Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?
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Habe getippt, gelöscht und wieder neu, aber ich kriege es nicht so formuliert, dass es aufregungsfrei ist und ich mag mich einfach gar nicht ärgern und ich möchte auch nicht, dass andere sich über Gebühr mit meinem Hund beschäftigen (müssen).
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Hi
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ch persönlich finde es ja eh lustig das viele mit "gesünder als die kranken Rassehunde" werben wenn man sich für die Produktion dann eben genau diese Rassehunde kauft. Gerne aus guten Vereinen um eben zu wissen das die Eltern dieser Hunde so untersucht wie möglich sind.
Warum findest du das lustig, es ist doch einfach klassische Genetik. Gregor Mendel, über den grad alle schreiben, weil er 200 Jahre alt wird, hat das entdeckt.
Wenn man zwei Tiere unterschiedlicher, genetisch schon länger getrennte Rassen kreuzt, erben die Nachkommen die Hälfte der Gene von der einen und die andere Hälfte von der anderen Rasse. Dadurch entsteht eine deutlich höhere genetische Heterogenität, die im Vergleich zu den Ausgangsrassen die Wahrscheinlichkeit für Gesundheit, z.B. durch ein besonders gutes Immunsystem erhöht.
Dafür braucht und kann man nicht testen, es funktioniert allein durch das Kreuzen
Und jetzt mal direkt gefragt: glaubst du, das ist gelogen?
Weil du dir anscheinend gar nicht vorstellen kannst, dass Menschen aus diesem Grund einen Mix wählen?
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Ich meine, irgendjemand hatte hier in ähnlichen threads belegt, dass das nicht die F1 Generation betrifft sondern erst folgende Generationen. Aber leider weiß ich nicht mehr, wer das war.
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Ich meine, irgendjemand hatte hier in ähnlichen threads belegt, dass das nicht die F1 Generation betrifft sondern erst folgende Generationen. Aber leider weiß ich nicht mehr, wer das war.
Wie soll das denn gehen?
Der F1 Hybrid erbt die Hälfte der Gene vom Labrador und die Hälfte vom Pudel. Und zwar auf jedem einzelnen Genort. Weil Labrador und Pudel lange getrennt gezüchtet wurden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Hybrid zwei verschiedene Varianten bei vielen Genen besitzt= Heterogenität mit allen ihren Vorteilen.
Beim F2 Hybrid (F1 Hybriden gekreuzt) kommen auch wieder Pudel+ Pudel bzw. Labbi+Labbi Genvarianten an einem Genort zusammen. Die Heterogenität wird wieder kleiner. Doch Einkreuzen einer dritten Rasse, darum geht es ja hier im Thread, kann man sie noch weiter erhöhen.
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Ich hab keine Ahnung, deswegen schrieb ich ja, dass das jemand mal gemacht hat.
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Ok, kannst du denn mit meiner Erklärung etwas anfangen?
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Das hast du genau falsch herum in Erinnerung. Es ging damals darum warum es ruhig F1 bleiben kann und klassische Zucht nicht zwingend das Ziel sein muss.
Mach dir nichts draus. Es sind hier immer die selben die teils aggressiv und polemisch auf jeden mit Doodle draufknüppeln.
Du glaubst nicht was ich mir vor 7 Jahren hier mit meinem Teddy anhören durfte. Heute weiß ich dass es immer der selbe pauschale dummfug ist und daher regt es mich nicht mehr auf. 😅
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zu sagen, das der Hund mit 9 Monaten noch lange nicht fertig ist, ist ja kein Dumfug.
Hier gibt es einen Labradoodle. Riesig, völlig überdreht und eigentlich nur am jagen.
Das hat die Leute total überrascht. Also das der Hund jagt.
Warum auch immer.
Gekauft nach den üblichen Werbeversprechen. Haart nicht, jagt nicht...
