: Dann ist da noch die Mitfahrzentrale, die jetzt BlaBlaCar heisst. Kleiner, freundlicher Hund war nie ein Problem. Die meisten Fahrer kalkulieren so, dass sie ihr Spritgeld wieder reinbekommen - unschlagbar günstig für Mitfahrer! Und bequem. Und nett! Und wenn man einigermaßen günstig wohnt, kann man für ein paar € extra manchmal auch Abholung vereinbaren. Abgesetzt wird man meist am Bahnhof oder ähnlichen Plätzen, wo man gut weg kommt. Für das gesparte Geld ist auch ein Taxi drin.
Bisher schönstes Erlebnis: von Hamburg nach Breslau mit Faltboot und Hund, um auf der Oder zu paddeln. In Breslau am Abend Stadtbummel mit der Fahrerin, Einladung zur Übernachtung im Gästezimmer bekommen, am nächsten Tag Shuttle zur Einsetzstelle am Fluss inkl. Umweg über Riesensupermarkt vor den Toren der Stadt, um Proviant zu kaufen.
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Ich fahr dann wieder Auto
Dann aber bitte korrekt gegenrechnen, nicht nur Spritkosten, auch Steuern, Versicherung, Werkstattkosten.
Parkplatz am Weihnachtsmarkt nicht vergessen!
Aber ich muss gestehen: Sobald 2 Leute im Auto sitzen, hat die Bahn es mit den Normalpreisen verdammt schwer, dagegezuhalten ...
Und dann noch schlechterr Service, Zugausfälle, Verspätungen, Nerverei.
Aber ich bin nicht zu zweit, ich habe gar kein Auto - dann geht das mit den Sparpreisen oder Ländertickets schon in Ordnung.
OT: Dann ist da noch die Mitfahrzentrale, die jetzt BlaBlaCar heisst. Kleiner, freundlicher Hund war nie ein Problem. Die meisten Fahrer kalkulieren so, dass sie ihr Spritgeld wieder reinbekommen - unschlagbar günstig für Mitfahrer! Und bequem. Und nett! Und wenn man einigermaßen günstig wohnt, kann man für ein paar € extra manchmal auch Abholung vereinbaren. Abgesetzt wird man meist am Bahnhof oder ähnlichen Plätzen, wo man gut weg kommt. Für das gesparte Geld ist auch ein Taxi drin.
Bisher schönstes Erlebnis: von Hamburg nach Breslau mit Faltboot und Hund, um auf der Oder zu paddeln. In Breslau am Abend Stadtbummel mit der Fahrerin, Einladung zur Übernachtung im Gästezimmer bekommen, am nächsten Tag Shuttle zur Einsetzstelle am Fluss inkl. Umweg über Riesensupermarkt vor den Toren der Stadt, um Proviant zu kaufen.
Naja, siehe oben. Ich KANN das Auto nicht abschaffen, dann komme ich hier gar nicht mehr weg. Die Unterhaltskosten entstehen also so oder so und Abschreibung naja, ich fahre dieAutos in der Regel bis sie auseinanderfallen. Mitfahrzentrale funktioniert mit Kangal leider auch nicht so.
Mich ärgern die Preise halt einfach immer wieder so, weil ich wirklich gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre und auch mit Hund da keinerlei Berührungsängste habe. Ich würde das Auto wirklich gerne weniger nutzen, aber die Preispolitik der Bahn macht mich sauer. Selbst auf Langstrecken, wo man ja bestimmt gute Sparpreise bekommen kann, muss man ja quasi erstmal ein Seminar belegen, um zu verstehen, wo und wie man da am günstigsten bucht. Das 9 EUR Ticket hatten hier übrigens viele, das hat sich halt auch für die Landbevölkerung gelohnt, die nicht täglich mit dem Zug eh zur Arbeit fahren, aber das 49 EUR Ticket ist außerhalb des Berufsverkehrs quasi nutzlos, weil viel zu teuer für das bisschen Angebot. Der Hund kostet extra und auf den Buslinien werden häufig Kleinbusse eingesetzt, die dann wieder keine Hunde mitnehmen. Gibt hier sogar eine Buslinie, die fährt direkt von meinem Kleckerdorf in das Kleckerdorf, in dem die Hundeschule ist, aber am Samstag, da fährt die leider nicht. und siehe oben, es fährt sowieso ein Kleinbus diese Strecke. Ja, das ist hier tatsächlich so, wie es häufig parodiert wird ...
