Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?
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Da trifft man Labby, Goldi, Mops usw. Da spielen Papiere keine Rolle.
Na da wo Papiere keine Rolle spielen, geht ein Doodle ja aber auch meistens glatt als Rasse durch. Ich seh da keine doppelten Standards.
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Hi
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Aber ich denke, wenn sie schon da waren und die (optischen) Zuckerschnuten schon angeguckt haben, wird doch die Entscheidung eh schon gefallen sein, oder? :)
Ja, das ist sie.
Sie nehmen die Hündin vom zweiten Bild. Die kleine rennt als erste zum Napf und frisst den anderen alles weg. Das fanden sie süß. Sie sei zwar schon moppelig, aber wenn sie dann bei ihnen sei, bekomme sie ja nur ihre Portion und deshalb wird das auf Dauer kein Problem sein.
Ich hätte die Hündin aus genau diesem Grund nicht gewählt, aber so ist man halt verschieden und jeder Topf findet seinen Deckel.
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Öm, doch.
auch da wird sehr häufig an der Reinrassigkeit gezweifelt und das auch klar angesprochen.
Und ich werde nie verstehen, warum sich so viele Leute an den Karren gefahren füllen, wenn man einen Hund, dessen Elterntiere zwei verschiedenen Rassen angehört, als Mischling bezeichnet.
Es ist egal, wie viel Geld man hingeblättert hat, wie gut die Verpaarung durchdacht ist, es ist ein Mischling.
Bei der Xern gibt es diese Animositäten spannender Weise nicht. Da trägt man den Hinweis auf die Mischung stolz im Namen und diskutiert nicht, wieso das nicht als Rasse gilt.
Aber nicht im echten Leben. Da trifft man Labby, Goldi, Mops usw. Da spielen Papiere keine Rolle.
Ja klar, weil sie optisch den Rassen entsprechen. Papiere kann man den Hunden leider nicht ansehen. Aber man kann manche Mischlinge erkennen. Wie Pudel-Mixe z.B.
Doodle ist schon ein Begriff der der Vermarktung dient, also eine denklich schlechte Wahl, wenn man auf gesunde Elterntiere hinweisen will.
Was mir allerdings im Alltag aufgefallen ist, ist dass die Leute die unbedingt einen Doodle wollten, weil die sind sooo toll, allergisch drauf reagieren, wenn man sie Pudel-mixe nennt.
Und bevor das wieder im falschen Hals landet, nein, das beziehe ich auf niemanden hier!
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Die schnappen das irgendwo auf (haaren nicht, familientauglich, kinderlieb, allergikerfreundlich, etc.) googeln die "Rasse", ui, der sieht ja auch noch total nett aus und suchen den nächsten "Züchter".
Das Problem sind diese Verallgemeinerungen, das bringt mich echt total auf die Palme.
Das braucht dich nicht auf die Palme bringen.
Alle Doodlehalter, die ich kenne, sind so zu ihrem Hund gekommen.
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Das sag mal dem Polizist, denn du einen […] genannt hast — und berichte mal!
Such mal die Beiträge, in denen mit Beleidigungen um sich geworfen wurde- und berichte mal!
„Wenn dir der Schuh nicht passt, zieh ihn dir nicht an!“
„Schmutzig wird’s erst im Kopf!“
„Das ist nur EHRLICH/ meine höööööööchst spezielle Art von Humor.“
Es gibt so ein paar Phrasen, die kann man sich sparen, wenn man respektvoll miteinander spricht.
Oder man haut auf die Kacke, dann hat man besser das Rückgrat auch dazu zu stehen — und sich nicht mit solchen Wortspielchen rauszureden.
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Das ist total spannend. Weil wir sprechen hier über unfassbar viele Kombinationen bei denen nur der Pudel die konstante ist. Den Doodle gibt es halt einfach nicht. Damit gibt es halt auch kein homogenes Klientel.
Und wie wäre es, wenn man dann stattdessen einfach Pudel-Mischling sagt, statt diesen Namen zu verwenden, der suggeriert, es würde sich um eine Rasse mit entsprechender Bezeichnung handeln?
Doodle ist kürzer.
Warum der Aufwand?
Dürfen sich Elos und Koolies auch nicht mehr so nennen, weil nicht FCI anerkannt?
Und müssen alle mit Papierlosen Rassehunden Galgos zB jetzt auch „Mischling“ genannt werden?
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Es gibt so ein paar Phrasen, die kann man sich sparen, wenn man respektvoll miteinander spricht
Alles klar. Wer der Meinung ist, er hat die einzig wahre Definition von respektvoll für sich gepachtet und davon ausgeht, alle die anders sind, machen das nur um Stunk zu machen, mit dem erübrigt sich jede Diskussion.
Muss schön sein, wenn die Welt so einfach ist.
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Ja mittlerweile sind Doodle bekannt, das stimmt. Sollen nun aber alle Mixe einen speziellen Namen bekommen? Oder kann man einfach gleich sagen um was für Rassen es sich handelt?
Die Namen haben zu einem Hype geführt, vielleicht mag ich sie deshalb nicht. Eben weil die allermeisten "Zuchten" undurchdacht und ungeprüft sind. Das schadet den Hunden und das mag ich natürlich nicht. Deshalb mag ich auch die ganzen Doodle Bezeichnungen nicht.
Die deutsche Sprache entwickelt sich nicht mehr gesteuert. Wörterbücher schreiben nicht mehr vor wie man es sagt, sondern sie beschreiben lediglich, was sich die Leute sowieso angewöhnen.
So gesehen, ein höchst demokratischer Prozess
„Sollen alle Mixe einen speziellen Namen bekommen?“ ist die falsche Frage.
Sollte ein Mix so beliebt und häufig werden wie die Doodles, dann wird sich früher oder auch ein extra Spitzname etablieren.
Und zwar der, der den Leuten am besten gefällt.
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Wenn ich auch nur etwas abgebrühter wäre, würde ich Cockerdoodles züchten.
Gibts die nicht schon als Cockapoos? Oder meinst du eine andere Mischung?
Wobei ich mich bei den -poos ja ganz ehrlich frage wer sich das ausgedacht hat. Den Begriff Doodle find ich teilweise einfach lustig und denk da an lustige Kritzeleien, aber -poo... Ähm. Wer auch immer den Namen erfunden hat war doch sicher der englischen Sprache mächtig oder?
Die meine ich!
Aber du siehst, meine Recherche habe ich früh gestoppt
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Alle Doodlehalter, die ich kenne, sind so zu ihrem Hund gekommen
Und alle Halter von anderen Rassen und Mixen haben vorher ein Tiermedizin-Studium absolviert und sich bändeweise eingelesen? Schön war's, dann würde ich beim Gassi nämlich nicht so viele Hunde verschiedenster Verpaarungen treffen, die definitiv in den falschen Händen gelandet sind.
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