Welche Rasse kann man bedenkenlos kaufen?
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Schnauzer sind überwiegend noch recht robust und fit.
Das einzige nennenswerte Problem bei Mittel und Riese ist Krebs ( Melanom und Plattenepithelkarzinom), der jedoch häufig behandelbar ist und überwiegend bei schwarzen Hunden auftritt.
Gibt noch ein paar Dinge die seltener auftreten können ( bspw HD oder Schilddrüsenprobleme) , aber das ist so das einzige bedenkliche Thema.
Beim Zwergschnauzer hab ich etwas weniger Überblick, jedoch sind die ebenfalls überwiegend gesund.
Airedale Terrier stehen hierzulande ziemlich gut da.
Gibt echt langlebige Linien, die meisten sind gesund und robust.
Vorkommen kann zwar Krebs, aber soweit ich weiß nicht häufiger als bei den meisten anderen Rassen auch.
Im Ausland ( speziell den USA) gibt's Populationen die wohl sehr Spondylose lastig sind, ist hier jedoch erheblich seltener der Fall.
Also sorry, aber diesen Beitrag verstehe ich nicht.
Warum lässt man die Neigung zum Knochenkrebs beim Riesenschnauzer einfach mal hinten runterfallen oder verharmlost Krebs als "häufig behandelbar" als wäre das ein Schnupfen?
Auch zum Airedaleterrier hatten wir ja bereits eine kleine Diskussion und ich habe Fakten und Zahlen dazu genannt, die ich mir nicht ausgedacht habe, sondern die das Ergebnis von unvoreingenommenen Recherchen sind. Fakt ist: Der Airedale wird von Tierkrankenversicherungen (wie z.B. Agila) in der gleichen Beitragsgruppe geführt wie die Französische Bulldogge! Warum ist das so?
Kann man nun als ungerechtfertigt abtun, aber *vielleicht* ziehen sich Versicherer ihre Risikokalkulation ja nicht *ganz* aus dem Hut. Im Zweifel könnte man mal nachfragen, auf welcher Datengrundlage die Berechnung basiert.
Und was noch wichtiger ist: Nach meiner Information beträgt die Todesursache "Krebs" beim Airedale 38 %. Und auch das hatte ich mir ja nicht ausgedacht, sondern ich hatte seriöse Quellen dazu genannt.
Das ist nicht "genausoviel wie bei jeder anderen Rasse", das ist mehr als doppelt so viel wie bei manchen anderen Rassen!
Schön wäre, wenn das nicht stimmt, aber dazu hätte ich gern Zahlen und Quellen.
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Zu den Schnauzern :
Bei den Krebsarten handelt es sich um Zehen- und Hauttumoren.
Auch wenn es bösartige Krebsarten sind, sind sie recht gut behandelbar.
Warum?
Zum einen kann man den Zehentumor - wenn rechtzeitig erkannt natürlich - in der Regel gut entfernen.
Zum Anderen sind die meisten Melanome erstaunlicherweise gutartig und problemlos entfernbar, sofern sie nicht auf den Schleimhäuten wachsen ( wovon mir kein Fall bekannt ist).
Viele Schnauzer leben trotz ehemaliger Krebserkrankung noch viele Jahre weiter und werden steinalt, häufig obwohl der Krebs bösartig war.
Klar - da mach ich aber nun echt Niemanden etwas vor - können sich Metastasen bilden, es sich zu Knochenkrebs erweitern und es handelt sich immernoch um Krebs!
Aber hier geht es um Rassen die überwiegend gesund sind, und das ist nunmal das einzige größere Thema das diese Rasse hat.
Im Übrigen wird dieses Thema ausgiebig erforscht.
Zum Airedale :
Wie ich mal schrieb ist mir keine erhöhte Krebsneigung bekannt.
Wenn diesbezüglich jemand mehr beitragen kann, möge er/sie sich bitte melden :)
Bspw
Ist dir diesbezüglich irgendwas bekannt?
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Zu den Schnauzern :
Bei den Krebsarten handelt es sich um Zehen- und Hauttumoren.
Auch wenn es bösartige Krebsarten sind, sind sie recht gut behandelbar.
Warum?
Zum einen kann man den Zehentumor - wenn rechtzeitig erkannt natürlich - in der Regel gut entfernen.
Zum Anderen sind die meisten Melanome erstaunlicherweise gutartig und problemlos entfernbar, sofern sie nicht auf den Schleimhäuten wachsen ( wovon mir kein Fall bekannt ist).
Viele Schnauzer leben trotz ehemaliger Krebserkrankung noch viele Jahre weiter und werden steinalt, häufig obwohl der Krebs bösartig war.
Klar - da mach ich aber nun echt Niemanden etwas vor - können sich Metastasen bilden, es sich zu Knochenkrebs erweitern und es handelt sich immernoch um Krebs!
Aber hier geht es um Rassen die überwiegend gesund sind, und das ist nunmal das einzige größere Thema das diese Rasse hat.
Ja, bis auf den Krebs halt. Macht ja nix, zur Not entfernt man halt Organe und Gliedmaßen.
Unglaublich, echt.
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Ich rede weder etwas klein, noch tu ich so als wäre dieses Problem nicht da.
Im Gegenteil rede ich sehr offen darüber.
Also reg dich mal wieder ab.
Zum Airedale hast du anscheinend nur Agila aufgeschnappt, richtig?
Dann dürfte dir nicht entgangen sein dass dies umstritten ist, oder?
