Den eigenen Hund nicht mögen?
-
-
Ich denke,eskommtau h auf den Kontext an.
Ich zum Beispiel kann Golden Retrievern überhaupt nichts abgewinnen, für mich der typispische Modehund,den jeder hat, und sie haben bei Zeiten einen ins Leere startenden Blick,das man drauf wartet,das das Toastbrot aus dem Gehirn Brösel.
Ja,das ist meine persönliche Meinung,da steh ich zu,das erzähle ich ganz offen.
Nun muss ich mich "leider" mit einem Golden Retriever arrangieren,das ist halt so,meine Mutter hat sie angeschafft.
Und auch Jeanne hat diesen selten dämlichen Gesichtsausdruck, und eine grenzdebile Freundlichkeit....
...aber...
Ich liebe meine Jeanne, und auch wennbich abrunden an über sie herziehen, und offen und ehrlich sage, daß so ein Hund nicht nich einmal ins Haus kommt, sie ist mein Schätzchen.
Also... nur weil jemand sagt,ich kann meinen Hund "eigentlich " nicht leiden, heißt es nicht,daß man das Tier nicht gern hat
Mein Vater ist noch besser... der schiebt sie mit den Worten "Geh mal weg, blöder Hund" beiseite... und füttert heimlich aus dem Kühlschrank
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich mochte einen unserer Familienhunde nicht. Und mit Willy hatte ich am Anfang auch so meine Schwierigkeiten. Ich fand sie nicht besonders niedlich, nicht besonders nett, vor allem aufdringlich und unangenehm und anstrengend.
Aber ich hatte mich ihrer angenommen und nun möchte ich sie auch nicht mehr missen und hab sie dolle lieb. Das hat aber schon mehr als ein halbes Jahr gedauert, denke ich.
Bei einem weiteren Hund fänd ichs aber schön, wenns von Anfang an besser passt.
-
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass oder wie so etwas passiert. Bei Dir persica mit der Katze war es ja etwas anderes, aber einen Hund sucht man sich aus , man sieht ihn, man merkt doch, ob die Chemie stimmt oder nicht.
Vermutlich würde ich zu Gunsten des Hundes entscheiden und jemanden suchen, der ihn mag
Nach Dagos Tod schauten wir uns eine BC Hündin an, sie war ca 1 Jahr alt und bei mir sprang der Funke nicht über, also ließen wir es, denn hätten wir sie genommen, wäre ev der Fall eingetreten, die Hündin nicht zu mögen. Also suchten wir weiter und fanden den Hund, den wir wollten und liebten
Denke auch, dass das beim Hund - den man sorgfältig aussucht - eher selten passieren dürfte!
-
Manche Menschen leben mit einem Ehepartner, den sie nicht leiden können…
Geht alles.
Ich kenne Menschen, die keinen richtigen Draht zu ihren eigenen Kindern haben. Sie versorgen sie und machen alles für sie. Es handelt sich aber um eine eher rationale Liebe, würde ich sagen. Tiefere Gefühle entstehen einfach nicht. Obwohl ich es nicht für möglich gehalten hätte, sogar Mütter. Für die Kinder würde ich es nicht als vollen Erfolg bezeichnen, es gibt aber welche, die ein schlechteres Los erwischt haben dürften.
Warum sollte es also bei einem Hund nicht klappen?
-
Warum sollte es also bei einem Hund nicht klappen?
Natürlich kann das funktionieren, aber ob diese Situation "nur geduldet" für den Hund und seine Menschen ein schönes Leben ist, sei dahin gestellt
-
-
Mir fällt es schwer Liebe in Hierarchien einzuteilen, trotzdem liebe ich nicht alle gleich und ziemlich sicher nicht alle gleich viel. Nur als Problem empfinde ich das nicht.
Sollte ich einen Hund wirklich nicht mögen, dann müsste er ausziehen. Das ist aber ein extrem der Skala, aber mit hätte ich mir nicht ausgesucht, bin ich mal genervt von oder ist nicht mein Typ kann ich ganz wunderbar leben.
