Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?
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Es gibt nicht Mal Kriterien für "reinrassigkeit" wirklich
Ja, das ist immer schade. Mich würde halt wirklich mal interessieren, ob man mit veranwortungvoller Zucht unter Nutzung aller möglichen Gentests und sonstigen Untersuchungen zum Ausschluss von Krankheiten und Inzucht Hunde wirklich "gesünder bekommen kann", oder ob das generell eine Illusion ist. Aber die Untersuchungen, die dann auch reinrassige Puppymill-Labradore mit einbeziehen geben darüber natürlich keine Auskunft.
Das ist wohl das Problem an Lebewesen
Ich glaube nicht mal (ausschließlich), ich untersuche ja auch Lebewesen. Aber halt in einem eher unemotionalen Umfeld. Ich glaube, das ist eher ein Problem von emotionaler Involviertheit (und damit einhergehendem Bias) einerseits und Stichprobengröße (ergo Finanzierung einer Studie) andererseits.
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Hi
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Ich bin ja gewohnt, dass Facebook-Links mich direkt zum Anmelden auffordern. Normalerweise steht da "Anmelden auf Facebook". Nun will FB mir nicht nur die Anmeldung aufzwingen sondern sie versuchen das jetzt in Fremdsprachen. Heute gibt es Russisch:
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also wieder mit AA kreuzt, bekommt man tendenziell wieder öfter AA, aber es sind immer noch Bs dazwischen
Auch hier nochmal die Frage, vielleicht kennst Du ja was: gibt es Deines Wissens nach Studien dazu, für wie viele Genorte Rassehunde reinerbig sind im Vergleich zu Mischlingen (im Schnitt)? Das fände ich echt mal spannend.
Mir ging es nur darum, zu erklären, was mit Heterosis-Effekt gemeint ist.
Klar ist, dass eine höhere Reinerbigkeit vorhanden sein muss. Denn das ist ja der Grund für die Vereinheitlichung innerhalb der "Rasse". Ich würde mal davon ausgehen, dass das von Rasse zu Rasse und von Individuum zu Individuum schwankt.
Eine absolute Reinerbigkeit wird es nicht geben, das wäre ja aus biologischer Sicht der Super-Gau und müsste sehr schnell zum Untergang der Population führen.
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Es gibt nicht Mal Kriterien für "reinrassigkeit" wirklich.
Kann es nicht geben und das ist auch völlig richtig so. Denn "Rasse" ist kein biologisch haltbarer oder sinnvoller Begriff.
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Es gibt nicht Mal Kriterien für "reinrassigkeit" wirklich.
Kann es nicht geben und das ist auch völlig richtig so. Denn "Rasse" ist kein biologisch haltbarer oder sinnvoller Begriff.
na, dann könnt Ihr hier ja direkt aufhören, Mischling und Rassehund vergleichen zu wollen. ist ja weder biologisch haltbar, noch sinnvoll, also kann man keine kriterien festlegen, und deshalb keine daten erheben.
zack, thema zu. ist eh alles das selbe.
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"Art" ist ein Begriff, für den es schon relativ greifbare Kriterien gibt, auch wenn die an einigen Stellen angreifbar sein mögen, oder an manchen Stellen die Übergänge unscharf sind.
Wenn man von Säugetieren redet, kann man sich doch ganz gut daran halten, dass sich nur Angehörige derselben Art erfolgreich fortpflanzen (und dabei fruchtbaren Nachwuchs erzeugen) können.
Bei Rasse ist das was anderes, da gibt es eigentlich gar keine echten Kriterien. Das Wort gaukelt eine Faktizität vor, die es nicht gibt. Das sieht man ja immer wieder, wenn üer Rasse oder "Reinrassigkeit" diskutiert wird.
Man kann von isolierten Populationen sprechen, das wäre zutreffender. Und dann wäre es auch nur sinnvoll als Diskussionsgrundlage, wenn man anhand von Aufzeichnungen rückverfolgen könnte, wie lange die Population isoliert war und wie groß sie ist usw.
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na, dann könnt Ihr hier ja direkt aufhören, Mischling und Rassehund vergleichen zu wollen. ist ja weder biologisch haltbar, noch sinnvoll, also kann man keine kriterien festlegen, und deshalb keine daten erheben.
Das stimmt.
Und ja, es ist wenig sinnvoll, Daten zu erheben, die immer nur Pseudodaten sein können.
Was will man denn rausfinden?
Dass genetische Verarmung zu mehr Vitalität führt, wird man nie herausfinden. Die Erde ist keine Scheibe.
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zack, thema zu. ist eh alles das selbe.
Diese Schlussfolgerung würde ich allerdings daraus nicht ziehen.
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Wenn man von Säugetieren redet, kann man sich doch ganz gut daran halten, dass sich nur Angehörige derselben Art erfolgreich fortpflanzen (und dabei fruchtbaren Nachwuchs erzeugen) können.
Nein, kann man nicht pauschal. Das ist zwar der klassische Artbegriff, vernachlässigt bspw den funktionellen und genetischen Aspekt vollständig. Man kann - und sollte, wenn man wissenschaftlich in dem Bereich arbeitet - jeweils nur für die eigene Fragestellung definieren, was man mit "Art" meint. Und das kann man mit "Rasse" genau so. In einer Studie kann man in den Material and methods Teil ganz simpel den Satz "As purebred we identify all studied dogs with FCI papers" kleben und schon hat man ne gangbare Rassedefinition für eine Untersuchung. Es sind halt beides künstliche Kategorien, die wir Menschen nutzen, um die Welt erfass- und untersuchbarer zu machen.
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