Und wenn ich dann einmal die Bahn nutzen will und für mich und den Köter im Normalpreis (ohne Gruppe) 22,20 EUR zahlen soll nur um zwei Stationen Hin-und Zurück zu fahren, dann macht mich das irgendwie traurig und sauer, denn so wird das sicher nichts mit dem Umstieg zu einer klimafreundlicheren Gesellschaft. (Der Parkplatz ist übrigens kostenlos problemlos zu bekommen. Ist halt ne Kleinstadt.) -
Kostenpunkt für uns Menschen 6 EUR, weil Kleingruppenkarte, der Hund 8,40 EUR Hin- und Zurück für zwei Stationen (15min Fahrt). Nun ja, zum abgewöhnen.
Das ist halt der Punkt. Mir ist klar, dass es vorrangig darum geht, Menschen in den Öffis zu transportieren. Wenn doch aber die Verkehrswende so gewollt ist, dann wird man sich was einfallen lassen müssen.
Der Irrsinn ist ja:
Wenn die S-Bahn recht voll ist und die Einstiegsseite wechselt, kann ich mich anmotzen lassen, ob ich mit zwei Hunden im vollen Zug sein muss.
Wenn es mir dann wieder reicht und ich aufs Auto umsteige (flexibler, bequemer, stressfreier und auch nicht teurer), dann halten mich die behämmerten Klimakleber in Haft.
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Immerhin darf man den Hund immer mitnehmen, beim Fahrrad muss man Glück haben trotz Ticket. Der Grund warum im Alltag für mich nicht nutzbar. Ich brauche halt auch eine Möglichkeit für die 1-5km von und zum Bahnhof. Wenn ich da auch noch mit Bus anfange bräuchte ich 36h Tage.
Ich muss sagen Hund war im Regionalverkehr nie ein Problem und meine erfüllen die Kriterien klein und niedlich eher nicht. Egal ob Bummelzug im Nirgendwo oder Sardinenbüchse im Berufsverkehr der Großstadt.
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Nein, es gibt seit 2021 (oder wars 22?) ein Assistenzhundegesetz. Aber bei der Bahn war vorher schon klar geregelt (EIGENTLICH) dass Assistenzhunde kostenlos und ohne Maulkorb fahren. Und im Ausland geprüfte Hunde waren sowieso anzuerkennen. Ich hab immer eine Mail der Mobilitätszentrale dazu mitgehabt, aber die Diskussionen waren teilweise recht lustig.
Versuch mal manchen Bus- oder Bahn Kontrolleuren zu verklickern, dass du als Begleitperson (B) von einem Kind unter 6 Jahren keine Wertmarke brauchst... Himmel!!
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Ich habe ein 49 € Ticket und nutze es nur ab und zu zum Bus fahren ins Büro. Der ist aber so unzuverlässig, dass ich ihn nicht nehmen kann, wenn ich irgendwelche Termine habe (in der Arbeit oder danach).
Zugfahren ist einfach mit zwei Hunden viel zu teuer.
Jetzt muss mein Auto in die Werkstatt und ich wollte es am Wochenende hinbringen und dann mit dem Zug zu meinen Eltern fahren.
Durch das 49 € Ticket fahre ich umsonst.
Ein Hund kostet 12 € für eine Strecke, wo ich mit dem Auto ne halbe Stunde brauche. Mit dem Zug je nach Verbindung 1 bis 1:45 Stunden.
Also offiziell 24 €, wenn ich für beide Hunde zahle. Ich schaue schon, ob ich für Nora eine Tasche finde, damit ich sie als "kleiner Hund" mitschmuggeln kann.
