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Da würde ich den Hund keinen Tag mehr hingeben. Dann lieber alleinlassen, solange ich arbeite. Evtl. dann im Büro kürzere Tage machen, die Stunden im Homoffice reinholen, wie auch immer. Oder einen Tag mehr arbeiten, wenn Du nur im Büro arbeiten kannst, dafür jeweils kürzer.
Ableinen ist generell NoGo, m.E.n., weil auf Fremde hört eh kein Hund. Wenn man als Sitter den Hund privat kennt, so wie meine Sitterin damals, das war gleichzeitig meine Trainerin, die durfte auch Bossi laufen lassen, wir hatten privat viel Kontakt und waren auch oft gemeinsam mit allen Hunden unterwegs. Weil sie ihn lesen konnte, und mir erst beigebracht hat, das auch zu tun *ggg
Jeder Andre würde von mir ermordet *ggg
Meine Biene war mal beim Sitter, mit Bossi. Im Garten bei ihm dabei, daher ohne Leine. Bibi schlich zum Ausgang (die kommt halt größenbedingt durch jede Lücke!). Er sah sie, rief sie zurück. Bibi schlich wieder zum Ausgang. Er sah sie, rief sie zurück. Beim dritten Mal hat sie sich besser angestellt. Und lief dann durch die ganze Stadt nach Hause, im Standzentrum, belebteste Straße ever, Autos bis zum Abwinken. Nur, daß dort niemand war. Ich war nämlich in Großbritannien unterwegs geschäftlich..... Gottseidank lief sie dann Bekannten in die Arme, die wußten, daß ich net da war. Weiß nicht, was sonst passiert wäre. Daraus hab ich gelernt. Hund klüger als Fremdsitter = Hund an der Leine. *ggg Insofern: für mich wäre das NO GO Nummer eins. Gefolgt von "am Hund rumtrainieren". Wenn der Hund wo nicht aufs Sofa darf - gerne, dann darf er runterbeordert werden und lernen, daß das dort nicht geht. Aber: Erziehung? Never ever. MEINS. Kann meine Hunde gut selbst versauen.
Und genau DAS ist der Grund, warum meine lieber mal "eigentlich zu lang" allein daheim bleiben würden, als daß ich sie fremdbetreuen ließe. Bei Faro gleich dreimal. Einzig akzeptable Lösung bei ihm wäre: in den Zwinger, Hütte dazu, ab und an Waser und Futter durch die Tür reichen, fertig. Kein Anfassen, kein Gassi, kein Kontakt zu andren Menschen. Mit Grund! Wenn Gassi, dann nur mit Maulkorb. Nachdem ihn aber zum Anziehen keiner anfassen könnte, müßte es bei Zwinger mit Auslauf bleiben. Und da ich nicht darauf vertraue, daß sowas eingehalten wird, laß ichs bleiben. Weil ICH bin danach diejenige mit dem "bissigen Hund", der die Konsequenzen tragen darf, deren Versicherung dann einspringen muß bei Verletzungen, und die Maulkorb- und Leinenzwang für den Hund an der Backe hat, und evtl. mehr Versicherung zahlen muß. Brauch ich net. Weil ich ihn auch ohne verantwortungsvoll führe. Und dazu gehört es, diesen Hund NIEMANDEM in die Hand zu drücken. (Ausnahme EINE Freundin, die er mag. Aber auch die dreht ihn mir eigentlich immer noch zu sehr hoch, sodaß trotzdem Gefahr besteht. Aber ich werde das mit ihr üben. Denn die Vorstellung, daß ich mal krankenhausreif krank wäre, und dann keiner den Hund nähme, ist jtzt nicht soo prickelnd *ggg Sie kann echt gut mit ihm. Das Hochdrehen ist der einzige Punkt, und wir haben noch nicht getestet, was ist, wenn sie allein unterwegs ist mit ihm, ob sie Begegnungen etc. managen kann. Und ob es für ihn viel Streß bedeuten würde, bei ihr daheim zu sein. Aber er liebt sie und vertraut ihr tatsächlich. Das wäre jetzt eine einzige Alternative, momentan eben noch mit etwas Bauchschmerzen, aber zumindest vorhanden *gg Bei ihr wäre ich auch sicher, daß sie den Mauli draufpackt, wenn sie rausgeht mit ihm.)