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Beagle und
Kooiker (ok, da vereinzelte Faelle von Epi)
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Ich rede weder etwas klein, noch tu ich so als wäre dieses Problem nicht da.
Im Gegenteil rede ich sehr offen darüber.
Also reg dich mal wieder ab.
Zum Airedale hast du anscheinend nur Agila aufgeschnappt, richtig?
Dann dürfte dir nicht entgangen sein dass dies umstritten ist, oder?
Wenn du schon zu Facepalmen anfängst, dann kann auf eine sachliche Diskussion ja anscheinend gar nicht mehr gehofft werden. Na bitte, dann halt nicht.
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Der Facepalm war dafür dass dein Kommentar unsachlich und sarkastisch war.
So viel zur Sachlichkeit...
Und damit ist diese unnötige OT Zankerei auch zu Ende.
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Der Facepalm war dafür dass dein Kommentar unsachlich und sarkastisch war.
So viel zur Sachlichkeit...
Und damit ist diese unnötige OT Zankerei auch zu Ende.
Ich fand den Sarkasmus jetzt ganz wertfrei gar nicht so unangebracht. Ist schon ein bisschen skurril, wenn man schreibt, dass Krebs zwar ein Problem ist, dass man den aber problemlos entfernen kann und es in der Regel keine Spätfolgen gibt. Sicherlich ist das vielleicht weniger schlimm als die Krankheiten und Probleme anderer Rassen, aber wenn das tatsächlich häufiger ein Problem ist, dann würde ich die Rasse nicht als "gesund" bzw. überwiegend gesund verbuchen.
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Ich meinte gut behandelbar, im Verhältnis dazu dass es bösartiger Krebs ist ( und nicht bspw ein harmloses Lypom oder so).
Und in der Regel problemlos entfernbar, wenn rechtzeitig erkannt/der Eingriff früh genug erfolgt.
Nein, es ist kein "dann entfernt man halt ne Zehe und alles tutti", denn das impliziert dass einem eine Amputation scheiß egal wäre und es kein operativer Eingriff sei. Ja, das ist in meinen Augen unangebrachter Sarkasmus.
Aber vielleicht wäre es tatsächlich relevant zu definieren wo "überwiegend gesund" anfängt und wo es aufhört.
Ich habe als Susi noch lebte ( ihres Zeichens die ganze Palette an Rassetypischen Krankheiten mitgenommen die ein Westie so hat) viel Wert auf eine gesunde, bzw überwiegend gesunde Rasse gelegt.
Ich habe genug Westies kennen gelernt um sie als krank einzustufen, und genug andere Rassen die mir persönlich gesundheitlich zu doll hinüber sind.
Schlussendlich stellt sich aber einem die Frage ( womit wir wieder beim Thema sind) : Gibt es denn überhaupt Rassen ohne Rassetypischen Krankheiten?
Und da bin ich zu dem Stand gekommen dass jede Rasse ihre Baustellen hat - die eine mehr, die andere weniger.
Und wenn es ein Problem gibt bei dem die Chance besteht dass es erst später auftritt und behandelbar ist, dann stufe ich das als eher gesund ein. Zwar als Problem, aber als ein Risiko das ich eingehen kann - wozu für mich vor allem auch relevant ist wie quälend es ist, wann und wie lange es auftritt.
Ich war mir vor Kauf bewusst dass es Krebs bei dieser Rasse ein relativ großes Problem ist. Und ich bin mir weiterhin bewusst dass es etwas ist worauf ich ein Auge haben muss.
Und trotzdem : Ja, ich finde diese Rasse im Vergleich zu einigen anderen Rassen relativ gesund.
Trotz dem dass ich weiß dass es bei vielen Hunden zu spät oder falsch behandelt wird/wurde mit entsprechendem Ausgang. Trotz dem dass es bösartiger Krebs ist, im Falle des Falles ein Körperteil amputiert werden müsste und meine Hündin bspw selber schon ein ( gutartiges) Melanom hatte.
Ich weiß aber auch dass die meisten Hunde mit einer Zehe weniger gut zurecht kommen und es uns nicht treffen muss.
Nein, ich denk mir dann unter Garantie nicht :,, Jao, was solls, dann schneidet der Doc halt ne Fußzehe ab, is ja nüscht und der Krebs ja voll harmlos. "
Ich finds Ekelhaft so etwas zu unterstellen.
Und dennoch, sehe ich bspw in meiner Hündin ( die eine Rasse typische Krankheit hatte, mit dem kleinen schwarzen Kirschkern/gutartigem Haarfolikeltumor) einen gesunden Hund ( abgesehen von der Arthritis, aber die ist Verletzungs- und nicht Rasse bedingt).
Ebenso wie ich in einem Riesenschnauzer der mit 11 Jahren wegen Krebs eingeschläfert wird noch einen gesunden Hund sehe, wenn er all die Jahre lang gesund war.
Und in bspw dem West Highland Terrier eine kranke Rasse wenn es einem gefühlten Lotto-Gewinn gleich kommt einen Hund zu erwischen der nicht Jahre lang oder gar lebenslänglich an Allergien, Herz- oder Knieproblemen leiden muss.
Als "Rasse ohne Bedenken" sehe ich die Schnauzer bspw natürlich nicht. Ohne Frage!
Aber ich wüsste ehrlich keine Einzige Rasse bei der ich absolut garkeine Gesundheitlichen Bedenken hätte...
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