Ansonsten kenn ich einige nette Pudelmixe, die sind sehr beliebt bei den älteren Damen hier, aber da ist die Bandbreite riesig. Vom nervösen kläffer bis zur Komatösen Schlaftablette und alles dazwischen.
Und neulich hab ich nen Kaukasendoodle kennengelernt. Der hatte total faszinierendes Fell. Charakterlich typisch Junghund mit einigen ernsten Zügen.
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Der F1 Hybrid erbt die Hälfte der Gene vom Labrador und die Hälfte vom Pudel. Und zwar auf jedem einzelnen Genort. Weil Labrador und Pudel lange getrennt gezüchtet wurden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Hybrid zwei verschiedene Varianten bei vielen Genen besitzt= Heterogenität mit allen ihren Vorteilen
Du sagst "die Wahrscheinlichkeit ist hoch" aber ehrlich gesagt wäre ich mir da nicht so sicher, ob die pauschal höher ist als bei zwei Rassehunden. Die allermeisten Genorte sind ja nicht rassespezifisch. Vom Heterosiseffekt kann man auch nur dann sprechen, wenn die Elterntiere reinerbig sind. Nun wären für mich mal Studien interessant, die untersuchen, an wie vielen Genorten reinrassige Hunde überhaupt reinerbig sind. MWn gibt es die nicht (aber ich meine das hier jetzt nicht als dumme Anmache, gerne verlinken, wenn Du was hast). Ich kenne den Heterosiseffekt aus der Uni auch nur als nachgewiesen für Pflanzen (wo die Elterngeneration klonal erzeugt wird) oder Nutztieren, bei denen in der Elterngeneration extreme Inzucht betrieben wird (also gar kein Vergleich zur Rassenhundezucht).
Für mein Verständnis kann man mit dem Heterosiseffekt also genau so sehr bei einem reinrassigen Hund aus Nicht-Linienzucht wie bei einem Mischling argumentieren.
corrier kennt sich ja an anderen Stellen ganz gut mit Vererbung bei Hunden aus, kannst Du vielleicht Licht ins Dunkel bringen?
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Was ich hilfreich finde, ist es zu wissen, was die Bedarfswerte sind.
Die kann man sehr gut mit MZ ausrechnen.
Dann den Hund füttern und wiegen und anpassen.
Bei gesunden Hunden hat man viel Spielraum, bei kranken wird das schon enger.
Es ist, wie die anderen auch schon schrieben, ein Fressen aus Komponenten.
Eiweiß
Fett
Kohlenhydrate
Je fetter das Fleisch, desto weniger Eiweißgehalt auf 100%
Futterfleisch sollte so um 15% Fett beinhalten.
Fett in Ölform ist nur zur Substitution von Speziellen Säuren nötig und wegen der jeweils geschätzten Inhaltsstoffen.
Kohlenhydrate in Form von Gemüse jeglicher Art, was auch kleine Kinder essen könnten + „Grünes“Salat. Und halt Getreide, Pseudogetreide, Kartoffeln. Da hat jeder seine Phylosophie.
Ich fing mit einen getreidealergischem Hund an, hatte dann „Allesvertrager“. Die haben sehr gerne Haferflocken bekommen. Einfach, günstig, gesund.
Jetzt hab ich zwei: „nur Reis vertragen“.
Wobei der eine Collie wenig, sehr wenig Reis bekommt. Der geht sonst auf wie ein Hefebrötchen.
Am besten ist es eine Standardmischung zu haben und eine Waage.
Seit ich für 3 von 4 Hunden aus unterschiedlichen Gründen Spezialdiäten füttern musste, habe ich das Mineralpulver von „Futtermedikus“ schätzen gelernt.
Das macht selbst mischen soooooo einfach und alltagstauglich.
Obst gebe ich super selten zum Futter, mal Apfelreste. Ansonsten, was sie so gerne fressen. Melone, Beeren, Banane ist hier wie Wienerle, da würde der Collie schon auch einen umhauen für…..
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