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Ich bin wahrscheinlich zu vertrauensselig.
Ich habe zwar keinen professionellen Sitter, aber ich persönlich mache den Menschen, die meinen Hund betreuen, keine strikten Vorgaben. Ich überlasse den Hund niemandem, der keine Ahnung von Hunden hat. Meine "Ridgi- Freundin" zum Beispiel ist sehr sachkundig und kennt Kaya gut. Sie weiss, dass sie ernsthaft jagt. Wenn sie denkt, sie kann es verantworten, sie in bestimmten Gebieten abzuleinen, darf sie das. Ich vertraue ihr, dass sie das einschätzen kann und verantwortungsvoll handelt. Ich bin schliesslich nicht vor Ort.
Übertragen auf deinen Fall hiesse das, dass es mir vor allem wichtig wäre, dass mein Sitter Ahnung von Hunden hat, diese lesen kann und grundsätzlich verantwortungsbewusst ist. Dann würde ich erklären, worauf er bei meinem Hund zu achten hat und wie mein Hund meiner Ansicht nach grundsätzlich tickt. Ein guter Sitter schätzt den Hund dann eh noch eine zeitlang ein. Wenn er mir meinen Hund regelmässig am Ende des Tages in ausgeglichenem Zustand, in einem Stück und ohne grössere Katastrophen ausgelöst zu haben, wiedergibt, kann er den Hund so handeln, wie es ihm zweckmässig erscheint.
Es gibt nicht wenige Hunde, die von einem guten Sitter unheimlich profitieren, auch wenn manche Halter das nicht hören wollen.
Was allerdings nicht geht, ist heimlich gegen Absprachen zu verstossen. Ehrlich wäre es zu sagen, dass man die Hunde im Freilauf haben will, wenn man der Meinung ist, dass es verantwortbar ist und dass man dem Hund nicht nimmt, wenn das ein Problem ist. Dann weiss jeder, woran er ist.
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Wenn die Sitterin sich nicht an das Anleingebot halten wollte, dann hätte sie dem einfach nicht zustimmen dürfen. Sie muss ja keine Hunde nehmen, die sie nicht Ableinen darf, aber dann muss sie das vorher vertraglich auch so regeln, dass das Ableinen in ihrem Ermessen liegt. Wird vertraglich aber festgehalten, dass der Hund nicht abgeleint werden darf, so ist er auch nicht abzuleinen und es bedarf einer Vertragsänderung um dies zu ändern. Und dieser Vertragsänderung müssen natürlich beide Parteien zustimmen.
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Wenn die Sitterin sich nicht an das Anleingebot halten wollte, dann hätte sie dem einfach nicht zustimmen dürfen. Sie muss ja keine Hunde nehmen, die sie nicht Ableinen darf, aber dann muss sie das vorher vertraglich auch so regeln, dass das Ableinen in ihrem Ermessen liegt. Wird vertraglich aber festgehalten, dass der Hund nicht abgeleint werden darf, so ist er auch nicht abzuleinen und es bedarf einer Vertragsänderung um dies zu ändern. Und dieser Vertragsänderung müssen natürlich beide Parteien zustimmen.
Ja, das sehe ich schon auch so.
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Ich habe zwar keinen professionellen Sitter, aber ich persönlich mache den Menschen, die meinen Hund betreuen, keine strikten Vorgaben. Ich überlasse den Hund niemandem, der keine Ahnung von Hunden hat.
Ein professioneller Sitter wie in diesem Fall, der auch nicht ganz günstig zu sein scheint, sollte aber irgendeine Ahnung von Hunden haben. Und da sie Geld für diese Dienstleistung nimmt, ist das nochmal eine ganz andere Sache als wenn ich meiner Freundin nen Fuffi auf den Tisch lege und sie hier mit ihrer Tochter und meinen Hunden zusammen einen schönen Abend hat und sich Pizza und Eis bestellt. Bei mir muss man nicht mal großartig Ahnung von Hunden haben, aber meine paar Regeln sollten befolgt werden, wenn ich diese aufstelle. Und wenn ich darum bitte nicht abzuleinen, dann darf das nicht ignoriert werden.
