Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?
-
-
Jetzt müsste man wissen wie sich IBD vererbt. Vermutlich wären die Welpen einfach nicht davon betroffen.
Ach, wenn das nur das einzige Problem wäre... Nein, ich würde das Risiko nicht eingehen wollen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Jetzt müsste man wissen wie sich IBD vererbt. Vermutlich wären die Welpen einfach nicht davon betroffen.
So hat man vor 30 Jahren auch bei DCM argumentiert...
-
Auch, wenn ich natürlich nicht parat habe, wie man das kontrolliert umsetzen kann. Wobei ja auch MIT Verbands-Kontrolle soviel Sch** gebaut wird (Qualzucht als Gipfel der Abartigkeit) dass ich mich frage, ob das so heilsbringend ist.
Es wäre ja schon gut wenn es ieinen Schutz für die Mutterhündin gäbe. Aber eben nicht nur bei den Doodlen, sondern generell.
Ist jetzt kein Doodle, aber unsere "Nachbarn" hatten jetzt zum zweiten Mal (wo ich es mitbekommen hab) Welpen aus der selben Hündin mit dem im Haus lebenden Rüden. Die Hündin hat keine Pause dazwischen bekommen, von den Abständen muss sie direkt wieder gedeckt worden sein sobald es möglich war. Ich will lieber nicht wissen wie viele Würfe die Hündin potenziell noch vor sich hat...
Das positive (wenn man es denn so nennen kann) ist das sie einen Welpen vom letzten Wurf wohl nicht losgeworden sind. Ich hab ja die Hoffnung das sie das erstmal beschäftigt auch wenn der Welpe mir leid tut.
-
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich meinen IBD-kranken GP über 20 Labrador-Hündinnen rutschen hätte lassen können, hätte ich gewollt, und auch, wenn die Besitzer der Hündinnen beste Absichten gehabt hätten... Gute Gelenke hätte er vorweisen können. Die IBD ist nicht nachweisbar. Wären die Welpenkäufer mit den Nachkommen glücklich geworden? Wer weiß...
Aber im Grunde erwähnst du doch grad ein positives Beispiel. Du bist gefragt worden, ob du mit deinem Hund züchten willst und du sagst: der Hund ist krank, die Krankheit ist zumindest teilweise erblich und damit wird nicht gezüchtet. Du hast die Verantwortung übernommen. Dafür brauchtest Du keinen Verein.
Und dann erwähnt Helfstyna ausgerechnet DCM.
Bei Dobermännern erben das mehr als die Hälfte der Hunde und weil es dominant ist, bricht es irgendwann im Leben aus. Die Hunde sterben oft vor dem 6. Lebensjahr oder müssen mit einer schweren Herzkrankheit leben. In dem Alter, in dem man mit der Zucht beginnt, kann man es aber noch nicht nachweisen. Das heißt, die Züchter verpaaren Hunde mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, dass sie von einer schweren, lebensverkürzenden Erbkrankheit betroffen sind und diese an die Welpen weitergeben. Eine so hohe Wahrscheinlichkeit kann man mit einer Doodle-F1 Verpaarung kaum hinkriegen. Trotzdem wird es bei Dobermännern im VDH gemacht. Wie ist so etwas möglich? Wo ist denn da die Kontrolle des Vereins, die hier so oft erwähnt wird? Warum unterstützen Menschen das mit einem Welpenkauf?
-
Jetzt müsste man wissen wie sich IBD vererbt. Vermutlich wären die Welpen einfach nicht davon betroffen.
So hat man vor 30 Jahren auch bei DCM argumentiert...
Genau, und was hat den Dobermännern die kontrollierte Zucht innerhalb eines Verbandes und mit Zuchtzielen und Vorgaben gebracht?
Oder den FB, oder den Deutschen Schäferhunden...
Der Begriff Doodle ist für viele schon ein Grund sich furchtbar aufzuregen und dann den Inhalt der Posts gar nicht mehr verstehen zu wollen.
Aber wie schon jemand geschrieben hat.
Lurcher ok. Und Xer darf man auch sagen. Ich musste erst mal googeln was das bedeutet. Aber Xer darf man sagen SchäferMixe sagt da keiner. Wieso eigentlich?
Wieso muss der Labradoodle Besitzer sagen "Ich hab einen Labrador Pudel Mischling" sonst regt man sich hier auf.
Aber ich hab noch keine derartige Aufregung gelesen wenn wer Xer schrieb.
Oder Eurasier.
Die Elo Halter haben sich übrigens auch jahrelang anhören dürfen , das es Mischlinge sind und keine Rasse.
Mittlerweile ist da ja auch etwas Ruhe eingekehrt und die große Empörung das man Elo sagt ist abgeflacht.
-
-
Wieso eigentlich?
Wieso muss der Labradoodle Besitzer sagen "Ich hab einen Labrador Pudel Mischling" sonst regt man sich hier auf.
Wegen der Werbemasche, die hinter dem Begriff Doodle steht (und eben nicht hinter Lurchern oder Xern), reagieren manche hier empfindlich darauf. Das wurde doch nun echt schon mehrfach durchgekaut.
-
Wieso eigentlich?
Wieso muss der Labradoodle Besitzer sagen "Ich hab einen Labrador Pudel Mischling" sonst regt man sich hier auf.