Ich fahre eigentlich gerade Zug und habe das 49 € Ticket. Auch meine Hunde machen das problemlos mit, aber bei diesen Preisen, komme ich mir einfach nur bescheuert vor, wenn ich den Zug nehme...
Zum Beispiel meine Schwester besuchen, mit dem Zug zum Teil in einer halben Stunde erreichbar (schneller als mit dem Auto), aber 9,25 pro Hund! Einfache Strecke!
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Das Grundproblem ist halt, dass der öffentliche Verkehr irrsinnig lange vernachlässigt wurde, insbesondere außerhalb von Großstadtmetropolen. Das ist eher ein politisches und gesellschaftliches Versäumnis als den öffentlichen Verkehrsbetrieben anzulasten. Es wurde sich viel zu lange einfach nicht darum gekümmert, kleinere Ortschaften gut öffentlich anzubinden bzw. auch Möglichkeiten zu schaffen, wie Menschen entspannt, bequem und ohne großen zeitlichen Zusatzaufwand von ihrem Zuhause zum nächsten Bahnhof zu kommen.
Fokus war halt (viel zu) lange der Individualverkehr. Maximale individuelle "Freiheit" und Bequemlichkeit, auch auf Kosten der Umwelt und Natur. Jetzt würden manche Menschen gerne auf die Öffis umsteigen - ganz oder zumindest teilweise -, aber neue Bahnstrecken sind ja nicht von heute auf morgen gebaut. Das ist natürlich jammerschade, und dafür gibt es auch keine einfache Lösung. Ich finde aber schon, dass sich gerade in den letzten Jahren einiges tut , hier werden gerade im Wiener Umland - es fahren ja täglich zig PendlerInnen von Niederösterreich und dem Burgenland und teils auch aus anderen Bundesländern - ständig Bahnhöfe modernisiert, Strecken ausgebaut und Intervalle verdichtet.
Hilfreich kann es als Öffi-InteressierteR zumindest sein, z.B. einen Verkehrsbetrieb zu kontaktieren und Interesse an Schaffung b zw. Ausbau einer Strecke zu bekunden, z.B. an einer Bus-Anbindung von Dorf X zum nächsten Bahnhof. Man kann sich da auch mit anderen Anwohnern zusammenschließen.
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Ich muss sagen Hund war im Regionalverkehr nie ein Problem und meine erfüllen die Kriterien klein und niedlich eher nicht. Egal ob Bummelzug im Nirgendwo oder Sardinenbüchse im Berufsverkehr der Großstadt.
Das sieht in München leider teilweise ganz anders aus.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl kannte nur eine Richtung und zwar nach oben. 2000 lebten hier 1,195 Mio Menschen, 2023 sind es 1,512 Mio Menschen, Tendenz weiter steigend. Die Taktung auf der Stammstrecke kann nicht mehr verdichtet werden. Die ist am Anschlag.
Ich habe noch das Glück, U- und S-Bahn nehmen zu können, aber für diejenigen, die auf eine bestimmte Linie angewiesen sind, sieht es deutlich schlechter aus. Ich kann fast jede Linie nehmen. Trotzdem muss ich oft Züge fahren lassen und stehen bleiben, weil ich mit den Hunden nicht mehr reinpasse und das nervt einfach nur. Mein Arbeitstag ist lang und anstrengend, da brauche ich auf der Heimfahrt nicht auch noch Stress.
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Das ist eher ein politisches und gesellschaftliches Versäumnis
Könnt ihr euch noch erinnern, als unsere Regierungszentrale von Bonn nach Berlin verlegt wurde? Da waren in der Übergangszeit viele Beamte und Politiker genötigt, zwischen den beiden Städten zu pendeln und - plötzlich gab es Extra-Verbindungen: extra oft, extra schnell ...
Jetzt werden alle in Luxus-Karossen von A nach B chauffiert; wen interessiert's da schon, wie die Bevölkerung durchs Land kommt ...
