Ist der Labrador-Welpe gesund oder krank?
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Ich sehe diese roten Flecken, das Fell ist ja auch teils rot verfärbt.
Ob der Welpe krank ist oder das vom Lecken der Mutter, oder vielleicht der Einstreu oder sonstwoher kommt kann man leider anhand eines Fotos nicht sagen.
Sagen kann ich dir aber das so ein Verband nix ist. Und dein "ZDF" geb ich dir gerne zurück, wo sind denn deine Zahlen, Daten Fakten für diesen Züchter, bzw Verein?
Wenn man gratis Sachen auf dem Silbertablett serviert bekommen will klappt das viel besser mit Freundlichkeit.
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Hab jetzt nicht alles nachgelesen, aber das ist definitiv kein reinrassiger Labradorwelpe… Dementsprechend nicht VdH… Ich würde den Welpen wohl nicht nehmen.
Woran erkennst du, dass das kein reinrassiger Labradorwelpe ist? Anhand der Fotos?
Ja, genau. Sieht man auf den ersten Blick wenn man selbst seit Jahren einen Labbi zuhause hat. Ist bisschen so wie bei eineiigen Zwillingen. Leute, die sie gut kennen, können sie auseinander halten. Genauso sieht der Labbi-Halter das auf den ersten Blick, dass das kein reinrassiger Labbi ist.
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Und da kann ich schon etwas nachvollziehen, dass der TE etwas verärgert bzw. unfreundlich reagiert. Vielleicht muss er eure Antworten auch erst verdauen.
Erklärung oder Ausrede? Oder einfach Advocatus diaboli?
Von mir? Ein Versuch, um Verständnis zu werben für den TE, der sich vermutlich nicht auskennt mit Begriffen wie Zuchtordnung, "Papieren", HD usw.
Dass eine Wurfabnahme (heißt das so oder habe ich jetzt auch den falschen Begriff) durch einen Tierarzt nichts Positives ist.
Ja ich sollte oder wollte ja nicht mehr ... aber ich kann auch nicht aus meiner Haut raus
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der sich vermutlich nicht auskennt
Ich verstehe deine Intension, finde aber, auch wenn man sich nicht auskennt (was keine Schande ist, jeder hat mal angefangen), kann man freundlich und respektvoll bleiben.
Zumal, wenn man eine Frage hat und um einen Rat bittet.
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Moin. Ich persönlich finde, dass das eine Auge auf dem einen Foto, auf dem der Welpe seitlich zu sehen ist, schon etwas seltsam aussieht. Das kann aber auch an der Bildqualität liegen und wird wahrscheinlich eher bei der persönlichen Begutachtung des Welpens besser erkennbar sein. Seid ihr euch denn ansonsten sicher, dass ihr es schafft, den Welpen tatsächlich nicht zu nehmen, wenn ihr persönlich vor Ort seid und dabei ein ungutes Gefühl habt? Ich dachte, wir könnten das schaffen. Ich hatte bei dem ERV-„Züchter“ kein gutes Gefühl, auch wenn er freundlich war. Mein Mann wollte aber den Welpen und daher habe ich dem zugestimmt. Nun haben wir einen kranken Mischling.
