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Also herzlichen Dank, für mich sind im moment alle Fragen beantwortet :-)
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Ich habe jetzt nicht alle Tipps gelesen, deswegen kann es sein, dass es schon gesagt wurde.
1. Wo schläft der Hund? Am besten sollte er bei dir und deinem Mann im Schlafzimmer nächtigen.
2. Futter wird nur noch durch deinen Mann gegeben. Sinnvoll ist auch, ihr esst zeitgleich und der Hund bekommt von deinem Mann das Futter im gleichen Raum. Gerne dann auch noch einen Nachschlag.
3. Wenn euer Hund deinen Mann ausbellt, wenn er nach Hause kommt, dann ignoriert den Hund und beschäftigt euch freudig und ausgiebig mit deinem Mann bzw. die Kinder mit ihrem Vater.
4. Gemeinsames Spiel zwischen Kindern, Vater und Mutter, das euren Hund zum Mitmachen animiert. Aber nicht zum Mitmachen drängen.
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Ich will jetzt keine Schuldzuweisungen machen, aber ist es nicht eher so, dass uns der "falsche" Hund gegeben wurde?
also ich will jetzt die Vermittlung nicht schönreden, und dennoch bin ich ein Mensch, der nach dem Motto lebt: "Nichts im Leben geschieht ohne Grund".
Alles hat immer zwei Seiten und irgendwie suchst Du, warum es nicht passen könnte mit dem Hund und ja, ich glaube, da steckt was tieferes dahinter.
Und ich sage einfach mal so direkt, vertraue Deiner Familie, denn wenn Dein Mann und Deine Kinder bereit sind, mit dem Hund so zu leben wie er jetzt ist, dann ist das ihre Entscheidung. Nicht Deine.
Vielleicht ist das eine Erfahrung, die Du machen mußt. Anderen ihre Entscheidungen zu lassen.
Glück bedeutet nicht ausschließlich, daß alles wie am Schnürchen läuft, man lachend gemeinsam Hand in Hand in den Sonnenuntergang läuft, der Hund mit wehendem Fell nebenher und alles ist Harmonie.
Glück kann auch sein, einem Leben eine Chance zu geben und somit sich selbst, die Ecken und Kanten erleben, die Höhen und Tiefen, um zusammenzuwachsen und zu lernen sich zu nehmen wie man ist. Dann kann Veränderung eintreten.
Ich bin mit all meinen Tierschutzhunden gewachsen. Manche haben mich emotional an meine Grenzen gebracht, aber bei jedem einzelnen Hund hat es sich gelohnt.
Ich habe mit jedem meiner Hunde viel über mich selbst gelernt und über meine Mitmenschen.
Und ich habe bei keinem Hund direkt an seinen Problemen gearbeitet. Sondern an seinen Stärken und die gefördert. Den Hund Selbstvertrauen in sich selbst entwickeln lassen.
Wer weiß, vielleicht habt ihr genau den richtigen Hund bekommen ;-)
Schwieriges Thema
Geduld, Vertrauen, entwickeln lassen. Dem Hund den Raum geben, den er braucht, aber auch Deiner Familie den Raum geben.
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Manchmal ist es besser, ein Problem erstmal hintan zu stellen, wenn es möglich ist, und an anderem zu arbeiten und so schöne Erfolgserlebnisse zu generieren.
Wenn man nachher nochmal an dem ursprünglichen Thema arbeiten möchte, stellt sich oft heraus, dass da im Hundeköpfen ein paar Murmeln an die richtige Stelle gerutscht sind und es leichter wird.
Also nicht versuchen, etwas durch ständiges Training auf Biegen und Brechen zu erzwingen, sondern es erstmal auf Eis legen und loslassen und für später aufheben.
Ich glaube, Mona X hatte so schön in ihren Fotothread geschrieben, dass ihr Hund in Wellen lernt, und manchmal nach einer Pause ehemalige große Probleme gar keine so großen mehr waren. Das hat mich beeindruckt und bestärkt für unsere eigenen Baustellen (die ähnlich liegen).
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Was ich immer noch nicht verstehe. Dein Mann scheint damit recht wenige Probleme zu haben. Auch scheint der Alltag ganz gut zu gehen.
Was ist jetzt dein konkretes, aktuelles Problem? Meine ich nicht provokativ.
Ich finde es nach wie vor kritisch, dass ihr es noch weiter ‚probieren‘ wollt. Der Druck wird nicht weniger. Deine Familie geht das toll an, bei dir bin ich mir nicht sicher (nicht böse gemeint).
Ihr habt den Hund doch auf der Pflegestelle kennengelernt. Dort hatte er ja dann offensichtlich kein Problem. Oder habt ihr ihn nicht besucht? Habt ihr die Pflegestelle noch mal kontaktiert? Vielleicht haben sie auch etwas grundsätzlich anders gemacht?
Ich bin nicht so euphorisch, weil es sich für mich immer noch nach einem ‚Versuch‘ liest und du auch innerhalb kurzer Zeit in deiner Meinung sehr schwankst. Quasi gerade wolltest du ihn noch abgeben. Aber ich drücke die Daumen und hoffe du kannst dich auf ihn einlassen und ihm die Zeit geben, die er braucht.
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Der Sinneswandel von meinem Mann kam erst jetzt. Bis dahin war er eigentlich nur genervt vom Hund. Ich zwischen den Stühlen.
Ihm haben eure Beiträge hier Mut gemacht.
Ja, für mich ist es im Moment noch ein "Versuch". Aber ich denke, da gibt es keinen Knopf den man drücken kann. Das heißt nicht, dass ich, nachdem ich die Sache verdaut habe, auch dazu kommen werde, dass ich den Hund so akzeptieren kann, wie er ist.
Und eben, der Hund ist nicht in der Bringschuld. Aber ich trage die Verantwortung was der Hund 1. Mit meiner Familie macht und 2. Was dem Hund am besten tut.
Ist es da nicht legitim darüber nachzudenken, ob es eine bessere Option für alle gibt?
Das ist jetzt vom Tisch, da mein Mann (und die Kids) ihn so nehmen wollen wir er ist. Und ich orientiere mich gerade, nachdem die Seifenblase fürs erste Mal geplatzt ist.
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Ja DerFrechdax !
Das stimmt so und gehört für mich zum wichtigsten was ich durch Ayu gelernt hab. ❤️
Vielleicht war es auch das allerwichtigste. Denn ohne das hätten Ayu und ich uns vermutlich in eine ganz traurige Spirale bewegt. Ich möchte es mir nicht vorstellen.
In einem der ersten 3 Posts von Ayus Thema schreibe ich davon wie entscheidend für uns war was du da ansprichst. Ich mags hiermit gern doll unterstreichen. :))
@Vakuole hat vor gut 3 Jahren im DF mal ein Buch zu dem Thema empfohlen. :) Ich schätze es ist ein doll lesenswertes. Es hieß ca. „Akzeptieren statt trainieren“ oder etwas in der Art.
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Wie geht es Euch denn aktuell? 🍀
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