Welpenblues oder Fehlentscheidung?
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Ich finde es eigentlich nicht normal, dass man sich einen Hund anschafft und dann am Rad dreht. Ich selbst hatte so etwas nie und kenne es auch nicht aus meinem gesamten hundehaltenden Bekanntenkreis.
Vom Welpenblues habe ich erst hier im Forum gehört und staune jedesmal wieder...
Klar, die Kleinen sind anstrengend, versuchen alles anzuknabbern und man muss mal kurzfristig mehr aufpassen (meine wurde alle ohne Box oder Welpenauslauf groß) und manchmal war ich abends durchaus müder als normal, aber trotzdem hat bei mir immer die Freude überwogen, endlich meinen Wurm zu haben. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich meine Welpen alle vom seriösen Züchter habe und damit in der Regel ja immer eine Wartefrist verbunden ist - die ja auch bekanntermaßen die Vorfreude steigert.
Ich habe am Vortag vorm Abholen alles, was ging auf die Schränke geräumt. Meine Wohnung sah in den ersten paar Wochen gruselig aus, aber alles, was mir lieb und teuer war, gibt es noch, auch nach dem dritten Welpen.
Zum Thema Rückgabe... Nein, das macht dem Welpen gar nix aus. Je jünger, desto besser überwindet der das. Die leben im Hier und Jetzt und so früh haben die eh noch keine Bindung zu dir. Ich denke, du wirst da viel mehr drunter leiden als der Hund.
Aber versuch doch einfach mal, dich bissel locker zu machen.
Soooo viel Arbeit ist das nun auch wieder nicht. Klar, die krempeln dir den Tag ganz gewaltig um, aber das wusste man ja und wollte es ja auch. Und wenn du nicht grade mit dem Hund Sport machen willst und zwei-, dreimal die Woche im Hundeverein antreten willst, dann kannst du die Alltagserziehung doch einfach ganz normal in den Alltag mit einbauen. Grade bei einem Welpen, der noch keine "Altlasten" mitbringt. Da hast du doch quasi ein weißes unbeschriebenes Blatt vor dir, das du ganz alleine und so wie du es möchtest füllen kannst.
Wir haben Sommer, da kann das Hundchen wunderbar eine sonnige Wiese erkunden, kannst ihn mal aufm Arm mit zur Eisdiele nehmen, dir eine Kugel Eis holen und wieder gehen, um den Kleinen nicht mit Eindrücken zu überfrachten. Kannst ihn mal an einem Springbrunnen blubbern lassen (Pudel sind doch Wasserhunde, ode?) Ich stell mir das grade toll vor, junger Hund im Sommer.
Meine Hunde kamen alle im Spätjahr zu mir (2x Dezember, 2x Oktober) und der Winter stand schon vor der Tür und meine erste Hündin holte sich prompt ne Blasenentzündung...
Kurz und gut, versuch mal die Gedanken an Last und Pflichten bissel abzuschütteln und freu dich an dem kleinen Neuzugang und erkunde mit ihm zusammen die Welt und den Sommer!
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Ach du, ich habe seit 20 Jahren meine eigenen Hunde, meist 2 davon. Letzten Sonntag zog hier die 9jährige Dori ein (auch ein Zwergpudel) Sie ist total entzückend, fügt sich genial ein und alles ist perfekt aber emotional fahre ich auch gerade etwas Achterbahn. Montag hab ich gegrübelt ob es die richtige Entscheidung war, Dienstag war alles supi, Mittwoch mh ja so alles im Lot aber soooo soooo müde und gestern hatten wir kleine Meinungsverschiedenheiten aber echt nichts schlimmes aber es ist einfach anstrengend. Und das ist auch ok. Für Dori ist es viel anstrengender als für mich. Ich kenne das Leben und die Regeln hier- sie nicht.