Ich hätte auch als Empfänger dieser Dienstleistung im Kopf, dass der Hund nun heimlich abgeleint wird. Ich denke da gäbe es keine Vertrauensbasis mehr.
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Übertragen auf deinen Fall hiesse das, dass es mir vor allem wichtig wäre, dass mein Sitter Ahnung von Hunden hat, diese lesen kann und grundsätzlich verantwortungsbewusst ist.
Verantwortungsbewusst reicht. Wozu er Ahnung und "Hundelesen" braucht, wenn er den Hund an der Leine lassen soll und das auch macht, ist mir schleierhaft.
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Ich sitte auch oft Hunde von "Fremden", aber würde niemals deren Vorgaben beabsichtigt nicht nachgehen. Ich hatte auch schon einen Hund da, der Abrufsicher ist und mir auch gesagt wurde, ich darf ihn ableinen, aber ganz ehrlich...Ich hab ihn nicht abgeleint, weil ich nicht zu 100% einschätzen konnte, was er nachjagen würde und was nicht. Zumal auch er ein sehr unsicherer Hund ist und ihn laute Geräusche sehr erschreckt haben. Das wäre mir einfach zu unsicher Sittinghunde abzuleinen und dann wäre ich auch noch verantwortlich dafür, dass der Hund weg ist und vielleicht nie wieder zurückkommt. Die Vorstellung allein..Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass jemand mit dem eigenen Hund sich Abmachungen widersetzt, obwohl ich es der Person ausdrücklich gesagt habe und der Hund wäre dann weg.
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Übertragen auf deinen Fall hiesse das, dass es mir vor allem wichtig wäre, dass mein Sitter Ahnung von Hunden hat, diese lesen kann und grundsätzlich verantwortungsbewusst ist.
Verantwortungsbewusst reicht. Wozu er Ahnung und "Hundelesen" braucht, wenn er den Hund an der Leine lassen soll und das auch macht, ist mir schleierhaft.
Weil er nicht allein auf der Welt ist. Was nützt mir ein Sitter, der zwar den Hund angeleint lässt, aber einen halben Nervenzusammenbruch kriegt, wenn ein "Tut- Nix" oder schlimmer ein "Tut- vielleicht- doch- was" reinrauscht. Da wär mit jemand lieber, der die Hunde lesen kann und adäquat handeln, was vielleicht sogar bedeutet, die Leine fallen zu lassen.
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Ich habe meine ehem. Hündin genau einmal mit einer Bekannten Gassi gehen lassen.Die Hündin war gut abrufbar,sollte aber an der Leine bleiben.
Nein,am Stall kann ja nix passieren meinte sie.Hund schnüffelt,sie lässt ihn machen.Am Weidezaun bekam meine Hündin eine gewischt und war weg!
Am nächsten Tag bekam ich Anruf von Tasso,das meine Hündin im nächsten Dorf von einer Frau eingesammelt wurde.
Zum Glück unverletzt,sie ist in Panik über eine Bundesstraße gerannt.
Die Bekannte hat nicht verstanden,warum sie meinen Hund nicht mehr ausführen durfte.Wollte sie ja auch jetzt angeleint lassen.
Nö,das Vertrauen war verspielt!
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Verantwortungsbewusst reicht. Wozu er Ahnung und "Hundelesen" braucht, wenn er den Hund an der Leine lassen soll und das auch macht, ist mir schleierhaft.
Weil er nicht allein auf der Welt ist. Was nützt mir ein Sitter, der zwar den Hund angeleint lässt, aber einen halben Nervenzusammenbruch kriegt, wenn ein "Tut- Nix" oder schlimmer ein "Tut- vielleicht- doch- was" reinrauscht. Da wär mit jemand lieber, der die Hunde lesen kann und adäquat handeln, was vielleicht sogar bedeutet, die Leine fallen zu lassen.
...da wär mir jemand lieber, der Hundekontakte vorsorglich vermeidet. Straßenseite wechseln, wenn Hund in Sicht.
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