Es wurde sich viel zu lange einfach nicht darum gekümmert, kleinere Ortschaften gut öffentlich anzubinden
Mehr noch: Es wurden technisch einwandfreie Strecken abgebaut und somit mutwillig zerstört! Grund war die Privatisierung. Privatbetriebe handeln einzig und ausschließlich profitorientiert, sonst sind sie nämlich schnell pleite. Also wurden Strecken, die keinen Gewinn einfuhren, vernichtet. Erschwerend kam hinzu, dass das gesamte Unternehmen zersplittert wurde in viele Einzel-Betriebe. Wer eine wenig lukrative Strecke betreibt, kann das dann nicht mehr mit eventuellen Gewinnen aus Ballungsräumen kompensieren, dann "lohnen" sich solche Strecken nicht mehr. Oder die Betreiber kamen auf so irrwitzige Überlegungen wie: wenn jede Stunde nur 3 Leute im Zug sitzen, dann fassen wir das mal zusammen. Sollen die doch alle in dem einzigen Zug fahren, den wir nur noch anbieten, dann ist der wenigstens voll und es "rechnet" sich. ("Ach das ist ja seltsam, die fangen gar nicht alle um 14 Uhr an zu arbeiten und wollen alle gar nicht erst um 23 Uhr nach Hause? Wieso das denn?")
Mindestens die Bahn gehört wieder in öffentliche Hände!
Alle Angestellten müssen wieder verbeamtet und entsprechend besoldet werden. Im Moment stopfen sich die Vorstände wieder die Taschen voll (jeder in Millionenhöhe!), weil man die "Jahresziele" so umdefiniert hat, dass man zum Abkassieren diverser Boni berechtigt ist. Diese Millionen fehlen an allen Ecken und Enden, damit "das Volk" vernünftig Bahn fahren kann! Und diese Millionen hat jeder Reisende mit seinem teuren Ticket bezahlt! Empörend! Habgierig! Unmoralisch! Verachtenswert! Das sind "niedrige Beweggründe"!(Tagesschau 11.12.23, Tagesschau 12.12.23 Dabei ist zu beachten: Was Journalisten aufdecken, ist immer nur die Spitze des Eisberges!))
Thema Service: Hier in SH gibt es auf einigen Strecken einen neuen Bahnbetreiber, der aktuell heftige technische Probleme mit nagelneuen Akku-Zügen hat. (Ist ja nicht vom Betreiber verschuldet, sondern vom Hersteller der Züge.) Ich stand mit etlichen Reisenden auf dem Bahnsteig und überlegte, was zu tun sei, da der Zug kurzfristig ausfiel. Schon kam ein Mitarbeiter in Warnweste, rief alle zusammen "Mir folgen!" und brachte uns zum Ersatzbus. Kleine Maßnahme, aber man fühlt sich nicht alleingelassen. Aber da muss mindestens ein leitender Vorgesetzter serviceorientiert sein und nicht nur den Ersatzbus innerhalb von Minuten organisieren, sondern auch diesen Mitarbeiter mit der Warnweste losschicken. Aber es geht, offensichtlich!
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Nein, es gibt seit 2021 (oder wars 22?) ein Assistenzhundegesetz. Aber bei der Bahn war vorher schon klar geregelt (EIGENTLICH) dass Assistenzhunde kostenlos und ohne Maulkorb fahren. Und im Ausland geprüfte Hunde waren sowieso anzuerkennen. Ich hab immer eine Mail der Mobilitätszentrale dazu mitgehabt, aber die Diskussionen waren teilweise recht lustig.
Versuch mal manchen Bus- oder Bahn Kontrolleuren zu verklickern, dass du als Begleitperson (B) von einem Kind unter 6 Jahren keine Wertmarke brauchst... Himmel!!
Verstehe ich das richtig? Kund unter 6 fährt kostenlos und die Begleitperson zum Kind auch?
Ich dachte bisher, dass der/die Erwachsene ein Ticket kauft und das Kind kostenlos darauf gebucht wird.
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