Hab Geduld mit dir. So ein neues Familienmitglied muss integriert werden und das ist Arbeit und emotional auch wirklich anstrengend. Nutze deine Müdigkeit aus und hau dich wirklich ab und an mit deinem Püdelchen aufs Sofa. Ihr braucht beide Schlaf und das ist so wichtig für die Bindung das ruhig auch gemeinsam zu tun.
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Ich sehe hier auch einen massiven Anfall von Welpenblues. Objektiv hat es dein Zwergpudel nämlich gut bei dir. Der Welpenblues erwischt typischerweise gerade solche Menschen, die sich sehr umfangreich vorbereiten, viele Gedanken zur Hundehaltung machen, viel lesen und hohe Ansprüche an sich selbst haben.
Du kreist nun innerlich so sehr um den Hund, daß es deinem Unterbewußtsein regelrecht Angst macht.
Das ist das eigentliche Problem beim Welpenblues: das Unterbewußtsein kann nicht rational wissen, daß die Angst sachlich unberechtig ist. Das muß der Kopf übernehmen und der muß dann auch mal den Bauch überstimmen. Das Bauchgefühl hat nämlich nicht immer recht.
Was wenn ich nicht dazu fähig bin, die riesige Verantwortung zu übernehmen,
So riesig ist die Verantwortung in Wirklichkeit gar nicht. Du hat prima Vorausssetzungen. Viel dümmere Leute als du schaffen es, einen Zwergpudel gut zu versorgen.
Ehrlich, ich kenne so einige...
Das Problem ist aber auch, dass die Kleine mich in der Verfassung wahrscheinlich nicht ernst nimmt, oder zumindest merkt dass etwas nicht stimmt.
Sie kennt dich noch gar nicht richtig. Sie ist jetzt in einer neuen Umgebung gelandet und dabei, sich zu orientieren, dich und ihr neues Leben kennenzulernen. Die innere Verbindung ist noch nicht da, jede Freundschaft braucht Zeit zum Wachsen. Das kommt mit der Zeit.
Das hat nichts mit nicht ernst nehmen oder so zu tun, wenn sie sich nicht immer so verhält, wie du es möchtest oder erwartet. Es ist ganz normal, daß ihr beiden euch noch nicht so richtig versteht.
wie schlimm es für Welpen ist, sie wieder abzugeben.
Es ist für Welpen nicht schlimm, sie wieder abzugeben. Welpen sind im anpassungsfähigsten Alter. Beim Züchter würde sich die Kleine sofort wieder zuhause fühlen, bei einem Neubesitzer innerhalb weniger Tage.
(Das sage ich nicht, um dir zu raten, sie abzugeben - nur zu deiner inneren Entlastung.)
So unermeßlich viel Arbeit ist es gar nicht, einen Welpen zu versorgen. Nach Bedarf rausgehen - du hast ja sogar einen Garten, das erleichtert vieles - kleine Ausflüge, um das Leben kennenzulernen, Füttern, Spielen, erste Hausregeln. Mach dir vorerst keine Gedanken um SitzPlatzFuß.
Am allerwichtigsten: kreise nicht 24/7 um deine Hündin.
Als meine Pudelhündin als Welpe zu mir kam, mußte sie relativ schnell das Alleinebleiben für einige Stunden lernen. Ich habe daher von Anfang an eine tägliche Zeit von einigen Stunden festgelegt, in der keine tollen Dinge passierten. (Füttern, Spielen, Ausflüge). Nur das Nötigste an kurzen Gängen zum Lösen.
Alles an Beschäftigung und Aufmerksamkeit fand vorher oder nachher statt. Diese Pause vom Menschen tut auch unabhängig vom Alleinebleibtrainig beiden gut, dem Hund und dem Menschen. Kümmere dich mit voller Aufmerksamkeit um andere Dinge und laß dem Welpen auch mal (innerlich) Ruhe. Richte deine Aufmerksamkeit auf anderes. (Ausnahme natürlich wenn zwischendurch Gassi erforderlich ist.)