Wegen der Werbemasche, die hinter dem Begriff Doodle steht (und eben nicht hinter Lurchern oder Xern), reagieren manche hier empfindlich darauf. Das wurde doch nun echt schon mehrfach durchgekaut.
Wegen der unterstellten Werbung und der Annahme dass diese anders/intensiver ist als bei Rassehunden.
"Ist die ersten 3 Jahre ein stumpfer Trümmer, wird dann sofort Alt und leidet ab dann an diversen Gebrechen bis er zwischen 6 bis 8 an Krebs stirbt."
-
Wobei, wenn ich das richtig verstehe, bleiben die Ausgangsrassen bei Xer, Elo, Eurasier relativ gleich, und es wird mit einem bestimmten Grund die oder jene Rasse eingekreuzt.
Beim Doodle wird halt alles mit dem Pudel gemixt, ohne Zuchtziel? Das macht für mich schon einen Unterschied, ob ich mit Zuchtziel mixe oder ohne. Ich könnte zum Beispiel jetzt meinen Mix auch als, eh... Baussie bezeichnen und das so etablieren, das jeder Mix mit einem Aussie so ähnlich heißt (Laussie, Gaussie, Schaussie - das wird lustig..), ändert aber halt nichts dran, dass es erstmal ein Mix ist. Wenn ich aber zum Beispiel das Ziel formuliere, einen freundlichen, aber reaktiven Familienhund zu züchten, und bewusst in der nächsten Generation einen Hund wähle, der eins dieser Merkmale verstärkt, dann gehe ich eben in Richtung Zucht einer neuen Rasse (ob sinnvoll oder nicht sei mal dahin gestellt).
Wenn man sagen würde, man nimmt den Pudel als Ausgangsrasse und will eine neue Rasse kreieren, die allergikerfreundlich ist, aber bestimme Eigenschaften des Pudels abmildert, dann wäre es ja durchaus in Ordnung, zum Beispiel ne Labbi reinzumixen. Dies müsste aber über mehrere Generationen erfolgen und einheitlich sein, und nicht, Züchter A nimmt nen Goldi, Züchter B nen Aussie, Züchter C nen Cocker. Da ist doch kein klar erkennbares Ziel, was ein Doodle am Ende sein soll, und damit bleibt es halt ein Mix.
-
-
Jetzt müsste man wissen wie sich IBD vererbt. Vermutlich wären die Welpen einfach nicht davon betroffen.
Ach, wenn das nur das einzige Problem wäre... Nein, ich würde das Risiko nicht eingehen wollen.
1. Wurde oben ja scon geschrieben: Dass solche Hunde sich nicht vermehren, liegt nun mal auch und vor allem in Eigenverantwortung der Besitzer. Ob im Verband oder nicht. Da nutzt ja alle staatliche Kontrolle nichts.
Ich weiß gar nicht - hat deinen Hund überhaupt einen "zuchtausschliessenden Fehler" laut Statuten? Oder wäre es auch im Verband deine Verantwortung, ihn nicht zum Decken anzubieten?
Das Bsp DCM ist da ja extrem treffend - bei den Dobermännern wird die Zucht fortgesetzt, trotzdem. Obwohl man weiß, es wird vererbt. Für mich ein Beispiel für verantwortungslose Zucht IM Verband. UNTER Kontrolle.
2. Du hast einen Rassehund aus einem Verband, der krank ist und anscheinend weitere Probleme hat. Da hat ja offensichtlich alle Kontrolle auch nicht geholfen. Es git so viele Krankheiten und Probleme AUCH bei Hunden vom Züchter, dass ich - entgegen meiner bisherigen Überzeugungen - inzwischen ernsthaft zweifle, ob da die (zumindest implizierten) Versprechen gehalten werden.
Ich glaube nicht, dass die Doodles statistisch gesehen kränker sind, als Rassehunde. Ich weiß es natürlich nicht. Aber ein Vergleich Pudel - Labrador - Labradoodle wäre mal spannend.
Das Mantra "dann kann er Krankheiten von beiden Seiten erben" ist nicht unbedingt zutreffend, das wurde ja oben schon erklärt. Durch die genetische Varianz kommen weniger erbliche Probleme zum Tragen. Ernsthafte Krankheiten, die sich dominant vererben, sollten ja GERADE bei Rassehunden, bei denen sowas kontrolliert wird, eher nicht vorkommen, möchte man meinen.
Wa mir noch wichtig ist: Ich unterscheide schon sehr stark zwischen passenden "MIxturen" und völlig unpassenden. Das Wort Doodle verwende ich selbst eher nicht, weil ich es so dämlich finde, aber es ist mir auch total egal, wenn es jemand tut.
Pudel und Retriever oder Spaniel finde ich nicht problematisch. Ja, Labbi und Pudel ergibt eine Menge Überschwang - aber das kann man durchaus in Bahnen lenken und es soll ja Menschen geben, die diese Ausbunde an Begeisterung und Freundlichkeit toll finden (ich z.B.). Man muss halt damit umgehen können und den Hund anleiten. Wie bei jedem Hund.
Auch mit F9 generell - Malteser usw. - sehe ich kein Problem.
Mit allem, was Schutztrieb hat, finde ich Pudel völlig unpassend. Der inzwischen beliebte Pudel/Aussie ist z.B. in meinen Augen komplett daneben.
Ich finde es nicht gut, alles in einen Topf zu werfen. Es gibt durchaus Unterschiede. Wie bei allen Mixen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!