Der Verkäufer von Milow gab auch an, dass er gewerblich züchtet, also von der Zucht weitestgehend lebt. Er hat eine große Zwingeranlage mit mehreren Zuchthündinnen und -Rüden. Nun im Nachhinein bezeichne ich es eher als „professionelle Vermehrerei“. Die Ahnentafel haben wir erst 1 Woche nach Kauf und Übernahme des Welpens erhalten. Daher haben wir von der Linienzucht (eine Form der Inzucht, die bei dem Verkäufer keine Seltenheit, sondern Standard ist) erst später erfahren. Zudem wurde uns ein Hund verkauft, der als reinrassiger Labrador gilt. Tatsächlich ist Milow ein silberner Labrador und stellt damit einen Mix aus Weimaraner und Labrador dar. Laut Regeln des ERV müsse man mit reinrassigen Hunden züchten. Tatsächlich ist das in der Realität nicht der Fall. Dieser Verein stellt auch Ahnentafeln für Mischlinge aus und damit werden die Käufer meiner Meinung nach arglistig getäuscht. Unser Hund ist nicht komplett wesenstypisch für einen Labrador. Wahrscheinlich hätte er gutes Potential zu einem Wanderpokal zu werden, wenn wir uns der Herausforderung nicht stellen täten. Er ist kein ruhiger friedlicher Anfängerhund. Zudem sind nicht alle Ahnen unseres Welpens laut Ahnentafel beim ERV auf HD, ED etc. überprüft worden. Trotzdem gibt es dafür eine Ahnentafel. Welcher Hohn! Unser Welpe hat daher einen einseitigen Kryptorchismus (1 Hoden ist im Bauchraum verblieben und muss operativ entfernt werden, damit sich dort kein Krebs bildet) sowie ein beidseitiges Ektropium (Augenerkrankung - muss auch operativ korrigiert werden, um eine chronische Augenentzündung zu verhindern). Den Verkäufer interessiert es nicht. Er vermehrt weiterhin.
Milow geht auch nicht gut, wackelt stark mit der Hüfte. Im Rahmen der OP im Dezember wollen wir Milow auf ED und HD überprüfen und hoffen sehr, dass er keinen massiven Schaden aufweist. Unser Hund hatte von Anfang an Giardien (parasitäre Einzeller). Die Behandlung dauerte einige Monate und hat das Immunsystem unseres Hundes zusätzlich geschädigt. Er bekam kurz nach der erfolgreichen Behandlung der Giardien eine Bronchitis mit Fieber und erhielt später eine Darmaufbaukur. Im ersten halben Jahr mit unserem Hund haben wir um die 500,- € für Tierarzt und Medikamente gezahlt. Ich hoffe sehr, dass wir im Rahmen der OP im Dezember mit Nachsorge nicht mehr als 1.500,- € zahlen werden. Der Käufer bekam für unseren Welpen 1.800,- €. Tja, wir haben und werden wohl eine Menge Lehrgeld bezahlen. Die Kosten für Einzeltraining etc. kommen dann nochmal extra drauf.
Wir lieben unseren Hund und wollen ihn nicht mehr missen. Dennoch würden wir einen Labrador nur noch beim VDH bzw. FCI kaufen wollen. Zumal dort auch mehr auf ein rassetypisches Wesen der Hunde geachtet wird. Darauf wird ja gar nicht, wie mir scheint, beim ERV geachtet. So kann es passieren, dass man einen Hund erwirbt, der auch vom Verhalten, und nicht nur von der Gesundheit her, nicht das ist, was man gewünscht hat und ggf. damit überfordert ist und dann vielleicht sogar den Hund wieder abgeben muss.
Ach falls der Welpe helle Augen hat und die auch behalten sollte, nennt sich die Fellfarbe „Champagner“ und deutet daraufhin, dass der Welpe ebenfalls ein Labrador-Weimaraner-Mischling mit Dilute-Gen ist.
P.S. Unser Hund ist von einem „Züchter“ vom ERV. Es kann sein, dass der Welpe, für den ihr euch interessiert, gesund und einen tollen Charakter hat. Das ihr also mit ihm Glück haben werdet. Ich kann nur von unserer Erfahrung mit dem ERV berichten und weiß daher, dass wir nicht nochmal einen Welpen beim ERV kaufen wollen.
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Wie primitiv manche einfach sind und nicht mal lesen können. Bestimmt auch so ein schlauer Querdenker
Na dann herzlich willkommen im Forum. Das ist ja mal ein sympathischer erster Eindruck...
Warum fragt ihr nicht den Züchter, was das ist? Und wenn ich das Gefühl hätte, dessen Aussagen nicht vertrauen zu können - dann würde ich da auch nicht kaufen.
Wenn man einen gesunden Hund möchte, lohnt es sich, sich ein bisschen über Züchter, Zuchtverbände usw. zu informieren. Dazu finden sich ja jede Menge Informationen hier im Forum. Bei einem dubiosen Verband zu kaufen, wäre nun nicht mein Weg... da kann einem noch viel schlimmeres passieren als gerötete Hautstellen.