Ich kann dir fest versprechen: Du bekommst dein Leben zurück. Ein Leben mit einer tollen Hundefreundin an deiner Seite. Es wird dich bereichern und nicht überfordern.
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Huhu,
auch wir haben einen kleinen Pudel ;-)
Letztes Jahr bei uns eingezogen und nicht unser erster Hund. Wobei unser Senior schon erwachsen war beim Einzug.
Aber die ersten Wochen waren schlimm und von Zweifel und Überforderung geprägt.
Dabei war und ist er echt einfach, stellt nie was an, ist aufmerksam, für seine Rasse ruhig.
Wie alt ist Deine Kleine denn?
Ich finde, dass es zwischen 9 und 12 Wochen recht schwierig ist (unserer war 9 Wochen bei Einzug).
Da sind sie halt echt noch sehr jung, null stubenrein, man weiß nie, was sie brauchen / wollen.
Unserer wollte z.B. bis er 3 Monate alt war, nicht aus dem Garten raus. Da kam Panik auf, wie er nun die Umwelt kennen lernen soll.
Etwas besser wurde es mit 12 Wochen, und ab 16 Wochen (bis zum ersten Pubertätsschub, hahaha) war es einfach nur ein Traum. Klar, an manchen Stellen noch anstrengend, v.a. weil wir ja zwei Hunde haben und beiden gerecht werden müssen.
Versuche doch mal, abends vor dem Einschlafen immer nachzudenken, was GUT lief. Das hat mir persönlich sehr geholfen. Da merkt man, dass es echt eine Menge über den Tag verteilt gab, was besser geworden ist.
Versuche auch, etwas für Dich zu machen. Gerade da Du nicht alleine lebst, hast Du ja vermutlich jemanden, der sich mal kümmern kann.
Es haben einige hier schon geschrieben, dass der Welpenblues oft die erwischt, die sich zu viele Gedanken machen. Das vermute ich auch. Man hat bestimmte Erwartungen, wie es sein wird, und dann ist doch alles anders.
Aber es wird von Tag zu Tag besser werden, und in einem Monat wirst Du über die Zeit, die Du jetzt erlebst, schmunzeln. In zwei und drei Monaten noch mehr.
Das wird schon werden!
Vielleicht findest Du hier oder in Deinem Umfeld ein paar Welpenbesitzer, mit denen Du Dich regelmäßig austauschen kannst. Das hilft auch total!
Gehst Du in eine Welpengruppe? Auch das wird helfen. Lass den Kleinen ca. zwei Wochen ankommen, dann wäre der richtige Zeitpunkt.
Wir konnten wegen Corona / Weihnachtsferien leider nur zwei mal gehen, aber jetzt im Sommer sollte das ja gut möglich sein.
Das wird alles werden!!!
P.S.: Die Schamgedanken kann ich auch verstehen. Denke nicht zu viel darüber nach, was Andere denken könnten. Es ist Deine Entscheidung und Dein Hund und Du wirst das schaffen.
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Ja, der Welpenblues. Der trifft einen mal mehr und mal weniger - aber: er geht immer vorbei.
Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen:
versuch nicht so sehr um all die Dinge zu kreiseln, die deiner Meinung nach klappen "müssten" - sondern versuch, an all die tollen Augenblicke zu denken, die so passieren.
Schreib am Ende des Tages auf, was schön, lustig oder gut war - das hilft tatsächlich, denn wenn doch mal wieder ein tiefes Gefühsloch droht, kann man nachlesen was schon alles an schönen oder lustigen Dingen passiert ist. Schreibs hier im Forum und eröffne einen Fotothread dazu - dann wirst du sicherlich viele positiven Rückmeldungen bekommen und das tut immer gut.
Lies dich ein bisschen quer durch die Erfahrungsthreads und schmunzle mit, so manch gstandener Hundehalter hat schon die dollsten und unglaublichsten Sachen erlebt - und überstanden und kann auch schon wieder drüber lachen in der Nachschau.
