Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?
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Ich verstehe irgendwie nicht, warum die Bezeichnung Doodle so ein Problem ist. Namen für bestimmte (gewollte) Mischlinge gibt es doch nicht erst seit es Doodle gibt. Man denke zum Beispiel an die Xer oder Lurcher. Da könnte man genauso gut Schäferhundmix oder Windhundmix sagen. Tut man aber meistens nicht, weil man betonen will, dass die Hunde gewollt/mit einem bestimmten Ziel verpaart wurden. Im Prinzip also genauso wie bei den Doodlen, wo das Ziel halt nicht Gebrauchshund sondern netter und süßer Begleithund ist.
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Hi
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Was wäre denn dann das hier? Je ein Viertel Pudel, Labbi, Bernersennen und Aussie:
Fehltritt zweier Hofhunde, nett aufgezogen und als Mixe gegen Unkostenbeitrag in den Bekanntenkreis gegangen. War ganz knapp vor Corona - was für einen Namen hätte der Hündinnenbesitzer denn da erfinden müssen, um die teuer als Designermixe zu verkaufen? Hübsch waren sie nämlich allesamt. Sind auch bis jetzt nette Hunde geworden - aber ich sehe da schon ein Marketingproblem?
Na süß natürlich…. Gott das Pfötchen
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Wann ist denn aus einer harmlosen Frage, die ja nach einer Antwort quasi beantwortet war, so eine Diskussion um nichts geworden?
Finde das Doodle Thema ja an sich interessant, aber was hier wieder abgeht.. Geht doch völlig an der Frage vorbei, how about closing this..
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Was wäre denn dann das hier? Je ein Viertel Pudel, Labbi, Bernersennen und Aussie:
Fehltritt zweier Hofhunde, nett aufgezogen und als Mixe gegen Unkostenbeitrag in den Bekanntenkreis gegangen. War ganz knapp vor Corona - was für einen Namen hätte der Hündinnenbesitzer denn da erfinden müssen, um die teuer als Designermixe zu verkaufen? Hübsch waren sie nämlich allesamt. Sind auch bis jetzt nette Hunde geworden - aber ich sehe da schon ein Marketingproblem?
Da hätte es keinen Namen gebraucht, nur etwas Unverschämtheit.
Die sind süß, kuschlig und auch noch Merle, da hätte man als "kleine Herzensbrecher" 2000€ verlangen können und Leute hätten es bezahlt.
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Zitat
Sie nehmen die Hündin vom zweiten Bild. Die kleine rennt als erste zum Napf und frisst den anderen alles weg. Das fanden sie süß. Sie sei zwar schon moppelig, aber wenn sie dann bei ihnen sei, bekomme sie ja nur ihre Portion und deshalb wird das auf Dauer kein Problem sein.
Ich hätte die Hündin aus genau diesem Grund nicht gewählt, aber so ist man halt verschieden und jeder Topf findet seinen Deckel.
Da kannst du mal sehen, wie verschieden das wirklich ist: nach zehn Jahren mit einem per Leckerchen unbestechlichen Futtermäkler war Gefräßigkeit für mich auch ein must-have beim nächsten Welpenkauf. Ich hab mehrmals nachgefragt, ob die Kleine auch wirklich so richtig schön verfressen ist. Die Züchterin hat sich kaputtgelacht, aber ich finde das sooo entspannend, wenn der Hund bestechlich ist!
Stimmt, aus dem Blickwinkel betrachtet ist es ein Vorteil.
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Da es hier sowieso schon aus dem Ruder gelaufen ist:
Mein Doodle ist mein 3. Hund. Eigentlich wollte ich einen reinrassigen Pudel - allerdings war mir der Kleinpudel zu klein und der Großpudel zu groß. Mittelpudel habe ich nur einen Züchter gefunden mit einer ellenlangen Warteliste, also habe ich mich weiter umgeschaut. Der Lagotto war eine Option, die ich mir freihalten wollte. Auf der Suche nach einem größeren Kleinpudel bin ich auf die Wurfanzeige meiner Hündin gestoßen. Die Mama hatte die angestrebte Größe und war etwas kräftiger als der Pudel. Die bevorzugte Farbe vom Pudel war harlekin. Im Ganzen gesehen war der Welpe für mich der ideale Mix. Immer noch unter der Idee schon lange einen Pudel haben zu wollen.
Damit wollte ich eigentlich nur der Aussage über den typischen Doodlebesitzer entgegentreten. Ich habe keinen Doodle, weil ich keinen "altbackenen" Pudel haben wollte, sondern weil es so besser für mich passt. Und ja, mein Hund ist ein Mischling / Pudel-Mix / ein Pugotto oder wie es jedem auch immer gefällt sie zu beschreiben. Es ist mir latte.
Wäre es vielleicht möglich nicht alle Doodlebesitzer über einen Kamm zu scheren?
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Von allem gedoodle mal abgesehen. Was soll ich meinen Hund zum Therapiehund, welcher Art auch immer, ausbilden, wenn ich dann anschließend gar nichts in der Richtung mit ihm mache?
Schutzhundesport (oder wie das heute heißt), Dummysport, Mantrailing usw., die bilden doch alle Hunde für einen Job aus, den sie nie ausüben werden. Und viele machen es auch ohne große Ambitionen aufs Siegertreppchen, weil der Hund halt dafür gezüchtet wurde und haben soll, was er braucht (und auch weil den Menschen Spaß macht). Und wer, der in Deutschland Hund vor einen Wagen oder Schlitten spannt, braucht dieses Transportmittel beruflich?
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Wäre es vielleicht möglich nicht alle Doodlebesitzer über einen Kamm zu scheren?
Danke, danke, danke.
Vielleicht könnten wir das als Abschlussworte stehen lassen und den Faden schließen.
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Schutzhundesport (oder wie das heute heißt), Dummysport, Mantrailing usw., die bilden doch alle Hunde für einen Job aus, den sie nie ausüben werden. Und viele machen es auch ohne große Ambitionen aufs Siegertreppchen, weil der Hund halt dafür gezüchtet wurde und haben soll, was er braucht (und auch weil den Menschen Spaß macht). Und wer, der in Deutschland Hund vor einen Wagen oder Schlitten spannt, braucht dieses Transportmittel beruflich?
Das liegt daran, dass die Tätigkeit des Hundes zwingend an den ausübenden Menschen gekoppelt ist
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