Welche Rasse kann man bedenkenlos kaufen?
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Wie viele Rassen fallen dir denn ein die du als gesund bezeichnen würdest bei denen 10 Jahre ein ausnehmend hohes Alter ist?
Und erst recht, wie viele gesunde Rassen fallen dir ein in denen ein Sterbealter von 6 oder gar 2 Jahren normal wäre?
Mit der Frage bist du bei mir an der falschen Stelle. Ich argumentiere schon die ganze Zeit, dass Gesundheit und eine lange Lebenserwartung eng miteinander korreliert ist. Andere aber haben die Meinung vertreten, dass es gesunde Rassen gibt, die halt früh sterben. Da musst du mal die fragen, welche Rassen sie da meinen.
Ich sehe das auch ähnlich wie du.
Ganz ehrlich, selbst wenn Berner Sennenhunde, Irische Wolfshunde und Deutsche Doggen in der Regel gesund und fit wären bis zum letztem Atemzug, fände ich die kurze Lebenserwartung dennoch höchst problematisch. Das ist sicherlich sehr subjektiv, aber 7-9 Jahre sind für mich für einen Hund einfach kein Alter.
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Mit der Frage bist du bei mir an der falschen Stelle. Ich argumentiere schon die ganze Zeit, dass Gesundheit und eine lange Lebenserwartung eng miteinander korreliert ist. Andere aber haben die Meinung vertreten, dass es gesunde Rassen gibt, die halt früh sterben. Da musst du mal die fragen, welche Rassen sie da meinen.
Ich sehe das auch ähnlich wie du.
Ganz ehrlich, selbst wenn Berner Sennenhunde, Irische Wolfshunde und Deutsche Doggen in der Regel gesund und fit wären bis zum letztem Atemzug, fände ich die kurze Lebenserwartung dennoch höchst problematisch. Das ist sicherlich sehr subjektiv, aber 7-9 Jahre sind für mich für einen Hund einfach kein Alter.
Aber woran sterben die denn derzeit? Meines, zugegebenermaßen sehr mangelhaften, Wissens nach haben die doch alle ihre Problemchen v.a. mit Krebs.
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Wenn man sich mal 'Qualzuchtmerkmale bei Haustieren' ' aus Oesterreich durchliest, gibts im Grunde keine Rasse ohne ein solches Merkmal..
Da stehen z.B. drauf/drin (je nach Merkmal):
Bulldoggen
Norwich Terrier
Basset
Whippet
Bobtail
Aussies
Entlebucher Sennenhunde
Klein- und Zwergpudel
Deutsche Doggen
Irish Setter
Retriever
Ridgebacks
Neufundlaender
Belgier
Weimaraner
Border Collies
usw.
Nach diesem Schriftstueck hat im Grunde jeder einzelne von uns einen Hund daheim, der bzgl. der Rasse mind. 1 Qualzuchtmerkmal hat.
Und nu? Wie geht diese Diskussion denn auf dieser Grundlage weiter?
Ich glaube das meinte ich, allerdings hab ich den Link jetzt trotzdem nicht mehr gefunden.
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Irgendwo im Forum hatte mal jemand einen Link zu einer Liste aller Hunderassen in der (glaube ich) aufgelistet war, welche genetische Krankheiten vorkommen können? So genau weiss ich das nicht mehr, war aber beeindruckt wie wenige da "nix" oder ganz wenig hatten. War das Murmelchen die das mal gepostet hat (im Qualzuchtthread?)
Über die Verlinkung würde ich mich freuen (suche aber auch selbst und würde dann hier verlinken...)
Corinnas Einwand mit den testbaren genetischen Vorbelastungen finde ich auch sehr bedenkenswert.
Ich als reine HH und Käuferin empfand diese Tests bisher als gute Vorauswahl für eine um Gesundheit bemühte Pudelzucht. Da muss ich noch mal drüber nachdenken...werde das weiter verfolgen....
Die "Bitte gesund"-Liste sollte vielleicht 3 Spalten haben:
- genetische Erkrankungen
- vorhandene Testmöglichkeiten
- systematische Kontrolle der Gesundheitsbestrebungen durch...zB HD-Röntgen, Zuchtprogramme für Langlebigkeit usw.
Und das pro Rasse (zB beim Pudel auch pro Größe).
Damit sich jede:r einen eigenen Eindruck verschaffen kann, der über die bekannten Individuen hinausgeht, der auf die ganze Rasse gerichtet ist. Ehrlich und schonungslos und transparent bei den Gründen, aus welchem Interesse die Liste betrieben/verfolgt wird.