Welpen und Junghunde sind stabiler als man glaubt - sind ja keine Maschinen und grad im Welpenalter verzeihen sie auch noch viele Fehler. In ein paar Wochen/Monaten ist die anstrengende Welpenzeit vorbei - und glaub mir, da wirst du dich trotzdem am allermeisten gern dran erinnern - und mit ein bisschen Glück auch selber drüber lachen können.
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Kann mich nur anschließen, das klingt nach Welpenblues. Eine Betreuerin von mir, die letztes Jahr Mutter geworden ist und meine eigene Mutter haben mir mega geholfen, weil sie da total den Babyblues drin erkannt haben.
Auch hier im Forum hab ich mega Hilfe bekommen und konnte da besser abschalten. Es braucht ein Dorf, um Kinder zu erziehen, also frage mal in deinem "Dorf" (Sozialen Umkreis) ob dich jemand unterstützen kann: Dir zu hören, mal den Welpen nehmen, dich bissl unterstützen.
Nimm Hilfe ruhig an, es tut wirklich gut, wenn einem Bewusst wird, die Welt da draußen ist noch da und nicht nur unheimlich und gefährlich.
Und keine Scham. Dein Leben wurde mal eben komplett auf den Kopf gestellt. Da ist mensch schon mal überfordert. Das ist okay. Später wirste zurück schauen und lächeln können.
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Es ist halt ähnlich wie ein Baby Blues. Meine Tante wollte vor 20 Jahren ihr Neugeborenes Kind einige Tage nicht sehen und nicht mit aus dem Krankenhaus nach Hause nehmen. Irgendwann hat sich das gelegt und das Kind durfte mit Heim und ist groß geworden. Ich finde es immer wenig hilfreich, wenn in den Welpen Blues Threads geschrieben wird, dass das alles nicht normal ist und man das selbst ja nicht kennt und sowas früher auch nicht gab (doch gab es, es hat nur keiner in einem Forum drüber geredet).
Das einzige, was man dir sagen kann ist: es geht vorbei. Such dir am besten mal jemanden, der dir den Hund abnimmt und du mal etwas Zeit für dich hast. Oder triff dich mit anderen Hundehaltern. Geh raus und lenk dich ab, damit du nicht so viel Zeit zum Grübeln hast. Euer neuer Alltag muss sich erst finden.
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Hey meine Liebe :)
ich finde es vollkommen normal, dass du so redest und fühlst. Gerade als Ersthundehalter ist das einfach erst einmal viel. Dazu kommt dann auch noch die Müdigkeit. Und wie das hier vor mir auch schon gesagt wurde, gibt es auch jede Menge Eltern, die so bei ihren Babys empfinden.Du liebst deinen Hund ja trotzdem, das hört man da finde ich gut raus. Es ist gerade einfach nur eine große Verantwortung an die du dich einfach gewöhnen musst.
Ich war bei meiner Maus die ersten 2 Monate ca. durchgehend müde und gereizt und habe auch gedacht, ob das evtl. die falsche Entscheidung war. Aber ganz ehrlich es ist ein Baby und du stellst für dieses dein ganzes Leben auf den Kopf natürlich muss man da erst reinwachsen.Mir hat es geholfen, dass ich mir selbst immer wieder klar gemacht habe, dass das die Anfangszeit ist und besser wird (was sich auch bestätigt hat). Wenn es dir wirklich mal zu viel wird, finde ich spricht auch nichts dagegen, sie mal für einen Tag oder so zu deiner Mama zu geben, damit du wieder auftanken kannst.
Ich hab meiner Maus auch zwischendurch mal weinend in den Arm genommen/gestreichelt und ihr gesagt, wie fertig sie mich macht.
Aber das wichtigste finde ich ist zu wissen, dass sich der ganze Scheiß lohnt! Daisy ist jetzt 9 Monate alt und wir sind super zusammengewachsen. Mach dir selbst nicht so einen Druck! Du machst das toll!
