Euer Plan B, wenn der Hund am Bewegungsapparat erkrankt und ihr nicht ebenerdig und ohne Fahrstuhl wohnt
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relativ steil, taugt also auch nicht für alle Leiden.
Da hast du recht.
Rampe wäre für Diego z. B. nicht machbar, da der notwendige Schub aus der Hinterhand fast nicht mehr vorhanden ist
Ins Auto kommt er nicht über die Rampe rein. Da stellen wir ihm eine Gartenliege als Zwischenstufe hin.
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Hi
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Ich habe mich auch zunächst für einen Kleinpudel entschieden, weil ich damals im 3.OG wohnte. Den Traum vom GP hab ich mir dann nach Umzug ins EG erfüllt.
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Es gibt mittlerweile sehr gute Ganzkörper-Tragehilfen, bei denen Handschlaufen und Schultergurte kombiniert werden (manche haben sogar Rucksackträger). Dann gibt es noch stabile Tragehilfen für vorne und hinten.
Ist natürlich nicht in allen Fällen machbar, je nach Erkrankung.
Ich denke, bei sowas ist es daher sehr schwer, sich einen Plan B zu überlegen.
Hab allerdings schon überlegt, ob es vielleicht nicht dumm wäre, einem Welpen auch beizubringen, dass Welpenunterlage in der Dusche als Notfalltoilette okay sind. Im Zweifelsfall macht es das nicht nur dem Menschen, sondern auch dem Hund sehr, sehr viel einfacher.
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Jaaaa - heutzutage bin ich so schlau und mache mir über Wohnsituation und Hundegewicht und Eventualitäten Gedanken - deshalb wird der kommende Hund unter 20Kg haben.
Früüüüher, als ich noch jung, gesund, kräftig, fit ........ usw (beliebig erweiterbar) war, da hab erst ich im 3 Stock gewohnt und dort mal 1Woche meinen kranken 38kg Bernhardinermix alleine hoch und runter geschleppt. War anstrengend, ging aber iwie.
Dann Umzug, 1. Stock, relativ steile lange Treppe - mein alter DSH musste dann auch täglich mehrmals geschleppt werden, an fitten Tagen hatte er eine aus alten Handtüchern gebastelte schlaufenähnliche Trage umgelegt bekommen, damit hab ich ihn unterstützt.
Heute macht sich die jahrelange Schlepperei von schweren, alten und kranken Hunden in meinem Rücken bemerkbar........ ehrlich gesagt habe ich mir früher keinen Kopf über Plan B, C, D und meinen Rücken gemacht
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Wir haben im Prinzip drei Notfällpläne
- Bei mehreren Monaten würde ich mit Gustaf zu meinen Eltern ziehen. Sie wohnen paar Kilometer von uns, im EG mit Minigarten und grüner Wiese vorm Garten.
- Wir haben ein Wohnmobil das eh zweites Zuhause ist. Und Campingplätze haben wir im nahen Umkreis so einige. Da bestünde die Möglichkeiten eine Parzelle/festen Stellplatz zu mieten.
- Ein Mobilheim auf einem Campingplatz mieten. Das sind I.d.R. komfortable Bungalows.
Da wir zu 100% arbeiten können von wo wir wollen, abgesehen von einigen Präsenzterminen, wäre das alles machbar.
Und bei allen Lösungen steht unsere Wohnung ja trotzdem voll zur Verfügung und ist schnell erreichbar. Da könnten mein Mann und ich bei Bedarf abwechselnd Auszeiten nehmen.
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Seit ich sowas ein paar Wochen lang mit steiler, schmaler Treppe und schwer vergiftetem, teilweise gelähmtem 25 Kilo-Hund mitgemacht habe, ist bei mir Plan B in Kraft getreten: Es sind nur noch deutlich kleinere Hunde eingezogen.
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Ich wohne alleine im 2. Stock. Altbau ohne Aufzug.
Coco wiegt 25 kg und ich habe sie schon nach der Kastra ein paar Tage lang hochgetragen. Und nach der Kreuzband-op bestimmt mindestens 2 Wochen.
Allerdings meistens nur morgens einmal runter und abends wieder hoch, da die mich den ganzen Tag ins Büro begleitet.
Danach ging es dann mit gutem Geschirr und ich habe sie unterstützt.
Für ein paar Wochen ist es anstrengend, aber es geht.
Wäre es dauerhaft, würde ich mich wohl ernsthaft nach einer anderen Wohnung umschauen. Das ist aber mit meinem Budget und großem Hund und dann noch EG oder Aufzug eher aussichtslos.
Hätte ich sie gar nicht tragen können, wäre ich wohl übergangsweise zu meinen Eltern gezogen. Reihenhaus mit Garten und sie hätte dann eben im EG bleiben müssen.
Sollte Coco im Alter einfach nur schlechter laufen, würde ich mich erstmal nach einem guten Tragesystem umschauen, damit ich die Hinterhand unterstützen kann.
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Ich wohne mit Anju in der 1. Etage. Das Treppenhaus ist alt, aus Holz und mit recht hohen Treppen. Zudem müssen wir, um vom Grundstück zu kommen, auch immer durch den Garten, der auch noch einige Treppen hat.
Anju wog letztes Jahr noch 43kg. Wenn sie so dolle erkrankt wäre, dass nur noch Löserunden drin gewesen wären, hätte ich ihr wohl in der Wohnung eine Lösemöglichkeit auftrainieren müssen. Denn 43kg hätte ich hier in diesem Treppenhaus wohl eher nicht gewuchtet bekommen.
Jetzt mit 35kg mache ich mir da keine Gedanken, die bekomme ich getragen.
Je nach Schwere der Erkrankung wäre vielleicht auch eine Tragehilfe eine Möglichkeit. Da gibt es ja zum Beispiel extra Tragegeschirre mit Griff. . Sowas werde ich mir auch noch anschaffen und Anju näher bringen, damit ich sie im Alter etwas unterstützen kann, da ich eigentlich nicht vorhabe, in nächster Zeit umzuziehen. Vor allem würde ich so schnell auch gar keine neue Wohnung finden. Mit Rottweiler ist das quasi ein Ding der Unmöglichkeit.
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Ich wohne im ersten Stock und kann meinen schwersten Hund (Ares, 29 kg) problemlos die Treppe hoch und runter tragen. Auch völlig ohne seine Körperspannung. Ja das habe ich auch schon gemacht.
Ich kann den auch beim Tierarzt allein auf den Tisch heben, auch wenn das immer ein bisschen Verwunderung auslöst.
Er lässt sich sowohl vor der Brust wie auch über der Schulter tragen..
Von daher habe ich tatsächlich keinen Plan B
Theoretisch könnten wir aber auch ins Erdgeschoss umziehen.
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Ich konnte alle meine Hunde tragen, da gab es nur ein Problem je älter sie wurden, desto unangenehmer wurde es ihnen. Einen jungen gesunden Hunden, mal eben unter den Arm klemmen oder über die Schulter werfen, kein Thema, aber mit, hier bitte keinen Druck, dort bitte nicht knicken, wird es echt schwer bis unmöglich.
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