Hundehaltung: Vorstellung vs. Realität

Ich glaube die konkreten Vorstellungen hatte ich gar nicht, nur dass ich einen Alltagsbegleiter wollte mit dem ich viel draußen bin & schöne Dinge erlebe. -Check

Gratis dazu gabs aber auch was:
- 3 Jahre lang 6 Uhr stehen weil Hund muss Pipi, und abends um 22 Uhr auch, und zwar pünktlich bitte, die Madame mag ins Bett.

- ein paar Sorgenfalten, weil ganz neue Probleme aufgetaucht sind, die ich nicht erahnt hatte. Inklusive der ersten Nacht, in der meine Hündin die komplette Nacht durchgeheult hat wie ein Wolf, es sei denn wir waren Gassi. Daher waren wir 8 mal Gassi

- HERAUSFORDERUNGEN! Und wie... achso, die Tierschutzmaus hat ihre Beschreibung gar nicht gelesen gehabt. Hupsala. Mit der Pupertät kam die Jagdsau raus, gepaart mit Angst vor sooo vielem, inklusive Mülltonnen, Laternen, Plastiktüten, Kindern, andere Hunde.

Und was ist passiert? Ich bin über mich hinausgewachsen, hab die Probleme angenommen und eine Lösung für uns und unseren Alltag gefunden und schmelze jeden Tag wenn ich sehe wie gut ich sie inzwischen hinbekommen habe Und das, ist das größte Geschenk was sie mir gemacht hat.

Zu erkennen, wie man selbst echt einen Unterschied im Leben eines anderen Individuums bewirken kann, mit etwas Engagement ist wirklich toll!

Dank ihr hab ich jetzt sogar noch einen Lehrgang zur Hundeverhaltenberatung gemacht was mir jeden Tag mehr Freude bringt als mein Hauptjob.. wenn das keine Steigerung der Lebensqualität ist weiß ich auch nicht :)