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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ändert sich etwas drastisch, ist es oft schwer, sich neu einzugewöhnen. Das braucht Zeit, bis das Neue zur Gewohnheit wird. Kannst ja mal googeln, glaube 66 Tage oder sowas dauert es sich an neue Dinge zu gewöhnen und sie als Routine zu akteptieren.
Ich hatte meinen Hund auch bereuht.10 Jahre auf ihn gewartet und sofort war ich überfordert. Dieser Gedanke, alles richtig zu machen, kann sehr zermürbend sein. Man zerdenkt alles, hinterfragt jede Aktion von sich und dem Hund. So oder doch so?
Egal! Mein Welpen Blues ging lange. 3 Monate. Da ich allein die Verantwortung hatte, war es extrem anstrengend. Heute, nach fast 6 Jahren, liebe ich dieses haarige Monsterchen so sehr. Ich muss sie gerade 5 Tage meinen Eltern überlassen, da ich nicht da bin. Und hasse das total. Ohne sie ist es einsam. Halt durch, bald weißt du was ich meine.
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Hallo!
Oje oje, da hat es dich ja gerade ordentlich erwischt. Fühl dich gedrückt!
Du klingst noch recht jung. Wohnst du als Studentin noch bei deinen Eltern? Es klingt so, als würden dir deine Eltern eh gerne helfen, du meinst aber, dass du das doch selber schaffen musst. Oder habe ich das falsch verstanden?
Also ...erstens....wir Menschen sind hmmm so Sippentiere, unsere Genetik ist eigentlich darauf ausgerichtet, dass die ganze Sippe dabei hilft, die Kinder großzuziehen. Ob das jetzt Menschenkinder oder Tierkinder sind....einerlei. Es ist also vollkommen normal, dass du das Hundchen nicht im "Einzelkampf" großziehen musst - lass dir helfen, damit du auch ein wenig Zeit ohne der vollen Verantwortung haben kannst.
Zur Verantwortung für ein Lebewesen tragen, kann ich dir eine kleine Geschichte erzählen.
Ich habe hier im Moment ein Gasthundekind, weil ich um Hilfe gebeten wurde. 10 Wochen alt. Da ich auch Nachtdienste habe, haben wir das in der Familie vorher natürlich gut durchbesprochen. Meine 19jährige Tochter (auch Studentin) hat sich bereit erklärt, als Verantwortungsträgerin da zu sein, wenn ich weg bin. Sie kennt es, wie man mit Welpe lebt, unser Hund ist 5 und sie hat Hilfe von meinem Mann (wenn er aus der Arbeit kommt) und ihren Brüdern und natürlich dem Hundeonkel, der mit uns lebt. Bis jetzt hatte ich nur einen Nachtdienst und sie hat es wirklich gut gemacht. Hat auch Nachts das Rausgehen übernommen. Soweit so gut. Am Vormittag war ich aus dem Dienst zurück und Töchterchen hat gemeint, dass sie noch nie so froh war, dass ich wieder da bin. Nichts ist schief gelaufen, sie hat das super gemacht, aber man muss sich schon daran gewöhnen, die volle Verantwortung für ein Lebewesen zu tragen. Das ist anstrengen....einfach mental.
Du hast jetzt die tolle Chance, mit Unterstützung deiner Eltern in diese Aufgabe hineinzuwachsen und mit deinem Welpen gemeinsam zu wachsen. Du wirst sehen, das wird mit jedem Tag besser. Lerne auf die Bedürfnisse deines Welpen zu achten ohne deine eigenen Bedürfnisse ganz zu vergessen. Lerne dass Fehler machen dazugehört, lerne dass deswegen nicht gleich alles versemmelt ist, lerne dich innerlich zu lockern und dennoch verantwortungsvoll zu sein....das ist echte Lebensschule.
Du schaffst das!!!
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