Aber das ist wohl auch ein Wunsch fürs Pippi Langstrumpf-Land, möchte ich selbstkritisch anmerken
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Gibt es neutrale! Studien die belegen, um wieviel geringer die Wahrscheinlichkeit ist, so prozentual, aus welcher Quelle der Hund stammt?
Auch dem FCI / VDH / AKC und wie sie alle heißen traue ich keinen Millimeter über den Weg, solange diese offensichtliche Qualzuchtrassen nicht aus ihren Reihen ausschließen. Wer weiß, was bei den anderen Rassen noch so getrickst wird.
So, das war jetzt meine Meinung dazu.
Ich helfe dir mal...
Wieso sollte man so nett sein, dir irgendwelche Studien rauszusuchen, wenn deine Meinung letztendlich sowieso lautet, dass die RZV "tricksen"?
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Ich sehe das auch ähnlich wie du.
Ganz ehrlich, selbst wenn Berner Sennenhunde, Irische Wolfshunde und Deutsche Doggen in der Regel gesund und fit wären bis zum letztem Atemzug, fände ich die kurze Lebenserwartung dennoch höchst problematisch. Das ist sicherlich sehr subjektiv, aber 7-9 Jahre sind für mich für einen Hund einfach kein Alter.
Aber woran sterben die denn derzeit? Meines, zugegebenermaßen sehr mangelhaften, Wissens nach haben die doch alle ihre Problemchen v.a. mit Krebs.
Deswegen schreib ich ja, selbst wenn sie gesund und fit WÄREN bis zum letzten Atemzug...
Sind sie ja leider eh nicht. Aber selbst wenn, so eine kurze Lebensdauer fände ich immer noch krass. Ich würde keinen Hund wollen, der voraussichtlich nach nur 7 gemeinsamen Jahren stirbt.
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Es gibt bei überhaupt keinem Lebewesen einen Garantieschein beim Kauf mit. Ich hätte auch nicht erwartet, dass meine Mittelspitzhündin mit 8 Jahren stirbt, der Rüde mit 11 vom Krebs geholt wird und gleichzeitig die Shih-Tzus meiner Eltern 16 und 17 Jahre werden.
Aber früher gab es immer den Merksatz "Alles was zu extrem ist ist ein Problem. Halte dich fern von zu groß, zu winzig, zu schwer etc"
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Aber woran sterben die denn derzeit? Meines, zugegebenermaßen sehr mangelhaften, Wissens nach haben die doch alle ihre Problemchen v.a. mit Krebs.
Deswegen schreib ich ja, selbst wenn sie gesund und fit WÄREN bis zum letzten Atemzug...
Sind sie ja leider eh nicht. Aber selbst wenn, so eine kurze Lebensdauer fände ich immer noch krass. Ich würde keinen Hund wollen, der voraussichtlich nach nur 7 gemeinsamen Jahren stirbt.
Ja, aber wenn sie keine tödlichen/schweren Krankheiten hätten, dann würden sie ja auch nicht so dermaßen jung sterben. Jünger als die Kleinen, sicher, aber eben doch nicht ganz so früh.
Das meinte ich.
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Auf die Ausgangsfrage:
Man kann kein einziges Tier bedenkenlos kaufen. Die perfekte Welt gibt es nämlich nicht. Man wird sich immer mit Krankheiten auseinandersetzen müssen und das gehört für mich zu verantwortungsvollem Tierkauf dazu. Sei es, um bei vitaleren Rassen dazu beizutragen, dass es auch so bleibt oder um angeschlagene Rassen wieder zu verbessern (hier meine ich keine QZ! HD wäre ein Beispiel).
Freuen würde mich, wenn man endlich mal anfängt, vor der eigenen Tür zu kehren. Also, bei den eigenen Rassen.
Ich denke ein großes Problem am heutigen Tierkauf ist, dass im Bereich der Rassehundezucht immer mehr Konsumenten auftreten und der Bereich immer kommerzieller wird. So funktioniert vereinsbasierte Tierzucht aber nicht. Und auch im Tierschutz kann man nicht einfach losrennen und kaufen, da kann man genauso wenig "bedenkenlos" sein.
Das Label "Gesund" hat nicht wenige Rassen auf dem Gewissen
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Welche Rasse hat denn ne durchschnittliche Lebenserwartung von 7-9 Jahren? 😱
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