Ganz sicher kann man sich ja nie sein wenn man ein Lebewesen kauft. Aber es gibt durchaus Abstufungen.
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Die Ahnentafel haben wir erst 1 Woche nach Kauf und Übernahme des Welpens erhalten.
Nur mal kurz dazu: bei meinen Welpen vom VDH-Züchter bzw. FCI-Züchter war die Ahnentafel mit 8 Wochen auch noch nicht da.
Lag einfach daran, dass die erst recht spät bei der letzten Wurfabnahme in der achten Woche beantragt werden musste (vom Züchter). Da kann man sich als Käufer dann oft den Namen in den Papieren aussuchen, weil klar ist, welcher Welpe wohin geht.
Bei Ares bekam ich die zugeschickt, da war er so etwa 16 Wochen alt. Die ,Verspätung‘ hatte persönliche Gründe bei der Züchterin.
Bei Kalle hab ich sie bei der Abholung mitbekommen. Aber der war ja auch schon 15 Wochen alt.
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Die Ahnentafel haben wir erst 1 Woche nach Kauf und Übernahme des Welpens erhalten.
Nur mal kurz dazu: bei meinen Welpen vom VDH-Züchter bzw. FCI-Züchter war die Ahnentafel mit 8 Wochen auch noch nicht da.
Lag einfach daran, dass die erst recht spät bei der letzten Wurfabnahme in der achten Woche beantragt werden musste (vom Züchter). Da kann man sich als Käufer dann oft den Namen in den Papieren aussuchen, weil klar ist, welcher Welpe wohin geht.
Bei Ares bekam ich die zugeschickt, da war er so etwa 16 Wochen alt. Die ,Verspätung‘ hatte persönliche Gründe bei der Züchterin.
Bei Kalle hab ich sie bei der Abholung mitbekommen. Aber der war ja auch schon 15 Wochen alt.
Neun Monate war bislang der Rekord im Freundeskreis
Da könnte der Züchter auch absolut nichts für, lag am Zuchtverein…
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Bruno1983 Wenn du mal einen Schritt zurückgeht, was spricht dagegen, dass du die Suche noch mal neu beginnst? Studiere Stammbäume, such dir ein paar seriöse Züchter, triff dich mit ihnen, sprich mit ihnen, schau dir die verschiedene Linien an. Vielleicht hat der eine oder andere grad einen Wurf liegen, dann kannst du vergleichen. Und wenn dir ein Züchter zusagt, lass dich auf die Warteliste setzen. Die Chance, den Welpen zu bekommen, der zu euch passt (und der gesund ust), ist so wesentlich höher. Und es ist eine Entscheidung für die nächsten 15 Jahre, da kommt es auf ein paar Monate nicht an.
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Die Ahnentafel haben wir erst 1 Woche nach Kauf und Übernahme des Welpens erhalten.
Nur mal kurz dazu: bei meinen Welpen vom VDH-Züchter bzw. FCI-Züchter war die Ahnentafel mit 8 Wochen auch noch nicht da.
Lag einfach daran, dass die erst recht spät bei der letzten Wurfabnahme in der achten Woche beantragt werden musste (vom Züchter). Da kann man sich als Käufer dann oft den Namen in den Papieren aussuchen, weil klar ist, welcher Welpe wohin geht.
Bei Ares bekam ich die zugeschickt, da war er so etwa 16 Wochen alt. Die ,Verspätung‘ hatte persönliche Gründe bei der Züchterin.
Bei Kalle hab ich sie bei der Abholung mitbekommen. Aber der war ja auch schon 15 Wochen alt.
Das ist bei meinen Terriern auch so. Wenn man den Welpen mit acht oder neun Wochen abholt, hat der Klub für Terrier die Ahnentafel noch nicht fertiggestellt.
Allerdings kann man selbstverständlich die Ahnentafeln der Eltern einsehen. Viele Züchter haben die sogar auf ihrer Homepage unter der Wurfankündigung eingestellt, legen sie aber spätestens auf Nachfrage des Interessenten vor. Somit gibt es bei einem seriösen Züchter keine Überraschungen, wie Nari137 sie erlebt hat.
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