Mein Hund ist so ein Fall, erfüllte damals keine meiner Hundekriterien, war objektiv verhaltensgestört, krank und schon älter durfte nur zur Probe einziehen ist sicher nicht der richtige Hund für mich, ich aber das richtige zu Hause für diesen Hund. Er ist eher Typ unnahbar und ich muss mich an Neues erstmal gewöhnen, es gab viele Jahre in denen ich behauptet hätte er mag jeden lieber als mich. Inzwischen mögen wir uns, er vertraut mir, ich habe die Vorteile des kleinen Verrückten zu schätzen gelernt. Happy End für alle, aber ich hätte auch mit dem, wir leben zwar irgendwie eher nebeneinander her statt miteinander Zustand, genauso gut leben können und hatte da nie das Gefühl, dass dem Hund was fehlt.
In meiner Katzengruppe ist so ein Mitläufer. Ein wirklich toller Kerl, aber mit der großen Liebe wird es schwer, dazu ist er zu "unsichtbar". Genau dieser Kater ist aber kreuzunglücklich, wenn er im Mittelpunkt steht und niemanden mehr hat, hinter dem er sich verstecken kann. Je größer der Stapel desto besser. Versteht sich wirklich mit jedem ist aber glaube ich niemandes Liebling, finde ich so rein rational schade, aber ich glaube ihn stört das herzlich wenig.
-
Ging mir mit unserem ersten Hund so - ich bin mit ihm nicht so richtig warm geworden, zu hibbelig, zu opportunistisch. Eigentlich ein toller Bursche, kinderlieb, keinerlei Probleme mit Artgenossen, Alltagstauglich, gelehrig, gehorsam (solange man ihm nicht den Rücken zugedreht hat) - kurz das was sich viele Wünschen. Die Kinder und mein Mann haben ihn geliebt, ich habe mich mit ihm arrangiert und bemüht ihm ein angenehmes Leben zu machen und ihn vernünftig auszubilden. Aber zwischen Turka und mir bzw. Gero und mir ist es anders. Wir verstehen uns. Klar gibt es Ecken, Kanten und Baustellen, aber es macht Spass mit den Beiden zu arbeiten.
Das war mit Benny nie so richtig - also von meiner Seite. Benny sah das anders, er hing an mir. Wenn ich da war, war mein Mann, der ihn sehr mochte, abgemeldet. Im Zweifel hat Benny auf mich gehört, nicht auf die anderen in der Familie. Abgeben undenkbar, da wäre meine Familie mit ausgezogen. Am Ende hab ich ihn in seiner letzten Stunde begleitet.
-
Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, dass ich einen Hund, der bei mir im Haushalt lebt, so gar kein Stück lieb gewinnen könnte. Letztlich suche ich mir ja schon aus, was hier einzieht, so dass gewisse Rahmenbedingungen stimmen werden. Als Single setzt mir ja kein anderer was vor.
Mit dem Junghund ist das Verhältnis hier auch noch nicht so nahe wie mit den beiden älteren Hunden, das kommt ja auch mit der Zeit.
-
Natürlich kann das funktionieren, aber ob diese Situation "nur geduldet" für den Hund und seine Menschen ein schönes Leben ist, sei dahin gestellt
Wir reden hier rein hypothetisch, da wir auch nicht wissen, um was für einen Hund es sich handelt.
Aus Hundesicht muss es nicht zwangsläufig was Schlechtes sein. Nehmen wir einen erwachsenen TSH. Der hätte seine Mahlzeiten, seine Ruhe, würde gepflegt werden, ein Dach über dem Kopf. Je nach Alternative würde er unterschreiben, wenn er einen opponierenden Daumen besäße.
-
Na ja, was heißt denn "nicht mögen"? Da ist ja zwischen "kein Stück lieb gewinnen", "der Hund ist nur geduldet" und "natürlich habe ich den Hund ins Herz geschlossen, aber Eigenschaften XY mag ich nicht an ihm" oder "ich würde ihn zwar nie mehr hergeben, aber bewusst würde ich mir einen Hund wie ihn nicht aussuchen" viel Luft.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!